Chapter 6

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P.o.v. Madison

Ich stehe auf und gehe erstmal ins Bad. Dabei habe ich die ganze Zeit das Bild seiner grau grünen Augen im Hinterkopf, die mich funkelnd ansehen. Es war acht Uhr und ich würde erst in einer Stunde da sein müssen. Endlich mal ein Job, bei dem man normale Arbeitszeiten hatte, also zumindest wenn sie so bleiben würden. Nach einem entspannten Frühstück, zog ich etwas schickere Klamotten als sonst an. Schließlich ist Kingsley Industries keine unbekannte Firma und ich sollte einen guten Eindruck machen, wenn ich den Job bekommen will. Was ich genau sagen will, wenn ich mein Vorstellungsgespräch habe, weiß ich noch nicht, aber jetzt bleibt mir keine Zeit mehr darüber nachzudenken, da es mittlerweile an der Zeit ist, loszufahren. Zum Glück liegt das Firmengebäude nicht allzuweit von meiner Wohnung entfernt und ich bin bald angekommen.

Als ich die Eingangshalle betrete, bin ich ziemlich beeindruckt. Das Gebäude ist größtenteils aus Glas. Alles sieht modern und sehr edel aus. Überall laufen Leute mit Anzügen beschäftigt herum. Ich fühle mich jetzt schon ziemlich fehl am Platz. Ich gehe zum Empfangstresen und erkläre warum ich hier bin. Die Frau dort schaut mich ziemlich abwertend an und sagt:" Setzen sie sich in den Wartebereich." Ich ignoriere ihre Blicke gekonnt und folge ihrer Anweisung.

Nach ungefähr einer halben Stunde wird mein Name aufgerufen und die Frau aus dem Empfang bringt mich zu den Fahrstühlen. Das Büro des Chefs liegt in der obersten Etage. Natürlich. Ich steige aus dem Fahrstuhl, als sich die Glastüren mit einem leisen Surren öffnen. Das Zimmer in das ich soll, liegt am Ende des Ganges. Der Teppichboden dämpft meine Schritte. Und dann stehe ich vor der großen Holztür. Der Mut verlässt mich. Jetzt wäre noch der richtige Moment, um umzudrehen und zu verschwinden. "Nein, du machst das jetzt!", befiehlt mir mein Gehirn. Ich atme noch einmal tief durch, dann klopfe ich an die Tür.

Ein "Herein" ertönt und ich betrete langsam den Raum. Der Mann der dort hinter einem Schreibtisch sitzt, ist die letzte Person, die ich dort erwartet hätte und ich kann mich nur mit Mühe beherrschen, mein Gesicht nicht entgleisen zu lassen. Die grau grünen Augen des Mannes aus dem Cafe fixieren mich unglaubwürdig und belustigt zugleich. Ich spüre, wie mein Herz höher schlägt.

Das wars dann mit diesem Part :D Wundert euch nicht, dass er so kurz ist/fast nichts passiert, das ist eigentlich eine Ergänzung zu Kapitel 5.

Be my Babygirl [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt