Oben ist jetzt mal ein Bild von Jamie, auf dem er etwas abgemagert aussieht. Er sieht momentan ungefähr so aus nur ein kleines bisschen heftiger noch.
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Zwei Tage später
-Jamie-
,,Na, Mister Bower, wie geht es Ihnen?", fragte mich der Arzt freundlich. ,,Ganz gut.", meinte ich nur. Inzwischen war ich nicht mehr so müde, hatte meine Haare gewaschen, mich komplett gewaschen, mich umgezogen und konnte auch meine Augen komplett offen halten. Doch immer noch, wenn ich aufstand hatte ich Schmerzen am Bauch. ,,Gut. Was machen die Schmerzen am Bauch, wenn SIe aufstehen?", fragte er nun. ,,Alles bestens.", log ich. Der Arzt zog die Augenbrauen hoch und schaute mich ernst an. ,,Wirklich! Sehen Sie.", meinte ich und richtete mich auf. Doch sofort sank ich keuchend wieder zurück gegen das Bett, welches in eine sitzende Position eingestellt war. ,,Ich denke, Sie bleiben noch mindestens einen Tag hier.", meinte nun der Arzt. Ich murrte und knirschte mit den Zähnen. Ich war 3 Tage bewusstlos und schon die 2 Tage im wachen Zustand reichten mir, um hier raus zu wollen. Es war sterbenslangweilig. Vor allem, weil Madison heute nicht da war und auch die Nacht nicht bei mir geschlafen hatte. Es war doch zum Kotzen. Und jetzt sollte ich noch länger hier bleiben? Der Arzt bemerkte meinen Unmut darüber. ,,Vielleicht überlegen Sie es sich das nächste Mal besser, bevor Sie nochmals versuchen, sich das Leben zu nehmen. Denn darauf folgt meistens ein langer Krankenhausaufenthalt.", ich ignorierte diesen Seitenhieb gekonnt. Der Arzt zwinkerte und verließ das Zimmer. ,,Blöder Sack...", murrte ich. ,,Was? Ich?", fragte eine Stimme überrascht. Ich fuhr herum und schaute zur Tür. Dort stand Riley. ,,Nein. Der Arzt.", meinte ich murrend. Riley grinste und kam rein. ,,Was hat er denn gesagt?", erkundigte er sich und ließ sich neben mich auf den Stuhl fallen. ,,Dass ich noch hier bleiben muss. Als ich darauf ziemlich angepisst war, meinte er ich solle mir das nächste Mal vielleicht besser überlegen, wenn ich mir das Leben nehmen möchte, weil darauf meistens ein langer Krankenhausaufenthalt folgt.", meckerte ich. Riley lachte nur leise. Inzwischen war ich nur noch an einer Infusion angeschlossen. Es war die, damit ich Flüssigkeit bekam, aber es war noch ein kleines bisschen von dem bltubildendem Mittel untergemischt. Das Schmerzmittel wurde immer mehr abgesetzt. ,,Ich bin eigentlich nur da, um kurz vorbei zu schauen.", meinte er und stand wieder auf. Mein Unmut über diesen Aufenthalt hier stieg noch mehr. Das bedeutete nämlich, dass ich gleich wieder alleine hier sein würde und Löcher in die Luft starren würde. ,,Kannst du nicht noch bleiben? Ohne Madison ist es hier so langweilig.", jammerte ich. ,,Zu deiner Beruhigung, sie schneit auch bald vorbei. Aber ich kann nicht länger bleiben. Manche müssen, im Gegensatz zu dir, nämich arbeiten.", meinte Riley schmunzelnd. Ich rollte mit den Augen. Auch das war irgendwie ein Seitenhieb. Riley grinste mich an. Ich grummelte unverständlich. ,,Gut, dann ciao.", meinte Riley und wir gaben uns noch einen kurzen Handschlag. Und schon war er verschwunden. Ich nahm mein Handy raus. Eigentlich könnte ich mich mal wieder bei meinen Fans melden. Also ging ich auf Insta. ,,Hi Leute... Sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber mir ging es in letzter Zeit nicht so gut, weswegen ich nur noch an den Interviews teilgenommen habe und nicht mehr wirklich ier auf Insta war. Und naja, ich habe etwas ziemlich dummes gemacht, weswegen ich jetzt auch seit 5 Tagen im Krankenhaus bin und hoffentlich bald wieder raus darf.", meinte ich und lächelte dabei in die Kamera. Kaum hatte ich das Video beendet, erstarb das Lächeln. ,,Fake-Lächeln hast du immer noch bestens drauf.", ertönte plötzlich meine Lieblingsstimme. Ich blickte zur Tür und strahlte Madison an. ,,Das sieht doch schon mal besser aus.", meinte sie lächelnd und kam zu mir. Sie beugte sich kurz runter und ich ergriff die Chance, umfasste sanft ihr Kinn und küsste sie kurz. Nach wenigen Sekunden löste sie sich lächelnd. Ich nahm ihre Hand, in meine Hand mit der Infusion und zog mein Handy wieder raus. Dann machte ich ein Foto und stellte es in meine Instastory. Darauf schrieb ich: Lieblingsmensch ist auch wieder da... @madisonsmith Lächelnd schloss ich dann Instagram wieder. ,,Hast du dich heute schon komplett gewaschen? Haare hast du ja gestern gewaschen.", fragte Mads. ,,Ne, hab mich heute noch nicht gewaschen. Ich habe immer noch Schmerzen beim Aufrichten. Aber heute Morgen war Derek da und er hat dafür gesorgt, dass ich wenigstens hier im Bett Zähne putzen kann.", antwortete ich. Madison lächelte mich an und verschwand im Bad. Verwirrt schaute ich ihr hinterher. Doch dann kam sie wieder raus und setzte sich neben mich. ,,Wollen wir ein Live-Video machen?", fragte sie und strahlte mich an. Bei diesem Strahlen konnte ich einfach nicht Nein sagen und nickte. Sie nahm mein Handy und entsperrte es. Mich störte es nicht im Geringsten, dass sie mein Handy entsperren konnte. Sie ging auf Intsa und startete ein Live-Video. Es dauerte nicht lange, bis ziemlich viele zuschauten. ,,Heyyy!", meinte Madison grinsend und stellte das Handy so ab, dass man uns Beide gut sah. ,,Hi.", meinte ich nur. Mads verdrehte die Augen und ich lachte kurz. ,,Was machen wir jetzt?", fragte ich dann und grinste Madison an. ,,Deine Fans können Fragen stellen, die wir beantworten.", meinte sie. Ich gab nur ein ,Ah' von mir. ,,Seid ihr wieder zusammen?", las sie die erste Frage vor. Wir schauten uns dann kurz an. Madison ließ mich antworten. ,,Nein. Ich denke so weit sind wir Beide noch nicht.", antwortete ich nachdenklich. Madison lächelte und ich achtete genau auf ihr Lächeln. Beruhigt stellte ich fest, dass es ein ehrliches Lächeln war. ,,Bedeutet das, dass ihr irgendwann wieder zusammen seid?", las Mads die nächste Frage vor. ,,Vielleicht.", war meine schlichte Antwort darauf. ,,Madison, du bist ja, Jamie's Lieblingsmensch. Wer ist dein Lieblingsmensch?", murmelte sie leise vor sich hin. Ich schaute sie an und wartete ihre Antwort ab. ,,Ich denke, dass mein Lieblingsmensch Jamie ist. Aber da ist natürlich auch noch meine Mutter und mein Vater.", meinte Madison. Ich fing an zu strahlen. ,,Jamie, wann kommst du wieder aus dem Krankenhaus?", stellte Madison die nächste Frage. ,,Weiß ich noch nicht. So lange ich noch so Schmerzen beim Aufstehen und Aufrichten habe, muss ich wahrscheinlich noch hier bleiben.", antwortete ich. ,,Was hast du überhaupt gemacht?", las Madison die nächste Frage vor. Ich schwieg. Meine Hand wanderte zu Madison's und mein Blick war starr auf die Bettdecke gerichtet. ,,Jamie hat etwas ziemlich boshaftes geschluckt und ihm musste der Magen ausgepumpt werden. Dadurch, dass es ihm vorher schon nicht gut ging, zögert sich das alles noch ein bisschen raus.", antwortete Madison für mich und sie drückte sanft meine Hand. ,,Ich muss mich noch waschen.", fiel mir plötzlich ein. Madison prustete los. Ich musste auch grinsen. Dann wollte ich mich aufrichten, wurde jedoch von Madison abgehalten. ,,Du bleibst schön liegen.", bestimmte sie und stand auf. Sie verschwand wieder im Bad. Dann kam sie mit einem kleinen Wassereimer und einem Waschlappen wieder. Sie stellte den Eimer ab und legte den Waschlappen auf meinen Nachttisch. Dann drehte sie die Infusion oben zu und löste den Schlauch von meiner Hand. Die Nadel ließ sie stecken. Sie half mir dabei meinen Pulli auszuziehen. Als ich diesen aushatte, steckte sie den Schlauch wieder in das Ding in meiner Hand und drehte die Infusion wieder auf. Sie tränkte den Waschlappen im Wasser und wrang ihn dann aus. Lächelnd setzte sie sich auf die Bettkante. ,,So meine Lieben. Jetzt erlebt ihr mal, wie Jamie sich hier im Krankenhaus sauber hält, wenn er nicht aufstehen kann und nicht duschen kann.", lachte sie. Dann fing sie an, meinen Oberkörper zu waschen. Ich schloss die Augen und lehnte meinen Kopf an. Der Waschlappen war warm und Madison ging sehr vorsichtig und sanft vor. Als sie fertig war, öffente ich wieder die Augen und lächelte sie an. Ich setzte mich ein bisschen mehr auf und unterdrückte kurz den Schmerz. Dann legte ich meine Hand an ihre Wange, zog sie zu mir und küsste sie sanft. Sie lächelte in den Kuss. Doch lange hielt ich es nicht aus und fiel vor Schmerz stöhnend wieder ins Kissen zurück. Madison sagte nichts dazu, räumte das Zeug weg und half mir wieder beim Anziehen. Als sie fertig war, legte sie sich neben mich und ich legte meinen Arm um sie. Sie nahm mein Handy in die Hand. ,,Wie schaffst du es dann, dass deine Haare nicht fettig sind, wenn du nicht aufstehen kannst?", murmelte ich die Frage vor mich her. ,,Jeden zweiten Tag, wenn meine Haare anfangen zu fetten, helfen mir entweder Madison oder Derek oder Riley beim Auftstehen. Dann ist immer noch eine Krankenschwester da, die mich ein bisschen stützt während zum Beispiel Madison dann meine Haare wäscht.", antwortete ich und Madison nickte. Ich sah, dass sie müde war. Sie kuschelte sich auch immer mehr an mich und war kurz danach eingeschlafen. Ich filmte lächelnd auf sie. ,,Leute, sie schläft.", flüsterte ich. Dann drückte ich ihr einen Kuss auf den Scheitel. ,,Okay, ich denke, ich beende das Live-Video mal und melde mich bald wieder bei euch. Ciao.", murmelte ich und beendete den Stream. Dann machte ich noch ein Foto von Madison, während sie schlief und postete es. Drunter schrieb ich: My Angel❤🔐
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It's been a little while now, since I last saw your face
FanfictionMadison ist neu auf ihrer Schule. Sie ist ein ruhiges Mädchen, da sie eine heftige Vergangenheit hinter sich hat. Mobbing, Ritzen und so weiter. Das alles war Teil ihres Lebens. Doch sie glaubt nicht, dass das auf ihrer neuen Schule anders ist. Sie...