Kapitel 34

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Jasmin Pov

Er wollte mich brechen und er hat es geschafft. Ich weiß nicht wie lange das alles noch gedauert hat, aber ich kann sagen sehr lange. Nachdem ich das erste mal Bewusstlos wurde, haben sie mich mit einem Eimer eiskalten Wasser geweckt und mich weiter vergewaltigt und zusammengeschlagen. Es war schrecklich. Schluchzend musste ich alles über mich ergehen lassen und konnte nur hoffen das jemand mir hilft, weil ich mir die Stimme aus dem Leib schrie. Doch es kam niemand. Kein Damian der mir versprochen hat, dass mir niemand mehr wehtut.
Auch wenn ich weiß das er eigentlich nichts dafür kann zeigt mir diese Sache, dass ich nicht auf Versprechungen hoffen kann.

Nachdem sie mit mir fertig waren, haben sie mich einfach liegen gelassen. Wie ein Stück Dreck und so fühle ich mich auch. Zwischen meinen Beinen klebt Blut so wie Sperma. Ein Glück das ich nicht schwanger werden kann, wenn ich meine Hitze nicht habe. Ein hysterisches Lachen verlässt mein Mund was eher heiser klingt. Wenigstens eine gute Sache an dem Ganzen. Das Lachen ist schon in einem heulen übergegangen. Mit letzter Kraft halte ich meine Hand vorm Mund um die Geräusche zu ersticken. Vielleicht denken sie ich bin tot und lassen mich hier verwesen.

Ich bin mir unsicher wie schlimm ich aussehe. Den Schmerzen nach zu beurteilen wirklich mehr tot als lebendig. Als Max und Tires mich ausgepeitscht haben verschwand auch meine letzte Kraft und ich lag da wie eine Puppe. Die Striemen die durch die Peitsche entstand, hat noch lange geblutet. Kurzzeitig habe ich gedacht ich verende in meinem eigenen Blut. Heimlich hoffe ich das, aber dann muss ich wieder an Damian denken. Ein Alpha stirbt, wenn seine Mate stirbt und das möchte ich ihm nicht antun. Mein Lebenswille ist schon lange erloschen,aber Damian verdient es zu leben.

Ein leises Geräusch lässt mich aufhorchen. Es sind Schritte!! Vor lauter Panik presse ich mir meine Hände vorm Mund in der Hoffnugn das ich mich nicht verrate das ich wach bin. Die Schritte sind kaum hörbar, aber ich bin mir sicher das sie näher kommen. Ganz ruhig Jasmin. Ein und aus atmen und bloß keine Panik. Sie werden denken du schläfst und lassen dich inruhe. Inzwischen sind die Schritte schon an meiner Tür und ich bekommen mit wie sie geöffnet wird. Meine Anspannung ist kaum zu übersehen und auch meine Atmung verrät mich sicherlich, aber es ist stockdunkel. Vielleicht sieht man mich auch nicht?

Ein aufatmen ist zu hören und dann Schritte die näher kommen. Ich sehe es vor mir. Mein Leben ist vorbei. Doch ist es nicht das was ich eigentlich wollte? Ich wäre frei. Ich würde meine Eltern im Himmel wiedersehen. Niemand schlägt mich und ich wäre keine Sklavin mehr. Ein toller Gedanke. Um mich herum blende ich alles aus, denn ich bin bereit zu gehen und der Blutverlusr macht mir wohl doch mehr zu schaffen als gedacht. ,,Vergiss es. Du stirbst.... Damian wird..." höre ich eine Stimme fluchen doch ich höre nur einzelne Wortfetzen.

Große Hände schieben sich unter meinen blutverschmierten Körper und heben mich hoch. Was wird das? Darf ich doch nicht sterben? Etwas enttäuscht höre ich viele Stimmen die sich angeregt unterhalten. Was genau bekomme ich nicht ganz mit. Ich bin einfach zu müde und diesen Drang zu schlafen gehe ich nach.

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Hey Leute🖐☺

Theoretisch könnte ich mich hier beinahe schon verabschieden, wenn Jasmin jetzt schon sterben würde. Das Buch wäre zuende und ich würde ein neues anfangen. Doch das kann ich nicht machen. Oder?

Hinterlasst mir gerne eure Meinung und/oder ein 🌟
Bye🖐☺

Ein Neko als GefährtinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt