Xenias Sicht:
-am nächsten Tag-
Gestern ist es spät geworden. Die sieben haben mir erklärt, dass es sieben Songs in ihrem Mini Album gibt, die ich alle featuren darf, wenn ich möchte. Jeder einzelne war eine Solo Nummer, die jeweils von einem Mitglied gesungen wurde. Also musste ich mit jedem der Jungs alleine den jeweiligen Song bearbeiten. Ich war natürlich total begeistert von der Idee und habe mir gleich Notizen gemacht. Als sie das gesehen haben, lachten sie mich aus und erklärten mir, dass sie selbst die Songs erst aufnehmen mussten und das alles noch etwas länger dauern würde. Sie meinten, ich solle mich auf mindestens ein halbes Jahr vorbereiten, indem wir zusammenarbeiten würden.
Mich störte das nicht, solange ich bezahlt wurde, denn neben meinem Job in der Shadow-Bar hatte ich sowieso keine Beschäftigungen.
Als wir müde wurden, führten sie mich mit dem Auto zurück nach Hause und wir verabredeten und für den nächsten Tag in einem kleinen Cafe, um die einzelnen Songs zu besprechen.
Ich war so gespannt und hätte gerne die Titel der Lieder erfahren, doch auf meine Frage hin meinte Jimin, es sei doch viel spannender bis morgen auf die Antwort warten zu müssen.
Etwas trotzig verabschiedete ich mich und betrat das Stiegenhaus.
Sugas Sicht:
Wir waren gerade wieder auf die Autobahn aufgefahren, als die Diskussion begann. „Und wir findet ihr sie?" V sah uns mit großen Augen an und strahlte in die Runde. „Ich mag sie!", erklärte J-Hope. „Sie ist wie Suga. Nur ist sie eine höflichere Version von ihm!" Ich warf J-Hope eine einen finsteren Blick zu und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich finde sie wirkt verängstigt!", stellte RM fest und sah Sofie mit einem mitleidigen Blick an. „Ja, sie wirkt so klein und unsicher. Dabei hat sie so viele Talente." Kurz blieb ihr Blick auf mir hängen. „Suga, du wirkst nicht gerade begeistert von ihrer Zusammenarbeit mit uns. Was stört dich denn?" „Nichts", brummte ich und wendete mich ab. „Jetzt sag schon!", meinte sie und stupste meinen Fuß an. Ich schnaufte verächtlich. „Ich glaube, sie fühlt sich nicht wohl bei uns. Hab ihr gemerkt, wie sie bei jeder hastigen Bewegung, die wir gemacht haben, zusammengezuckt ist?"
Die anderen schwiegen kurz. „Ja, das ist mir auch aufgefallen.", wandte sich nun auch Jungkook an die anderen.
Das war untypisch, denn normalerweise brachten ihn neue weibliche Bekanntschaften total aus dem Konzept und ließen ihn schüchtern und leise werden. „Aber jetzt denk mal nach. Diese Songs werden der totale Hammer. Ich meine, wenn sie so featured wie sie remixed, dann sind uns sieben Hits sicher!" Er grinste uns breit an.
„Und du Jin? Du hast noch gar nichts dazu gesagt?" Er lehnte sich erschöpft zurück. „Ich kann euch erst ein Statement geben, wenn ich weiß wie sie kochen kann." Er lächelte Sofie an. „War ja bei dir auch so!" Wir alle lachten los.
Xenias Sicht:
Als ich schließlich in meinem Bett lag, konnte ich immer noch nicht fassen, was mir passiert war. Sie waren alle so freundlich zu mir. Würde wir vielleicht sogar.....Freunde werden? Ich gluckste in mich hinein. Dann schwenkten meine Gedanken zu Suga. Er war irgendwie.....anders....irgendwie war mir als würde ich ihn kennen, obwohl ich ihn erst seit zwei Tagen kannte. Von seinen Blicken hatte ich mich durchlöchert gefühlt. Sie waren mich nicht unangenehm gewesen, doch sie machten mich verlegen. Ich musste mich erst daran gewöhnen ohne Kapuze, von Menschen angesehen zu werden.
Glücklich starrte ich die Decke an und kuschelte mich an meinen Fuchs. Ich war so fertig, dass ich komplett vergaß in meinen Pyjama zu hüpfen und schlief noch mit den Schuhen an den Füßen ein.
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Liebe, das gibt es nicht! (Suga Ff) - Teil 2
FanfictionHey ich bin Xenia! Mein Leben läuft momentan nicht gerade rosig... Woran das liegt? Fragt meine Eltern... Liebe ist für mich etwas, dass nicht wirklich existiert, es ist etwas, dass wir Menschen uns gegenseitig vorspielen, um uns einzubilden glüc...