Ein paar Wochen später
-Madison-
Ich kam gerade aus dem Arztzimmer. Jamie saß draußen auf einem der Plastikstühle und rutschte aufgeregt hin und her. ,,Und?", er sprang auf, als ich rauskam. Ich strahlte ihn an. ,,Ich bin schwanger!", rief ich aus. Er sprang kurz, wie ein kleines Kind umher und quiekte, bevor er mich in den Arm nahm und küsste.
Zwei Monate später
Jamie und ich waren gerade mit Cindy, Derek, Jason, Seth und Laura in der Shopping Mall. Plötzlich stellten sich Jamie, Cindy und Laura zusammen hin. Musik erklang und sie fingen an zu tanzen. (Video oben. Jamie ist der erste Junge der da dabei ist. Der eigentliche Bräutigam ist nicht er, weil der ziemlich verkackt haha.) Derek, Jason, Seth und noch viele weitere stießen auch dazu. Verwirrt betrachtete ich alles. Es war Marry you von Bruno Mars. Sie tanzten alle das Gleiche, also hatten sie das einstudiert. Am Ende vom Lied, gingen sie alle runter und Jamie kam auf mich zugelaufen. Plötzlich holte er eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche und kniete sich vor mich. Ich schlug mir die Hand vor den Mund. ,,Madison, wir kennen uns, seit wir kleine Kinder sind und haben uns dann auf der High School wieder getroffen. Obwohl ich nicht wusste, dass du das bist, war ich sofort in dich verschossen. Unsere erste Beziehung lief zwar nicht so gut, aber wir haben uns wieder zusammengerafft und jetzt bei unserer zweiten Beziehung bin ich glücklicher, als jemals zu vor. Ich will nie wieder von dir getrennt sein müssen und dich nie wieder verlassen. Ich brauche dich, wie Luft zum Atmen. Jetzt bekommen wir auch noch zusammen ein Kind und deswegen, habe ich jetzt all meinen Mut zusammen genommen und will dich fragen, ob du mich heiraten willst.", sagte er lächelnd. Tränen kullerten meine Wangen runter. ,,J-ja...", krächzte ich. Jamie erhob sich lächelnd und küsste mich. Die Leute um uns herum tobten. Als wir uns lösten, steckte Jamie mir den Ring an. ,,Ich liebe dich.", flüsterte er. ,,Ich liebe dich.", schluchzte ich und schlang meine Arme um seinen Nacken. Jamie drückte mich an sich. ,,Jadison! Jadison! Jadison!", jubelte es. Wir lachten leise, weil irgendwie klar war, dass die Leute uns erkannten. Als wir am Abend zusammen auf der Couch lagen, bekam ich die Nachricht von einem neuen Beitrag. Es war ein Bericht von mir und Jamie. Oben war das Video von dem Flashmob eingefügt. Grinsend las ich den Bericht.
Jadison verlobt!?!
Heute war es soweit. Der 25-jährige Jamie Campbell Bower machte seiner 24-jährigen Freundin Madison Smith einen Heiratsantrag. Dazu organisierte er eine Tanzgruppe und führte in der Londoner Shopping Mall einen Tanz zu dem Lied ,,Marry you" von Bruno Mars einen Tanz auf. Seine Freunde waren auch bei dem Tanz dabei. Am Ende des Lieds trat der Sänger nach vorne und kniete sich vor seiner Freundin. Nach der Liebeserklärung, in der er auch offenbarte, dass er und Madison ein Kind erwarteten, fragte er sie dann endlich. Und sie sagte ja. Jamie und Madison -kurz Jadsion- sind endlich verlobt! Die Fans feiern alle. Jadison ist verlobt und bald erblickt ein mini-Jamie oder eine mini-Madison das Licht der Welt. Besser geht es nicht mehr, oder?
Nachdem ich den Bericht gelesen hatte, reichte ich mein Handy an Jamie weiter, der ihn grinsend durchlas. Seit ich ja gesagt hatte, konnte man ihm das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht wischen. Wie als wäre es festgemeißelt.
3 Monate später
Nervös saß ich auf dem Stuhl, während Cindy ein letztes Mal meine Frisur richtete. Sie und Laura waren meine Trauzeuginen. Derek und Seth waren die Trauzeugen von Jamie, während Jason das Kissen mit den Ringen brachte. Als Cindy fertig war, kam mein Vater, der mich zum Altar führen würde. Ich hakte mich bei ihm ein und er lief los. Musik erklang und alle standen auf. Cindy und Laura liefen vor uns und warfen rote Rosen. Mit einem Grinsen bemerkte ich, dass Sam, der kleine Bruder von Jamie angestrengt versuchte seine Mutter zu beruhigen, die einen halben Herzinfakt bekam. Auf der einen Seite war Jamie's Familie und auf der Anderen meine. Mein Vater schritt mit mir den Gang entlang. Vorne blieb er bei Jamie stehen, der mich mit leuchtenden Augen ansah. ,,Dass du mir ja gut auf sie aufpasst.", sagte mein Vater so laut, dass es jeder hörte. Die Gäste lachten, während Jamie lächelnd nickte. Schwerenherzens legte mein Vater meine Hand in Jamie's. Jamie zog mich den letzten Schritt zu sich und mein Vater setzte sich zu meiner Mutter. Alle setzten sich. Der Pfarrer fing an und Jamie und ich sagten das, was wir sagen sollten. ,,James Metcafle Campbell Bower, wollen Sie die hier anwesende Madison Smith zu Ihrer rechtmäßigen Frau nehmen? Sie ehren und lieben, in guten und in schlechten Zeiten? So antworten Sie mit, ja, ich will.", wendete sich der Pfarrer an Jamie, der gerade ein paar Tränen wegblinzelte. Ich hatte das Wegblinzeln schon aufgegeben und ließ den Tränen freien Lauf. ,,Ja, ich will.", meinte Jamie laut und deutlich. Seine Stimme zitterte aber vor Aufregung. ,,Madison Smith, wollen Sie den hier anwesenden James Metcafle Campbell Bower zu Ihrem rechtmäßigen Mann nehmen? Ihn ehren und lieben, in guten und in schlechten Zeiten? So antworten Sie mit, ja, ich will.", wendete er sich an mich. ,,Ja, ich will.", antwortete ich. ,,Die Ringe bitte.", sagte der Pfarrer. Jason kam mit den Ringen und wir steckten sie uns gegenseitig an. ,,Hiermit erkläre ich Sie zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.", sagte der Pfarrer. Jamie ließ sich das nicht zwei Mal sagen und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss. ,,Ich liebe dich, Misses Bower.", raunte Jamie. ,,Ich liebe dich, Mister Bower.", erwiderte ich. Die Leute erhoben sich und klatschten. Jamie küsste mich nochmal.
Unser Sohn Iven Bower erblickte an unserem Jahrestag von unserer ersten Beziehung das Licht der Welt, mit leuchtend blauen Augen und flachsblonden Haaren. Ich war noch nie so glücklich wie jetzt und Jamie auch nicht. Das Dauergrinsen war bei uns Beiden festgemeißelt.
ENDE
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Jadison für immer! Leute vielen Dank mal wieder, für den Support dieser Geschichte! Es ist wirklich krass, wie sehr ihr meine Storys feiert und suchtet. Danke, für alle Votes und Kommentare. Es freut mich jedes Mal zu lesen, was ihr über das Kapitel denkt und wie ihr über die Aktionen und das Verhalten der Personen urteilt. Danke, danke, danke! Schon morgen kommt das erste Kapitel von der neuen Story. Ich hoffe sie gefällt euch genauso wie diese!
Hier ist schon mal die Beschreibung der nächsten Story(komplett selbst erfunden):
Es war eine kleine Truppe, die sich in dem dunklen kalten und feuchten Versammlungsraum aufhielt. Man hörte das Tropfen des Regens, der durch das undichte Kellerdach in einer Ecke hinunter platschte, so still war es. Keiner sagte etwas. In keinem Gesicht war irgendein Gefül zu erkennen. Die Tür ging auf und ein Mann in schwarzem Anzug kam herein. Alle setzten sich aufrechter hin, außer einer. Dieser blieb lässig sitzen und starrte mit seinen kalten grau-blauen Augen, in denen nicht das minimalste Gefühl zu erkennen war, weiter nach vorne. Der Mann im Anzug setzte sich an den Tisch. ,,Es wird euch erfreuen zu hören, dass ich etwas gefunden habe. Oder eher gesagt jemanden. Ein Mädchen. Dieses Mädchen hat unseren guten Freund Terence umgebracht. Ich verteile heute die Aufgabe, dieses Mädchen um den kleinen Finger zu wickeln, alles über sie heraus zu finden und sie zu überwachen. Sobald derjenige das Mädchen komplett unter Kontrolle hat, werden wir einen Plan schmieden um sie umzubringen. Der, der den Auftrag bekommt, wird sie auch erschießen.", erklärte der Mann im Anzug und legte eine Akte auf den Tisch. ,,Und diesen Auftrag, wirst du übernehmen, Callan.", fügte er hinzu und schob dem schwarzhaarigen die Akte zu. Die grau-blauen Augen blitzten mordlüstern auf. ,,Mit Vergnügen, Boss.", ertönte seine Stimme. Scharf, wie eine Klinge, kalt, wie Eis und rau wie ein Stein.
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It's been a little while now, since I last saw your face
FanfictionMadison ist neu auf ihrer Schule. Sie ist ein ruhiges Mädchen, da sie eine heftige Vergangenheit hinter sich hat. Mobbing, Ritzen und so weiter. Das alles war Teil ihres Lebens. Doch sie glaubt nicht, dass das auf ihrer neuen Schule anders ist. Sie...