46: Questions

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-Jamie-

Ich kuschelte mich von hinten an Mads. ,,Lasst uns mal ein Fragenspiel spielen.", meinte Cindy begeistert. Wir stimmten alle zu. ,,Madison, war Jamie dein erster Kuss?", fragte sie auch schon los. ,,Ja.", meinte Madison schlicht. ,,Echt? Dafür hast du verdammt gut geküsst.", schmunzelte ich. ,,Madison, du bist dran mit einer Frage.", meinte Cindy augenrollend. Mads kicherte. ,,Hast du schonmal Online-Dating benutzt?", fragte Madison und schaute Seth an. Dieser zog die Augenbrauen hoch. ,,Seh ich so aus, als hätte ich das nötig?", fragte dieser gespielt eingebildet. Wir alle lachten los. ,,Jamie, willst du mal Kinder bekommen?", fragte Seth an mich gerichtet. Ich starrte kurz nachdenklich auf den Tisch. ,,Wenn es möglich ist, ja.", meinte ich. Kurz herrschte betretenes Schweigen, weil jeder kurz an meine Drogengeschichte denken musste. ,,Jason, in wen warst du das erste Mal verliebt?", fragte ich grinsend. ,,Sally...", gab er verlegen zu. Ich kicherte. Daran konnte ich mich noch gut erinnern. Es war ganz am Anfang von der High School. Nachdem sie ihm das Herz gebrochen hatte, hatte auch er sich der Fuckboy Clique angeschlossen. ,,Cindy, was bringt dich immer zum Lachen?", fragte er. ,,Mit euch Zeit zu verbringen.", meinte sie lächelnd. Ich grinste und bettete mein Kinn auf Mads' Schulter. ,,Jamie, kannst du tanzen?", fragte Cindy. ,,Ja.", antwortete ich. ,,Zeig!", strahlte sie. Ich erhob mich zusammen mit Madison. Schnell löste ich die Infusion und zog Madison ein Stück vom Tisch weg. Sie lachte, als ich mit ihr in Tanzposition ging. Dabei legte sie ihr Gesicht in meine Halsbeuge. Wir tanzten kurz und lösten uns dann wieder. Lachend setzten wir uns und Madison steckte mir die Infusion wieder an. Danach vergrub sie ihr Gesicht in meiner Halsbeuge und ich wusste auch wieso. Jeder, wirklich jeder in dieser verdammten Cafeteria starrte uns an. ,,Lasst uns mal ein bisschen versautere Fragen stellen.", meinte Jason und grinste vielsagend. Ich prustete los. Madison klammerte sich mehr an mich. Wir alle stimmten zu. ,,Cindy, würdest du jemals essbare Unterwäsche benutzen?", fragte ich lachend. Cindy lief prompt rot an und Derek, der gerade einen Schluck Wasser getrunken hatte, prustete so los, dass das Wasser in alle Richtungen spritze. Ich schmollte, als Madison Derek's Spucke an mir abschmierte. ,,N-nein...", stotterte Cindy dann. ,,Derek, hast du jemals von mir geträumt?", fragte sie und schaute ihren Ehemann anzüglich an. ,,Ich träume immer nur von dir...", lachte Derek. ,,Schleimer!", rief ich lachend. ,,Jamie, wo ist der unanständigste Ort an dem du jemals Sex hattest?", fragte Derek und schaute mich schelmisch grinsend an. Ich zog die Stirn in Falten. ,,Er hatte schon an so vielen unanständigen Orten Sex, dass er nicht weiß, wo es am schlimmsten war.", prustete Seth. Ich streckte ihm die Zunge raus. ,,Nein. Ich überlege nur zwischen zwei Orten...", meinte ich dann grinsend. ,,Und die wären?", fragte Jason anzüglich. ,,Auf dem Lehrerpult oder im Krankenhaus.", antwortete ich. Madison schaute mich mit ihrem bist-du-verrückt-geworden-Blick an. Ich erwiderte ihren Blick und prustete los. Alle lachten und Cindy beugte sich grinsend vor. ,,Was müssen wir wissen?", fragte sie und wackelte mit den Augenbrauen. Madison gab mir einen Klaps auf die Wange, der mich noch mehr zum Lachen brachte. ,,Meine liebe Cindy, ich werde dir nicht sagen, wie der Sex zwsichen Madison und mir ist. Wenn du unbedingt über die Art von Sex reden möchtest, solltest du dich an deinen Mann wenden.", meinte ich und beugte mich dabei ebenfalls vor. Wieder lachten alle. ,,Ich glaube Krankenhaus ist schlimmer.", prustete Seth. ,,Madison, hattest du jemals einen One-Night-Stand?", fragte ich und grinste sie keck an. ,,Nein!", meinte sie sofort empört. Ich lachte und küsste sie auf die Wange. ,,Jamie, du musst mir helfen. Mir fallen solche Fragen nicht ein.", schmollte sie dann. ,,Okay. Such dir jemanden aus.", grinste ich. ,,Jason.", meinte sie schlicht. Jason riss die Augen auf. Ich grinste. ,,Hattest du schon mal Telefonsex?", fragte ich. ,,Nein...", meinte er ausweichend. ,,Jason, wir kennen dich zu lange, dass du uns anlügen könntest.", meinte Madison lachend. Ich strich ihr über den Kopf. ,,Braves Mädchen.", lachte ich. ,,Hey! Bin ich ein Hund?!?", schmollte sie. ,,Nein. Du bist eine Katze.", lachte ich. Sie schlug mir sanft gegen die Brust. ,,Meine Katze.", fügte ich lächelnd hinzu. Madison lächelte ebenfalls und küsste mich kurz. ,,Ja okay! Wir wollten nicht sehen, wie ihr euch gegenseitig abschlabbert!", unterbrach Jason uns lachend. ,,Großer Fehler, Jase. Jetzt musst du nämlich die Wahrheit erzählen.", merkte ich an. Jason verzog das Gesicht. ,,Ja, okay, hatte ich mal.", gab er zu. Wir lachten wieder. ,,Seth, was ist das Beste, was dir eine Frau im Bett antun kann?", fragte er. Madison gab ein seltsames Geräusch von sich und starrte dann in der Luft rum. Ich lachte und pikste ihr in die Seite. ,,Okay, das will ich von meinem Bruder echt nicht wissen.", meinte Cindy und hielt sich die Ohren zu. Wieder lachten wir. ,,Naja, volles Programm. Sex, blasen, runterholen.", lachte Seth dann. ,,Können wir jetzt wieder aufhören?", jammerte Mads. Wir Jungs lachten wieder. ,,Leute, wir können Jamie und Madison nicht mehr alleine lassen, wenn die so etwas Verbotenes machen.", meinte Derek grinsend. ,,Ihr könnt uns sehr gut alleine lassen!", meinte ich grinsend. Dann stand ich kurz auf, weil Madison noch ein Stück Kuchen haben wollte. Ich holte es ihr und setzte mich dann wieder. Mit ihr auf dem Schoß war es selbst in einer stickigen Cafeteria toll. Ich fing lachend an, sie zu füttern. Nachdem wir fertig waren, gingen wir wieder in mein Zimmer. Erschöpft ließ ich mich auf das Bett fallen. Eben hatte ich die Anstrengung gar nicht so arg gemerkt, aber jetzt, wo ich langsam wieder zur Ruhe kam, war die Anstrengung von eben massiv. ,,Bist du müde?", fragte Mads und strich mir über die Stirn. Ich nickte erschöpft. ,,Dann schlaf.", murmelte sie und küsste mich auf die Stirn. ,,Du bleibst, aber bei mir, oder?", brachte ich noch mühsam hervor. Ich sah noch, wie Madison nickte, bevor ich komplett ins Land der Träume übersegelte. Dann spürte ich noch, wie sie sich zu mir legte und sich an mich kuschelte. Ich wollte sie richtig in den Arm nehmen, aber mein Körper gehorchte mir in diesem Zustand nicht mehr.

It's been a little while now, since I last saw your face Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt