Chapter 45

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John's P.o.v

Ich schaue ihr eindringlich in die Augen. Sie hat geweint!
Ich springe schon fast auf und drücke sie fest an mich. ,,Wieso weinst du?''
Ich spüre wie ihre Tränen meine Brust durchnässen. ,,Pshh..nicht weinen.''
Ich lege meinen Zeigefinger unter ihr Kinn. ,,Schau mich an.''
Ihre Augen sind Gläsern und verquollen aber dennoch funkelt etwas wunderschönes in ihnen.
,,J-jedesmal wenn ich versuche meine Augen zu schließen, spüre ich ihn an meinem ganzen Körper.
Wie er mich an die Wand gepresst hat und meinte, dass er weiß das ich es auch will.
Seine Lippen auf meinen..''

Ich setze mich auf den Bettrand und klopfe auf meinen Schoß. ,,Setz dich hin, babe.''
Ich schließe sie in eine feste Umarmung.
Sie legt ihre vollen, weichen Lippen, auf die meinen.
Ich umfasse ihr Gesicht mit meinen Händen, sodass ich unsere Lippen noch fester aufeinander pressen kann.

Wir lösen uns atemlos voneinander. Sie legt ihren Kopf auf meine Schulter. ,,Madison?'' ,,Mhh?''
,,Ziehe dir was bequemes. Ich möchte mit dir zu einem wunderschönen Ort.''
Sie schaut mich fragend an.
,,Ist eine Überraschung.''

Während Madison sich in meinem Schrank umzieht, koche ich uns Tee.
Ich nehme mir drei decken und lade sie mit dem Tee ins Auto.
Ich hole mir noch eine Krawatte und treffe unten auf Madison, die sich einen von meinen langen grauen Pullovern abgezogen hat.
,,Können wir?''
Sie nickt mir lächelnd entgegen.
Ich helfe ihr beim einsteigen. ,,Wofür ist die Krawatte?''
,,Ich muss dir jetzt die Augen zubinden.''

Nach circa 15 Minuten Autofahrt halte ich an und laufe rüber zu Madison's Tür.
,,Nimm meine Hand, ich helfe dir raus.''
Wir laufen einen Waldweg entlang.
Madison hat sich an meinem linken Arm eingehackt und in der rechten Hand trage ich in einem Korb, mit den Decke und dem Tee.
,,Wo sind wir John?''
,,Das wirst du gleich sehen. Vertraue mir einfach.''

Ich breite eine Decke aus. ,,Wir sind da.''
Ich öffne die Krawatte.
,,Ich dachte das es dir gut tuen würde mal einfach abzuschalten.
Ich bin früher immer hier her gekommen um nachzudenken und diesen wunderschönen Sonnenaufgang beim Morgen Einbruch zu beobachten.
Ich möchte diesen, für mich bedeutenden Ort mit dir Teilen.
,,Es ist einfach nur wunderschön.''
Wir setzten uns hin und decken uns mit den zwei weiteren Decken zu.
Wir beobachten den Himmel, wie er sich in die verschiedensten Farben färbt.
,,Madison?''
Sie schaut mich mit funkelnden eindringlichen Augen an.
,,Ich habe versucht, dieses Gefühl was ich in deiner Nähe verspüre zu ignorieren, da es für mich neu und auch ein bisschen beängstigend ist.
Ich habe noch nie so eine enge Bindung zu jemandem gehabt, noch gespürt.
Ich muss es einfach loswerden, dieses etwas in mir, was mir zuflüstert, dass du eventuell nicht so fühlst wie ich.
Madison, ICH LIEBE DICH.''

Ich kann sehen, dass etwas in ihren Augen aufblitzt als sie sich weiten.
,,Machst du Witze? Ich habe noch nie in meinem Leben so etwas gespürt, wie mit dir. ICH LIEBE DICH AUCH, JOHN.''
Meine Erleichterung verbreitet sich über mein ganzes Gesicht.
Unsere Gesichter kommen sich immer näher, bis Madison ihre Lippen auf meine legt.
Sie zieht mich näher an sich.
Madison versucht mein T-Shirt auszuziehen, doch ich stoppe sie. ,,Nicht hier, Madison.''

Ich packe alle Sachen zusammen und nehme den Korb.
Wir laufen zu meinem Auto, als mein Handy anfängt zu klingeln.
Ich hole es aus meiner Hosentasche und schaue auf den Display.
-Meine Familie-
,,Steig schon mal ein, Madison.''
Sie nickt und steigt ein.

Nach wenigen Minuten steige ich zu Madison ins Auto. ,,Wer war das?''
,,Meine Familie. Es ging um das kennenlernen.''
Ich fahre mit dem Blick auf die Straße fixiert los. ,,Madison, wenn du nicht bereit bist, dann blase ich das ab okay?''
Es ruht für Minuten Stille, bis Madison sie unterbricht.
,,Ich möchte es hinter mich bringen. Ich werde es aber nur mit dir schaffen. Bleib bitte bei mir.''
,,Aber natürlich, werde ich das. Wir Treffen uns in einem Restaurant um 18 Uhr.''

Wir steigen aus dem Auto und laufen ins Haus.
,,Was soll ich später anziehe-''
Ich unterbreche sie, indem ich sie an die Wand drücke. ,,Du wirst jetzt nichts anziehen.''
Ich fahre mit meinen Händen unter den Pullover und fange an ihre Brüste zu kneten. Ihr entweicht ein stöhnen.

Madison P.o.v

Mir entweicht ein stöhnen. ,,Du siehst ohne Klamotten noch schärfer aus '', brummt mir John entgegen.
Ich springe ihm in den Arme.
Er presst sich an meine Mitte.
,,Mhh, Kitten ist ja schon ganz feucht.''
Er schaut zu dem nassen Fleck, der auf seiner grauen Jogginghose klar und deutlich sichtbar ist.
Mir steht die Verlegenheit ins Gesicht geschrieben. ,,Das gefällt mir, Baby.''

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770 Wörter

Be my Babygirl [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt