Sugas Sicht:
Ich wälzte mich in meinem Bett hin und her. Es war bereits 02:30 und ich hatte noch immer kein Auge zugetan. Ich konnte einfach nicht aufhören an Xenia zu denken. Es ärgerte mich so, dass sie mich anscheinend nur als Freund ansah. Ich dagegen.......ach, das könnt ich ihr euch doch denken. Was hatte ich falsch gemacht? Warum denkt sie, es sei J-Hope gewesen der sie geküsst hatte. Diese Gedanken trieben mich in den letzten Stunden in denn Wahnsinn.
Verzweifelt strampelte ich meine Decke weg und starrte nach oben. „Ich habe Durst!", dachte ich und entschied mich noch einen kurzen Abstecher in die Küche zu machen, um mir ein Glas Wasser zu holen. Ich wusste war wahrscheinlich eh die beste Methode mich abzulenken, und vielleicht schaffte ich es danach doch noch ein bisschen zu schlafen.
Ich stand also auf, schlüpfte in meine Hausschuhe und legte die Hand auf die Türklinke. Im selben Moment hörte ich wie jemand den Gang entlang lief. Wer bitte war außer mir um diese Uhrzeit noch auf? Ich lauschte......
Die Schritte waren zu schnell und leise, um von einem meiner sieben Hyungs zu sein. Es könnte aber auch Sofie sein, die immer mitten in der Nacht aufs Klo rennt.
Plötzlich blieb die Person vor meiner Tür stehen. Ich runzelte die Stirn. Komisch. Ich wollte gerade meine Zimmertür öffnen, als jemand die Tür von außen aufzog.
„Xenia?" Verdutzt ging ich einige Schritte zurück. „Suga, es tut mir so leid!" Sie kam mit schnellen Schritten zu und warf sich in meine Arme. Ich war einfach nur verwirrt. Was war denn jetzt los? „Xenia, was ist passiert?", fragte ich und drückte sie etwas von mir weg, um ihr in die Augen sehen zu können. Sie lächelte traurig. „Ich habe einen schlimmen Fehler gemacht!"
Wovon redete sie? Ich verstand nur Bahnhof.
"Suga? Glaubst du an Liebe?" Sie sah mich aus ihren großen blau-grünen Augen an, die mich beinahe, um den Verstand brachten. "Naja, bis jetzt habe ich sie, denke ich, noch nicht erlebt! Abgesehen von meinen Hyungs natürlich!" Sanft strich ich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und steckte sie hinter ihr Ohr. "Und wie siehts bei dir aus?", erkundigte ich mich. "Ich glaube ich habe mich geirrt", lächelte sie und legte den Kopf schief. "Und jetzt habe ich sie auch gefunden!"
Plötzlich sah sie mich mit einem ganz anderen, für mich neuen Blick an. Langsam legte sie ihre Arme um meinen Kopf und stellte sie auf die Zehenspitzen. Wollte sie mich etwa küssen? Mein Bauch kribbelte und ich hörte meinen eigenen Herzschlag in der Stille. „Ich weiß jetzt, dass es du warst, der mich damals im Geisterhaus geküsst hat nicht J-Hope. Und nur so nebenbei. J-Hope und ich sind nur Freunde", flüsterte sie. Mein Herz machte einen Satz. Endlich.
Nach diesem Geständnis lies ich mir die Möglichkeit nicht noch einmal entgegen und legte meine Arme um ihre Hüften. Sie schloss die Augen und lächelte. Dann küsste ich sie lange und leidenschaftlich. Sie fuhr dabei mit ihren Händen durch meine Haare und ich zog sie fest an mich. Der Kuss war so viel schöner als unser erster. Er fühlte sich so ehrlich und echt an, als würden wir uns schon Jahre kennen und lieben. Ich war einfach nur glücklich.
Vorsichtig drückte ich sie in Richtung des Bettes und legte sie sanft darauf. Ich streichelte ihr liebevoll über die Wange. Und spürte wie ihr eine Träne hinunterkullerte. Ich hörte auf sie zu küssen und sah sie lange an. „Ich liebe dich, Xenia!" „Ich dich auch!", lächelte sie und zog mich zurück, um ihre Lippen erneut auf meine zu legen.
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Liebe, das gibt es nicht! (Suga Ff) - Teil 2
Fiksi PenggemarHey ich bin Xenia! Mein Leben läuft momentan nicht gerade rosig... Woran das liegt? Fragt meine Eltern... Liebe ist für mich etwas, dass nicht wirklich existiert, es ist etwas, dass wir Menschen uns gegenseitig vorspielen, um uns einzubilden glüc...