Chapter 13

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Johns P.o.v

,,Ich meine hier im Bett?'' Sie schaut mich beschämt an und weicht meinen Blicken aus. Natürlich werde ich mich zu ihr legen. Aber ich bin immer noch ihr Chef. Ich muss mich mehr zusammen reißen. Auch wenn ich mich verdammt nochmal zu ihr hingezogen fühle. Sonst habe ich auch immer einen klaren Verstand wenn es um Frauen geht aber bei ihr ist es anders. Sie ist anders. Sie ist nicht so eine von diesen Schlampen mit den ich einen One-night stand habe nur um mein Verlangen zu befriedigen. Aber das Verlangen nach ihr ist anders. Es ist größer. Ich kann dieses Verlangen nach ihr nicht kontrollieren.

,,John, bist du da?'' ,,Klar. Natürlich lege ich mich zu dir.'' Gesagt getan. Ich lege mich neben sie und krieche unter die Decke. ,,Schlaf gut. Und träume nicht von ihm.'' ,,Danke für alles, John.''

Einschlafen werde ich in hundert Wintern nicht. Ich hatte gerade erst einen Kaffee der mich jetzt erstmal eine Weile aufhält. Dieses Zimmer werde ich aber auch nicht für eine längere Zeit verlassen. Ich habe ihr versprochen zu bleiben. Und dieses Versprechen werde ich nicht brechen. Also beschließe ich kurz ins Büro zu huschen um meinen Laptop zu holen.

Mit meinem Laptop in der rechten Hand, betrete ich das Schlafzimmer. Ich glaube ich stehe jetzt schon fünf Minuten im Türrahmen und beobachte sie einfach. Bin ich krank? Nein, ich denke nicht. Ich setze mich neben die schlafende Madison und öffne ein paar E-Mails und schaue mir die neuen Zeiten meiner bevorstehenden Meetings an. Ich arbeite noch eine Weile an geschäftlichen Deals als sich mein Magen mit einem lauten Knurren meldet. Gefrühstückt haben Madison und ich noch nicht obwohl es ist bereits 13.36 Uhr ist. Ich werde uns beiden etwas kochen. Auch wenn ich dazu das Zimmer verlassen muss. Ein schlechtes Gewissen habe ich schon.

Ich stehe seit circa 20 Minuten in der Küche und mache uns Tacos. Sie wird Mexikanisches Essen mögen. Wer mag es bitte schön nicht?

Nachdem ich den Tisch gedeckt habe und die geliebte Cola auf dem Tisch steht. Laufe ich hoch ins Schlafzimmer. ,,Darling, wach auf. Ich habe für uns gekocht.'' Sie schaut mich komplett vermüdet an. Aber ich erkenne trotz des Gähnens ein Lächeln. Was von Sekunde zu Sekunde breiter wird. ,,Ich bin nämlich am verhungern. Nachdem wir heute kein Frühstück hatten. ,,Womit habe ich das nur verdient?''
,,Alleine deine Anwesenheit ist kostbarer als alles andere, Darling.''

,,So aber jetzt bewege deinen Arsch und komme mit runter. Ich bin wie gesagt am verhungern und werde etwas ungemütlich.'' ,,Ich komme ja schon.'' Höre ich nur noch ganz leise hinter mir. Da ich schon wieder auf dem Weg nach unten bin.

Nachdem wir fertig gegessen haben. -Ich hatte natürlich recht. Sie mag mexikanisches essen- Sind wir ins Büro gefahren um den restlichen Tag noch sinnvoll zu nutzen.

Ich laufe rüber zu Madison's Büro und klopfe an. Es kommt ein leises ja von der Frau die am anderen Ende des Zimmers hinter dieser Tür sitzt. Ich öffne die Tür und trete ein.
,,Oh h-h-hallo John. W-W-Wie kann ich dir helfen?'' ,,Ich bin hier um dich nach Hause zu fahren.''
Sie schaut mich mit einem verdutzten Gesicht an. ,,Das ist nicht nötig. Ich laufe die paar Minuten nach Hause.'' ,,Madison. Was habe ich dir jetzt schon so oft gesagt. Was möchte ich nicht?'' ,,D-D-Du möchtest nicht, dass ich dir widerspreche.'' ,,Richtig. Wieso widersprichst du mir dann?''
Sie schaut beschämt auf den Boden. ,,Und wenn ich mit dir Rede schaust du mir gefälligst in die Augen. Haben wir uns verstanden?!'' ,,Ja.''
,,Ja, was?'' ,,Ja wir haben uns verstanden.'' ,,Gut. Dann hätten wir ja alles geklärt. Pack deine Sachen zusammen und dann gehen wir.''

Im Auto angekommen gebe ich ihre Adresse in das Navi ein und starte den Motor.
,,Hey Madison. Ich wollte vorhin nicht so streng zu dir sein. Wir müssen einfach beachten das ich dein Boss bin und meine Regeln habe.

Nach einer zum Glück kurzen Fahrt voller peinlichem Schweigen kommen wir bei ihr zu Hause an. Doch bevor ich überhaupt aussteigen konnte um ihr die Tür aufzumachen. Steigt sie aus und geht zu einem Haus indem sie höchstwahrscheinlich wohnt.
Ich werde ihr aber nicht hinterher rennen. Sie wird schon früher oder später von sich aus wieder kommen. Da bin ich mir zu hundert Prozent sicher.

Ich starte erneut den Motor und fahre los. Nur das, das nächste Ziel das Kingsley Anwesen ist. Ich schweife wieder mit den Gedanken zu Madison. Ich frage mich wie lange es wohl dauern wird. 1 Tag? 2Tage? Vielleicht auch 3? Ich muss schmunzeln. Ich drucke aufs Gas und Rase mit 400 Pferden in die Nacht hinein.

-Lasst die Spiele beginnen-

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786 Wörter

🖤😈-Lasst die Spiele beginnen-😈 🖤
Was meint John damit? 🤔

Mögt ihr mexikanisches Essen?

Be my Babygirl [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt