"Es gehört viel Mut und Kraft dazu, einen Mann von sich abhängig zu machen, doch es zahlt sich fast immer aus."
- Katharina ll. -
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50 junge, hübsche Mädchen, 5 heiße, charmante Jungen - zwei von ihn...
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Als ich es nach einem kurzen Moment immer noch nicht lassen konnte und noch einmal zu Kiyan und Rachel hinüber linste, bereute ich es sofort, denn Rachel schaute zu ihm auf und streichelte sein Gesicht.
Sofort wandte ich meinen Blick wieder ab und trank noch einen Schluck Champagner.
"Alles okay?"
Denise schaute mich besorgt von der Seite an und ich zuckte erschrocken zusammen.
Für einen kurzen Moment hatte ich völlig vergessen, dass sie noch neben mir saß.
"Ja, alles bestens."
Ich drehte mich zu ihr und schenkte ihr zur Bestätigung ein kleines Lächeln.
"Entschuldigung, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Ashley, es freut mich sehr Sie kennenzulernen", plapperte ich einfach drauf los.
Von irgendwoher kam mir die junge Frau bekannt vor, doch ich konnte mich nicht erinnern wer sie war.
Hätte ich doch im Unterricht von Madam Reeves besser aufgepasst!
Denise trug ihre schwarzen Haare in einem kinnlangen Bob mit Pony. Diese Frisur stand ihr ausgezeichnet und rahmte ihr wunderschönes Gesicht mit den grünen Augen ein.
"Mich freut es ebenfalls. Endlich kommt mal ein bisschen frischer Wind auf unsere Feste. Mit den ganzen Mädchen vom Casting ist sowas gleich viel aufregender."
Sie kicherte verhalten.
"Ich bin Denise", fügte sie dann noch schnell hinzu.
"Aber jetzt zu den wichtigen Dingen: Wie ist das Casting, wie läuft es so?"
Denise konnte ihre Aufregung kaum verbergen und gespannt lehnte sie sich zu mir.
"Ach, so aufregend wie Sie denken ist das gar nicht", versuchte ich sie abzuwiegeln.
Es war schrecklich, kaum nahm man an diesem Casting teil, wollten auf einmal alle wissen, wie es in meinem Liebesleben aussah. Langsam fühlte ich mich wirklich in meiner Privatsphäre gestört.
Aber Denise...nun ja, irgendwie mochte ich sie.
"Sie können mir nicht erzählen, dass es nicht wenigstens ein bisschen aufregend ist!", meinte sie erstaunt.
"Und ich habe ja schon gesehen, zwischen Ihnen und meinem kleinen Cousin knistert es ja gewaltig!"
Fast verschluckte ich mich an meinem Champagner, an dem ich noch immer nippte.
Ihr was?!
"Ihr...Cousin?", brachte ich krächzend hervor, nachdem ich mich von meinem kleinen Hustenanfall erholt hatte.
"Oh, natürlich. Wie dumm von mir! Sie können ja nicht wissen, dass Kiyan und ich verwandt sind. Aber ja, er ist mein Cousin."
