Kapitel 2

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Montag

„Steh auf, Flora. Du kommst noch zu spät zur Arbeit", weckt mich die liebliche Stimme meiner Mutter aus dem Schlaf.

„Wie? Was?", murmele ich und drehe mich zur Seite, um meinen schönen Schlaf weiterzuführen.

„Eh jo bre. Das wirst du jetzt nicht tun." Sie zieht die Decke von meinem Körper weg und rüttelt an meiner Schulter.

Die kühle Luft in meinem Zimmer lässt mich erschaudern und sorgt dafür, dass meine Haare sich leicht aufstellen.

„Mom!", rufe ich und schlinge meine Arme, als Schutz vor der Kälte, um mich.

„Nix Mom. Hajde qu jetzt." Sie zieht meine Vorhänge auf und kippt beide meiner Fenster.

„Jo bre. Mach das bitte zu", quengele ich und suche nach meinem Handy unter meinem Kissen.

Gefunden, greife ich danach und ziehe es hervor. Wieso hat der Scheiß denn nicht geklingelt?!

„Nein und jetzt steh auf und mach dich fertig oder ich ruf deinen Chef an und sage, dass seine holde Angestellte sich zu fein ist, aus dem Bett zu steigen."

Daraufhin verlässt sie mein Zimmer und geht die Treppen zur Küche hinunter.

Ich schalte meinen Display an und erschrecke, als ich auf die Uhrzeit blicke und die ganzen verschlafenen Wecker zu Gesicht bekomme.

Wie konnte ich das bitte nicht hören? Jetzt habe ich eine halbe Stunde an Zeit, die ich aufholen muss.

Murrend springe ich rasch aus meinem Bett und hebe die Decke vom Boden, um mein Bett ordentlich zu machen.

Nachdem das erledigt ist, laufe ich schnell aus meinem Zimmer ins Bad und vollende meine Hygiene-Routine.

Frisch gewaschen gehe ich wieder eilend in mein Zimmer und stehe mit meinen Händen in den Hüften vor meinem Kleiderschrank.

Überfordert und unter Stress durchwühle ich meine Hosen und greife - nach langer Überlegung - nach einer beigen Stoffhose.

Ich öffne eine Schublade und nehme mir einen schwarzen Gürtel mit einer kreisförmigen Schnalle heraus.

Die Sachen werfe ich auf mein Bett und wende mich dann meinen Blusen zu.

Kurz schaue ich mir verschiedenen Oberteile an und entscheide mich dann für eine schlichte weiße Bluse mit einem V-Ausschnitt.

Ein Blick auf die Wanduhr verrät mir, dass ich in weniger als einer halben Stunde im Auto sitzen müsste

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Ein Blick auf die Wanduhr verrät mir, dass ich in weniger als einer halben Stunde im Auto sitzen müsste.

Hastig setze ich mich an meinen Schminktisch und nehme mir meine Foundation zur Hand.

Mit einem Pinsel arbeite ich das flüssige Make-up ein und verblende es daraufhin mit meinem Beautyblender in tupfenden Bewegungen.

Danach verteile ich Concealer als Dreieck unter meinem Augen und verblende dies auch.

Jeten e la per tyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt