"Es gehört viel Mut und Kraft dazu, einen Mann von sich abhängig zu machen, doch es zahlt sich fast immer aus."
- Katharina ll. -
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50 junge, hübsche Mädchen, 5 heiße, charmante Jungen - zwei von ihn...
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"Ja sehr gut, noch ein wenig näher zusammen bitte, nicht so schüchtern!"
Es hatte nicht lange gedauert, bis mir der Fotograf auf die Nerven ging und es war zu einer echten Herausforderung für mich geworden, mir meinen Unmut nicht anmerken zu lassen.
Ich klebte doch eh schon förmlich an Kiyans Brust, aber anscheinend genügte ihm das immer noch nicht!
Kiyans Griff um meine Taille verstärkte sich noch einmal und er presste mich noch näher an sich.
Nur mit Mühe gelang es mir, meine Gesichtsmuskeln in ein Lächeln zu führen, fast wäre mir dieses in einen bösen Kommentar entgleist.
Immer wieder neckte mich der Mann an meiner Seite, indem er mit seiner Hand leicht meine Seite streifte.
Was für ein Pech, dass er herausgefunden hatte, dass ich kitzelig war!
Unbemerkt knuffte ich ihn in die Seite, um ihm still zu verstehen zu geben, dass er das gefälligst unterlassen sollte.
"Nicht frech werden, Prinzessin", hauchte er an meinem Ohr und verteilte eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper.
Ich wusste nicht, was er machte um jedes Mal so eine intensive Wirkung auf mich zu haben, aber es gefiel mir ganz und gar nicht.
"Oh, ich kann dir garantieren, nach diesem Fotoshooting werde ich noch viel frecher werden, wenn du jetzt nicht sofort damit aufhörst", drohte ich ihm.
Kiyan lachte leise, als ich vom Fotografen angewiesen wurde, beide meine Hände auf seine Schulter zu legen.
"Das bezweifle ich nicht. Du überraschst mich immer wieder auf's Neue, aber ich habe auch noch eine Überraschung für dich."
Eine Überraschung? Das konnte ja nichts Gutes bedeuten...
"Was für eine Überraschung?", fragte ich misstrauisch.
Ich machte den Fehler und blickte kurz zu ihm auf.
Das teuflische Glitzern in seinen Augen bestärkte nur mein Gefühl, dass es mit dieser Überraschung nichts Gutes auf sich hatte und fast hätte ich schon wieder auf mein Lächeln vergessen.
"Kannst du dich noch erinnern, was du mir vorhin versprochen hast?"
Ich konnte deutlich spüren, dass seine eisblauen Augen noch immer fest auf mich gerichtet waren, obwohl ich meinen Blick schnell wieder abgewandt hatte, um meine Beherrschung nicht zu verlieren.
Ich überlegte. Was sollte ich ihm versprochen haben?
Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Natürlich! Der 'Kuss'! Auf die Wange selbstverständlich!
"Du meinst den..."
Ich ließ meinen Satz unbeendet, trotzdem nickte Kiyan.
