Als ich am nächsten Morgen aufwachte, waren meine Arme leer und auch das restliche Bett war leer. Ich gähnte herzhaft und setzte mich langsam auf. Ein köstlicher Geruch stieg mir in die Nase und ich stand auf. Müde trottete ich in die Küche. Grinsend lehnte ich mich in den Türrahmen. Madison stand am Herd und machte etwas in der Pfanne. Sie trug nur das weiße T-shirt von mir, das ihr bis zur Mitte der Oberschenkel ging und darunter meine Boxershort. Ihre Haare hatte sie zu einem Messy Bun hochgebunden. Ich schaute kurz auf mein linkes Handgelenk. Dort war seit Anfang von unserer Beziehung damals ein Haargummi von ihr gewesen. Deswegen hatte eigentlich auch jeder durchgehend gedacht, ich hätte eine Freundin. Doch dieses Haargummi war nicht mehr da. Aha, die Madame hatte es also geschafft mir beim Schlafen ihr Haargummi zu klauen, ohne das ich es gemerkt hatte. Ich räusperte mich vorsichtig. Madison wirbelte zu mir herum. Sie strahlte mich an. ,,Morgen!", strahlte sie und reichte mir einen Kaffee. Ich drückte ihr dafür einen Kuss auf die Wange und trank dann einen Schluck von dem Kaffee. ,,Was machst du da?", fragte ich dann schmunzelnd. ,,Frühstück.", meinte sie und warf mir über ihre Schulter ein Lächeln zu. Sie nahm zwei Teller aus dem Schrank und teilte das Rührei dann auf die Beiden Teller auf. Dabei machte sie auf einen Teller ein bisschen mehr. Die beiden Teller stellte sie dann auf die Theke und machte Besteck dazu. Sie grinste immer noch. Dann räumte sie schnell die Pfanne weg und setzte sich auf einen der Hocker. Ich setzte mich ihr gegenüber. ,,Irgendwie süß von dir, dass du mein Haargummi immer noch hast.", meinte sie dann lächelnd, als wir anfingen zu essen. Ich grinste kurz. ,,Wie zur Hölle, hast du es geschafft aufzustehen, mir das Haargummi zu mobsen, in die Küche zu gehen und zu kochen, ohne das ich wach geworden bin?", fragte ich dann grinsend. ,,Frauen verstehen etwas von leise sein.", antwortete sie überzeugt. ,,Aha, tun sie das?", neckte ich sie. ,,Jahaaaa. Wir sind sehr gut darin. Ihr Männer seid im Gegensatz zu uns Trampeltiere.", meinte sie stolz. ,,Meinst du?", bohrte ich grinsend weiter nach. ,,Ja! Hallo? Erinnerst du dich nicht mehr, als du einmal nachts auf Toilette gegangen bist und mich dabei geweckt hast?", verteidigte sie ihre Aussage. ,,Du lagst beim Schlafen halb auf mir drauf! Ich musste dich erstmal von mir runter heben! Dadurch warst du ja schon halb wach. Und was kann ich dafür, dass der Wäschekorb mitten im Zimmer stand und ich drüber stolper? Es war zwei Uhr nachts!", verteidigte ich mich. ,,Du hättest ihn vorher ausräumen und wegbringen können.", zog mich Madison auf. ,,Trotzdem lagst du halb auf mir drauf.", klammerte ich mich an diesen Anhaltspunkt. Sie lachte. ,,Okay, da war es klar, dass ich halb aufwache. Ich meine, wenn man mich einfach hochhebt.", gab sie mir Recht. ,,Wobei. Als du einmal auf der Couch eingeschlafen bist, habe ich dich auch ins Bett getragen und du bist nicht wach geworden.", meinte ich. ,,Tja, da habe ich dann wohl besonders tief geschlafen.", lachte sie.
-Madison-
Es war einfach nur schön, mit Jamie so zu reden. Wir redeten einfach offen über unsere Beziehung und keiner von uns Beiden machte plötzlich einen Rückzieher. Ich zog mein Handy raus und machte ein Foto von Jamie, wie er oberkörperfrei dasaß und sich gerade eine Gabel Rührei in den Mund schob. Darauf schrieb ich dann: Frühstück mit @bowerjamie ,,Mads.", hörte ich plötzlich Jamie. Dieser hatte gerade sein Handy auf mich gerichtet. Ich streckte frech die Zunge raus, bevor ich dann grinste. Jamie lachte leise und senkte dann sein Handy wieder. Ich ging auf seine Instastory. Dort war ein Video. Erst war ich noch eifrig am Tippen auf meinem Handy, doch dann rief Jamie mich. Ich schaute in die Kamera, streckte meine Zunge raus und lächelte dann. Man hörte noch Jamie's leises Lachen, bevor das Video zu Ende war. Auf dem Video stand: @madisonsmith wird frech... Ich lachte und stellte dann auch das Bild von Jamie in meine Instastory. Nach dem Frühstück räumten wir zusammen ab und gingen ins Schlafzimmer. Ich duschte und wickelte mich danach in ein Handtuch. ,,Jamie, was kann ich anziehen?", fragte ich laut, da dieser nun ins Bad verschwunden war. ,,Such dir einfach was aus!", rief er zurück. Ich konnte mich zwischen einem zerissenen schwarzen T-shirt auf dem einfach nur in weiß Fuck. stand und einem weißen T-shirt auf dem JCB is a count stand nicht entscheiden. Also zog ich meine Jeans an und nahm dann mein Handy. Ich filmte auf die Beiden T-shirts, die ich nebeneinaner gelegt hatte. ,,Leute, ich kann mich nicht zwischen den Beiden entscheiden. Stimmt mal ab, welches ich nehmen soll.", meinte ich und beendete das Video. Dann wartete ich kurz. Die meisten stimmten für das Weiße. Ich zog es an und stellte mich vor den Spiegel vom Kleiderschrank. Meine langen braunen Haare hingen feucht runter. Ich filmte wieder. ,,So sieht dieses T-shirt jetzt an mir aus...", meinte ich. Da öffnete sich die Schlafzimmertür und Jamie kam nur mit einem Handtuch um die Hüften ins Zimmer. ,,Tach.", meinte er und winkte in den Spiegel. ,,Soll ich das Video jetzt nochmal neu machen?", fragte ich. ,,Ne, passt schon.", meinte er grinsend und trat neben mich. ,,Was meinst du zu dem T-shirt?", fragte ich. ,,Du solltest es in die Hose stecken und dann rausziehen, sodass es in deiner Hose steckt und trotzdem nicht eng anliegt.", meinte er und zuppelte ein bisschen am T-shirt Saum rum. ,,Okay, Leute. Immer schön auf Jamie, den Modeberater hören.", lachte ich. Jamie lachte auch und drückte mir dann einen Kuss auf die Schläfe. Ich grinste und beendete das Video. Das stellte ich dann wieder in meine Story. Ich tat das, was Jamie gesagt hatte. Er zog sich eine schwarze Jeans und ein weißes Hemd an. Dieses ließ er locker aus der Hose draußen und hatte die obersten beiden Knöpfe offen. ,,Komm, wir machen ein Bild.", meinte ich. Wir stellten uns zusammen vor den Spiegel und er legte einen Arm um mich. Ich kuschelte mich an ihn und wir machten mit beiden Handys ein Bild. Die stellten wir dann in unsere Storys. ,,Können wir jetzt shoppen gehen?", fragte ich und zog einen Schmollmund. ,,Sicher. Du brauchst ja wahrscheinlich noch ein paar Sachen mehr, als die, die in deinem Auto sind.", meinte er. Ich grinste ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Zusammen gingen wir runter und setzten uns in sein Auto. Er hatte inzwischen außer dem weißen Audi TT auch noch einen weißen Lamborgini. Zusammen fuhren wir zur Shopping Mall.
DU LIEST GERADE
It's been a little while now, since I last saw your face
FanficMadison ist neu auf ihrer Schule. Sie ist ein ruhiges Mädchen, da sie eine heftige Vergangenheit hinter sich hat. Mobbing, Ritzen und so weiter. Das alles war Teil ihres Lebens. Doch sie glaubt nicht, dass das auf ihrer neuen Schule anders ist. Sie...