Kapitel 39

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Jasmin Pov

Ein gleichmäßiges Streicheln lässt mich aufwachen. Noch etwas benebelt genieße ich die Streicheleinheiten und drücke mich näher an die Wärmequelle. So schön. Mein Schwanz peitscht leicht unter der Decke hin und her. Noch immer mit geschlossenen Augen genieße ich, wie Damian mein Kopf krault. Ja, ich kann mich daran erinnern was passiert ist. Doch gerade scheint alles  egal zu sein. Das was zählt ist Damian. Einfach alles an ihm. Ich möchte einfach mal paar Minuten der Realität entliehen und meine Ruhe haben. Ein Wunsch und ich denke der könnte bei Damian wahr werden.

Doch ein leises Lachen reißt mich aus meinen Gedanken. ,,Ich weiß das du wach bist, Kätzchen. Mach deine Augen auf." Flüstert Damian mir ins Ohr. Kopfschüttelnd drücke ich mich näher an ihm. ,,Sicher das du nicht freiwillig die Augen aufmachst?" Nickend bejah ich die Frage und warte ab. Was hat er vor? Spätestens als ich Reißzähne an der Makierung spüre, bekomme ich wahnsinnige Angst. Bilder von der Makierung kommen mir im Sinn und lassen mich erstarren. Sein Atem prallt auf meiner Haut ab und bringt mir eine Gänsehaut. Seine Lippen berühren meine Haut worauf ich augenblicklich keuche. Die Angst ist wie weggeblasen, denn ein anderes Gefühl kommt zum Vorschein. Verlangen.

Meine Hände verformen sich zu Krallen und in meinem Mund bilden sich Reißzähne. Mein Mate hört einfach nicht auf mit den Küssen. Vergessen ist die Vergewaltigung. Vergessen ist alles um mich herum. Wie kann ein Mann nur so viel Einfluss auf mich haben? Ich weiß es nicht, aber das mir das hier gefällt ist klar. Meine Reißzähne versenke ich sogleich in Damians Hals und markiere ihn somit als meins. Ich entlocke ihm dadurch ein Stöhnen und seine Küsse werden zu einem saugen. Inzwischen hat er mich schon unter sich begraben und hält meine Hände fest. Seine Erektion drückt sich unverkennbar an meinem Oberschenkel.

Auch meine Lust schießt über alle Grenzen. ,,Damian bitte." Wimmer ich   unter ihm. Als er mir ins Gesicht blickt sehe ich pechschwarze Augen, die sich langsam wieder normalisieren. ,,Nein das können wir nicht machen, Kätzchen." Atemlos legt er seine Stirn gegen meine, aber ich blicke ihn verzweifelt an. ,,Du bist noch nicht so weit. Ich kann sehr grob werden und mit deinen jetzigen Verletzungen hälst du das nicht durch." Das kann doch nicht wahr sein. Ich fühle mich so als, wenn ich innerlich verbrenne und er haut sowas raus?

,,Bitte befriedige mich Damian. Mir ist so heiß. Ich halte das durch wirklich." Stelle ich klar. Jegliche Schmerzen die ich empfinden könnte, sind mir egal. ,,Shhh entspann dich. Ich gebe dir das wonach du sehnst. Schließ die Augen." Erwartungsvoll guckt er mich an. Ich erfülle seine Bitte und schließe meine Augen. Seine Finger streicheln meinen Körper hinunter bis zu meiner Mitte.  Langsam zieht er meine Hose hinunter  und gibt mir noch ein Kuss auf die Stirn. Windend versuche ich seiner Hand näher zukommen was er, aber nicht zulässt. Frustiert fauche ich leise, entspanne mich jedoch relativ schnell. Meine Erregung steigert sich, nachdem Damians Finger beginnen an meiner Klitoris
reiben. Mein Atem verschnellert sich und ich stöhne ungehalten in Damians Pullover. Da ich sowieso eher nass als feucht bin, hat er keine Probleme mit einem Finger in mich einzudringen. Es brauchte nicht mehr viel mich über die Klippe zu bringen und somit zu meinen ersten Orgasmus. Meine Vagina zuckt immer noch, aber jetzt bin ich zufrieden. Es war zwar nicht das was ich mir wünschte, aber damit gebe ich mich auch zufrieden.

,,Fuck, was habt ihr, denn hier gemacht. Damian ich glaube du hast mich nicht verstanden, als ich dir gesagt habe das sie Ruhe braucht oder? " eine entzürnte Stimme bringt mich aus meiner Ekstase und lässt mich zusammenzucken. Damian hat mittlerweile meine Hose hochgezogen und vor meinen Augen seine Finger abgeleckt. Prächtig amüsiert er sich über meinen schockierten Gesichtsausdruck. Genervt verdreht er seine Augen, nachdem er die Stimme wahrnahm. ,,Beruhige dich Lukas. Wir hatten kein Sex." Ängstlich drücke ich mich an Damian. Er soll abhauen. Mein Mate bemerkt natürlich sofort mein Stimmungsumschwung und krault beruhigend meine Hüfte.

,,Hau ab Lukas. Sie hat Angst, merkst du das nicht?" Faucht er drauf los, aber Lukas kommt näher ohne auf Damians Einwand einzugehen.
Ich drücke mich so eng wie möglich an mein Mate, was ihm ein keuchen entlockt.

,,Übertreibt es nicht. Sie ist noch schwer verletzt Damian und du weißt was passieren kann." warnt Lukas uns. Was kann denn passieren? Er wird mich schon nicht verletzen. Naja egal. Lächelnd reibe ich mich an ihm. In der Hoffnung das er darauf anspringt. Doch stattdessen springt er schweratmend auf. ,,Du bist ein kleiner Teufel, weißt du das?" Er drückt mir noch ein Kuss auf die Stirn und sprintet dann raus.

Ein Neko als GefährtinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt