"Es gehört viel Mut und Kraft dazu, einen Mann von sich abhängig zu machen, doch es zahlt sich fast immer aus."
- Katharina ll. -
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50 junge, hübsche Mädchen, 5 heiße, charmante Jungen - zwei von ihn...
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"Du...glaubst mir doch, oder?"
Ja, ich glaubte Cassandra. Ich wusste, dass sie die Wahrheit sagte, auch wenn diese in diesem Fall eher unglaublich wirkte.
"Ja, ich glaube dir."
Schluchzend fiel sie mir um den Hals, sobald diese Worte meinen Mund verließen und ich konnte nichts weiter tun, als hilflos dazusitzen.
"Ich wusste, dass du mir glauben würdest. Ich bin zu dir gekommen, weil du als Einzige von meinem Verhältnis zu Caleb wusstest, ich hatte Angst die anderen würden mich nur deshalb verurteilen und mir nicht zuhören. Vor allem wollte ich nicht, dass Luisa davon erfährt...sie redet dauernd von ihm", flüsterte sie schon fast.
"Du musst mit ihr reden", sagte ich bestimmt und für einen kurzen Moment herrschte betretenes Schweigen zwischen uns.
"Ich weiß. Ich werde....morgen mit ihr reden."
Ich nickte. Auf jeden Fall besser als gar nichts.
"Aber bitte versteh mich, Ashley. Ich liebe ihn und wenn man jemanden liebt, dann macht man alle möglichen dummen Sachen. Ich weiß, dass mein Verhalten nicht angemessen war, aber ich konnte einfach nicht anders. Er macht mich einfach verrückt."
Irgendwie kamen mir ihre Gefühle total bekannt vor und sofort musste ich wieder an diese eine gewisse Person mit den pechschwarzen Haaren und den eisblauen Augen zurückdenken.
Ärgerlich runzelte ich die Stirn und mein Blick blieb schon wieder an dieser Rose haften. Vielleicht sollte ich sie nicht neben meinem Bett aufbewahren, immer wenn ich sie sah, konnte ich gar nicht anders, als an ihn zu denken.
Und mittlerweile dachte ich in einem Maß jeden Tag über diesen Idioten nach, dass es schon langsam wirklich nicht mehr gesund sein konnte.
"Hast du eine Idee, was ich jetzt machen soll?"
Cassandra schaute mich mit einem Blick an, der mir fast das Herz brach und ich drückte noch einmal ermutigend ihren Arm.
"Du musst auf jeden Fall mit Luisa reden. Und vielleicht auch mit den anderen. Aber was du jetzt in diesem Moment am dringendsten brauchst, ist ein heißes Bad und Schlaf. Und danach kannst du alles andere regeln. Zum Beispiel mit Caleb reden."
Cassandra öffnete den Mund, um etwas zu sagen oder Einwände zu erheben, doch so weit ließ ich es gar nicht kommen.
"Ich glaube es ist besser, wenn du ihm ein bisschen Zeit gibst, um sich zu beruhigen und danach könnt ihr euch normal unterhalten. Und dir geht es dann vielleicht auch schon ein wenig besser", sagte ich und erhob mich schließlich von meinem Bett.
"Okay. Du hast recht. Danke Ashley."
Ich lächelte sie zum Abschied noch einmal an und scheuchte sie dann hinaus auf den Gang. Sie sollte sich jetzt erst einmal beruhigen und schlafen, das würde ihr guttun.
