"Es gehört viel Mut und Kraft dazu, einen Mann von sich abhängig zu machen, doch es zahlt sich fast immer aus."
- Katharina ll. -
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50 junge, hübsche Mädchen, 5 heiße, charmante Jungen - zwei von ihn...
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"Denise-"
"Sagen Sie nichts! Es läuft wieder, oder?"
So, wie sie mich jetzt anschaute erwartete sie anscheinend doch, dass ich etwas sagte.
"Ich- nein, Sie verstehen das immer noch falsch!", versuchte ich hastig zu erklären.
"Ashley, Sie können mir nicht erklären, dass nicht vorhanden sein soll, was ich mit meinen eigenen Augen sehe!", seufzte sie und ringelte eine ihrer kurzen schwarzen Strähnen um ihren Zeigefinger.
Frustriert warf ich meine Hände in die Luft, ich wusste nicht mehr, was ich dieser Frau sagen sollte, dass sie mir endlich glaubte.
"Hat er sich entschuldigt?", fragte sie forsch und ihr Blick huschte kurz zu Kiyan und Carlos, wobei ihr Blick an letzterem hängen blieb und sie sich einen Ruck geben musste, um sich wieder von ihm zu lösen.
DAS war Liebe, meine Damen und Herren!
"Ja", meinte ich schließlich kleinlaut als Antwort auf ihre Frage.
Meine Finger wanderten zu dem Anhänger meiner neuen Kette und strichen behutsam darüber.
'Du bist die Sonne, die in meiner Welt aufgegangen ist und daran soll dich diese Kette immer erinnern.'
Eine Gänsehaut bedeckte meine Arme, als ich mir seine Worte wieder in Erinnerung rief und seltsamerweise ließen sie Glücksgefühle in mir aufwallen und brachten den Schwarm von Schmetterlingen in meinem Bauch wieder zum Tanzen.
Manchmal fühlte ich mich, als würde ich einen ganzen Zoo dort beherbergen,so, wieich mich immer aufspielte, wenn er mir zu nahe kam.
Vielleicht war ich ja doch-
Nein, Ashley!
Schnell holte ich mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und versuchte meine ganze Aufmerksamkeit auf Denise zu konzentrieren, die mich noch immer abwartend anschaute und anscheinend erwartete, dass ich ihr mehr Details unsere 'Versöhnung', wenn man das überhaupt so nennen konnte, preisgab.
"Er hat...mir eine Rose geschenkt", fuhr ich also zögerlich fort.
"Nein! Das ist ja wirklich romantisch!", quietschte sie und ein verträumter Schleier legte sich über ihre Augen.
"Carlos hat mir auch einmal Rosen geschenkt, das war auf unserem ersten Date, er war noch so schüchtern, hat fast kein Wort herausgebracht und jetzt - schau ihn dir an!"
Froh, dass sie endlich von mir und Kiyan abließ, nickte ich höflich lächelnd, während sie mir von ihrem Liebesglück mit diesem Carlos vorschwärmte.
Und ich bemerkte...ich wollte das auch.
Liebesglück.
Vielleicht würde ich das nie haben, aber was wusste ich schon, was das Schicksal noch für mich bereit hielt?
