"Es gehört viel Mut und Kraft dazu, einen Mann von sich abhängig zu machen, doch es zahlt sich fast immer aus."
- Katharina ll. -
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50 junge, hübsche Mädchen, 5 heiße, charmante Jungen - zwei von ihn...
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"Also eigentlich-", ergriff ich das Wort, um mich zu erklären, wurde aber von Kiyan unterbrochen.
"Das muss dir doch nicht peinlich sein. Aber unerwartet kam das schon."
Sein blödes Grinsen war wieder zurück und ich atmete tief durch um mich wieder zu beruhigen.
Und ich hatte gedacht, er wolle wirklich mit mir über meine Probleme reden!
Zum Glück hatte ich diesem Kerl nichts anvertraut!
"Mir ging es überhaupt nicht um dich, du Idiot!", erwiderte ich scharf.
"Ich hab lediglich meine Freundin verteidigt. Aber sowas verstehst du vermutlich nicht."
"Oh, ich verstehe das viel besser als du denkst!"
"Das glaube ich nicht!"
Wütend starrten wir uns beide an.
In diesem Moment bemerkte man mal wieder, wie stur wir beide waren. Keiner von uns wollte nachgeben und fast jede unserer Begegnungen endete in einer Meinungsverschiedenheit.
Wie konnten zwei Menschen nur so schlecht harmonieren?!
"Ich hoffe ihr Name sagt dir wenigstens etwas und du hast nicht nur mit ihren Gefühlen gespielt. Delia ist meine Freundin, also pass lieber gut auf!", zischte ich ihn an.
"Ich spiele nicht mit Gefühlen."
Es war unglaublich mit welcher Ernsthaftigkeit er diesen Satz über seine Lippen brachte.
Freudlos lachte ich auf.
Und was war mit meinen Gefühlen?!
Die zählten für ihn anscheinend nicht.
"Genau. Und ich bin eine Eins! Das ich nicht lache!"
Nun hatte ich wirklich Mühe, meine Gefühle im Zaum zu halten und Kiyan nicht sofort an die Gurgel zu springen.
"Ich meine es ernst, Ashley."
Ich beschloss diese Aussage einfach zu ignorieren. Es brachte ja sowieso nichts mit ihm zu diskutieren, er hörte mir ja doch nicht zu.
"Jedenfalls hat die liebe Rachel behauptet, dass du nur ihr allein gehörst. Und sie hätte Delia fast mit ihrem Schuh beworfen, da bin ich eben dazwischengegangen. Aber mit dir hatte das sicher nichts zu tun, ich wusste anfangs nicht mal, dass es um dich geht. Ehrlich gesagt, kann ich das auch überhaupt nicht nachvollziehen."
"Sie hat mit ihrem Schuh geworfen?", fragte Kiyan etwas überrascht.
"Klingt eher nach dir, wenn du mich fragst."
Meine Kinnlade klappte herunter und ich wollte etwas erwidern, aber kurzzeitig blieb mir einfach die Luft weg.
"Wenn du wütend bist, tust du oft unüberlegte Dinge. Du neigst zu Jähzorn", fuhr er unbeirrt fort und wirkte dabei mal wieder sehr gelassen, was mich nur noch mehr zur Weißglut trieb.
