"Es gehört viel Mut und Kraft dazu, einen Mann von sich abhängig zu machen, doch es zahlt sich fast immer aus."
- Katharina ll. -
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50 junge, hübsche Mädchen, 5 heiße, charmante Jungen - zwei von ihn...
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"Da bist du ja endlich!"
Und schon ging es wieder los! Er nervte mich jetzt schon!
Vielleicht habt ihr es schon erraten, aber es war Freitag Abend und das hieß, ein Treffen mit Kiyan.
Ich weigerte mich es als Date zu bezeichnen.
Mit diesem Kerl wollte ich doch kein Date haben! Außerdem war ich ja nicht einmal freiwillig hier...
Wieso war ich überhaupt hier?
"Ich war noch beschäftigt, tut mir leid..."
Ich setzte ein gespielt freundliches Lächeln auf und warf meine Haare über die Schulter.
Natürlich konnte er hinter meine freundliche Fassade blicken und warf mir einen finsteren Blick zu. Den jedoch, legte er schnell wieder ab, es schien ihn nicht allzu sehr zu stören, dass ich zu spät war.
Schon das allein machte mich misstrauisch. So war er normalerweise nicht.
"Was machen wir jetzt eigentlich? Du hast doch so geheimnisvoll getan, ich will es endlich wissen!"
"Magst du Pferde?"
Ich war verwirrt. Pferde?
"Ehmm ja...ich wollte immer schon mal reiten", gestand ich.
Seine Miene hellte sich augenblicklich auf und er grinste mich an.
"Gut. Dann hab ich genau das Richtige für dich, komm mit!"
Kiyan führte mich ein Stück durch den Schlossgarten zu einer riesigen Anlage von Ställen.
Jetzt war ich aber wirklich baff! Kiyan wollte reiten gehen?!
"Sag mal kannst du überhaupt reiten?", fragte ich ihn dann auch.
"Natürlich. Was dachtest du denn?"
Ich verdrehte die Augen. War ja klar, dass er wieder so eine arrogante Antwort geben würde.
Viel Zeit darüber nachzudenken und mich zu ärgern blieb mir jedoch nicht, denn vor den Ställen standen bereits ein Schimmel und ein Rappe fertig gesattelt.
Als wir endlich bei ihnen ankamen konnte ich nicht anders und streckte sofort meine Hände nach dem Rappen aus.
Sein Fell war unglaublich weich und und ich seufzte auf vor Glück.
"Wusste ich doch, dass dir sowas gefallen wird..."
Kiyan stand mit verschränkten Armen neben mir und schaute mich grinsend an.
Wenn er nicht immer so gemein grinsen würde, sondern einfach so wie jetzt, würde das echt süß aussehen!
Als ich mir bewusst wurde, was ich da gerade gedacht hatte, lief ich augenblicklich rot an.
