P.o.v. Madison
"Aufwachen Babygirl, es ist schon fast Mittag. Du schläfst aber auch immer länger!", weckt mich John am nächsten Morgen. Verschlafen mache ich die Augen auf und schlage meine Decke zurück. Doch als ich mich auf die Bettkante setze bin ich sofort ziemlich wach, denn das Sitzen ist so schmerzhaft, dass ich mich unglaublich zusammenreißen muss.
"Daddy, könnte ich nochmal die Creme haben?", frage ich mich zusammengebissen Zähnen. Er nickt und holt sie mir und ich verschwinde damit schnell ins Bad, wo ich sie auftrage. Nach kurzer Zeit fängt sie an zu wirken und der Schmerz wird erträglicher, sodass ich mich duschen und fertigmachen kann.
Anschließend gehe ich nach unten ins Esszimmer. Zum Glück ist laufen weniger schmerzhaft.Dort angekommen nehme ich mir erstmal ein Kissen und lege es auf den Stuhl, bevor ich mich an den Tisch setze. So lässt es sich wirklich gut aushalten.
"Ich war gestern wohl ein bisschen hart zu dir Babygirl, was?", grinst John, als er das sieht. Dann fügt er ernster hinzu:" Du weißt, dass ich das nicht mehr tun muss, wenn du dich an die Regeln hälst und ein braves Babygirl bist." Ich nicke:" Ja, Daddy. Ich gebe mein Bestes." Er lächelt und küsst mich:" Ich weiß. Hast du noch starke Schmerzen?" "Nein, Daddy. Mach dir keine Sorgen, ich halte das aus."
"Also gut Babygirl. Du weißt, was nächste Woche ansteht?" Ich nicke und nehme mir einen Pancake.
Nächste Woche werden wir wieder zurück nach LA fliegen, da für John ein wichtiges Geschäftstreffen anliegt und weil es dann nicht mehr lange bis zur Hochzeit dauert, werden wir gleich dort bleiben. Also muss diese Woche alles gepackt werden, was wir brauchen und noch alles erledigt werden, was es hier noch zu tun gibt. Das sollte allerdings kein Problem werden.Womit ich auch rechtbehalte. Als wir dann schließlich im Flugzeug sitzen, weiß ich, dass die Entscheidung jetzt endgültig gefallen ist und das es kein zurück mehr gibt. Nicht das ich das wollte, aber es macht mich trotzdem nervös. Die Tatsache, dass ich gerade in einem Flugzeug bin, verbessert es auch nicht gerade, aber weil John bei mir ist, geht es trotzdem ganz gut. Um noch ein bisschen produktiv zu sein,nehme ich meinen Laptop und beginne schon mal ein paar Seiten für die Arbeit durchzulesen.
Als wir gelandet sind, müssen wir schon weiter zu dem Meeting, weil wir etwas Verspätung hatten. Unser Gepäck wird zwar zum Hotel gebracht, aber trotzdem ist es ziemlich stressig, da auch nicht gerade wenig Verkehr herrscht. Trotz allem kommen wir pünktlich und das Meeting beginnt.
Johns neuer Geschäftsführer und weitere Angestellte der Führungsebene sind da und John hört sich an, was sie zu sagen haben, oder bestimmt Veränderungen. Für mich ist es nicht sonderlich spannend, einfach nur zu zuhören, aber ändern kann ich es ja nicht und ich weiß auch, dass John sich sicherlich besseres vorstellen kann, als hier zu sitzen.
Nachdem das endlos sich in die Längegezogene Meeting endlich beendet ist, kommt endlich etwas Schönes. John lädt mich zum Essen ein und nachdem wir uns fertig gemacht haben, gehen wir direkt los.Der Abend mit ihm ist wunderschön, wie alle Abende mit ihm. Nachdem wir bezahlt haben, entschließen wir uns, zum Hotel zurückzulaufen. Hand in Hand laufen wir die Straßen entlang. Ich kann nicht leugnen, dass ich diese Stadt vermisst habe. Die unzähligen verschiedenen Lichter, die die Nacht beleuchten. Diese einzigartige Atmosphäre, wie es sie nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Ja sogar der Lärm des Verkehrs. Das alles gehört zu dieser wunderbaren Stadt.
Ich genieße es mit John durch die Straßen zu gehen, die soviele Erinnerungen wecken.Schließlich kommen wir auch an dem Cafe vorbei, in dem wir uns das erste Mal begegnet sind. Hier hat alles angefangen. Wie viel Glück ich hatte ihn zu treffen. Wie unwahrscheinlich das war und trotzdem ist es passiert. Komisch was eine zufällige Begegnung alles auslösen kann.
Ich bleibe stehen und schaue John in die Augen:" Daddy. Du bist das Beste, was mir je passiert ist!" Er antwortet nicht, sondern küsst mich und das ist die schönste Antwort, die ich hätte bekommen können.
DU LIEST GERADE
Be my Babygirl [Abgeschlossen]
RomanceIch nehme ihre Arme und drücke sie an die Wand sodass mir ihr Rücken zugedreht ist. Ich raune ihr ins Ohr. ,,Dein Verhalten gefällt mir zur Zeit ganz und gar nicht, Babygirl. Du bist frech zu mir. Ich glaube ich muss dir noch beibringen wie du dic...