Chapter 50

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P.o.v Madison

Schon nach wenigen Sekunden kann ich es nicht mehr unterdrücken und stöhne auf. "Das gefällt meinem Kitten", sagt er mit leicht rauer Stimme. Und wie mir das gefällt. Ich drücke mich an ihn, hebe seinen Kopf und lege meine Lippen auf Seine. Sofort lasse ich seine Zunge herein.   Seine Händen liegen auf meinen Hüften. Ohne den Kuss zu unterbrechen beginne ich sein Hemd zu öffnen und komme bald zu seiner Hose. Er hält meine Hände fest. "Na na na, Kitten. Was würde der Chef dieser Firma sagen, wenn er sowas am Arbeitsplatz sieht?", grinst er.  "Weiß ich nicht", antworte ich gespielt unschuldig und klimpere mit den Wimpern. Er zieht mich wieder zu sich und küsst mich.

Lange dauert unsere gemeinsame Zeit allerdings nicht mehr, denn Johns Handy klingelt und nach dem Telefonat stellt sich heraus, dass es anscheinend ein sehr wichtiger Termin ist und er keine Zeit mehr hat. Er knöpft sein Hemd zu und küsst mich ein letztes Mal. "Sei schön fleißig Kitten, wir haben ziemlich viel verpasst in den letzten Wochen. Ich hol dich nach Feierabend ab." Ich nicke:"Bis dann, Daddy."
Ich schaue zu, wie sich die Tür hinter ihm schließt, bevor ich meine Bluse und meine Haare zurechtrücke und mich wieder meinem Computer widme. 'Viel verpasst' ist gar kein Ausdruck für die Menge an wichtigen und weniger wichtigen Dingen, die bearbeitet wollen werden.

Nach etwa drei Stunden Arbeit schaue ich auf die Uhr und beschließe Mittagspause zu machen. Zum Glück gibt es gleich in der Firma eine Cafeteria, wo ich mir etwas zu essen holen kann.
Als ich mir mit meinem Essen einen Platz zum Sitzen suche, sehe ich Jackson allein an einem Tisch sitzen. Perfekt die Geschichte von heute Vormittag geht mir nämlich nicht aus dem Kopf.
"Hier ist doch sicherlich noch frei oder?"
Er schaut von seinem Tablet auf, auf dem er irgendeine Email liest. "Äh, natürlich", antwortet er und schiebt seine Sachen zur Seite.
Ich setze mich gegenüber von ihm:" Ich denke du weißt, welches Thema ich jetzt ansprechen werde." Er nickt langsam.
"Also ich mein", fange ich an, "es ist ja ganz nett, dass du dir Sorgen um mich machst, aber ich brauche wirklich keinen Aufpasser. Ich bin wirklich alt genug um auf mich selbst aufzupassen."

Er seufzt. "Ich weiß...es tut mir leid...ich..."
"Schon gut. Ist nicht schlimm", unterbreche ich ihn, "Versuch einfach weniger Babysitter-mäßig zu sein."             Er grinst:" Ich werde mein bestes geben, dir nicht eine Nuckelflasche vorbeizubringen oder um sechs vorbeizukommen und zu sagen, dass jetzt Schlafenszeit ist." Ich lache. Das ist der Jackson, den ich mag.
Wir reden, lachen und essen noch ein bisschen, bevor ich wieder in mein Büro zurückgehe. Die Arbeit tut sich ja leider nicht von alleine.

Nach weiteren Stunden der Arbeit klopf es irgendwann an der Tür. "Herein", ich habe keine Ahnung, wer es sein könnte.
Diese Frage wird mir schnell beantwortet, denn Jackson kommt herein - mit einem Strauß Rosen? Er bemerkt meinen fragenden Blick. "Ich...äh...wollte mich entschuldigen", sagt er und reicht mir die Blumen. Als ich ihn nehme berühren sich unsere Hände. Wir schauen uns in die Augen. Schnell zieht er seine Hand zurück und schaut weg:" Verdammt...ich muss dir was sagen, Madison. Ich...empfinde mehr als Freundschaft für dich."

Dieser Satz reißt mich komplett aus der Fassung. "Ich kann diese Gefühle nicht erwiedern", antworte ich leise.
"Ich weiß. Sag mir nur eine Sache. Du bist mit John Kingsley zusammen, oder?" Diesmal bin ich es, der langsam nickt.
Er schaut mich mit diesem Ausdruck an der zeigt, dass er es eigentlich wusste, sich aber an den letzten Hoffnungsfunken geklammert hat, dass er falsch liegt, dann dreht er sich um und geht.

Ich stehe perplex mit dem Rosenstrauß in der Hand da. Wieso passiert mir immer sowas? Ich weiß nicht wieso, aber ich werde wahnsinnig wütend. Wahrscheinlich weil nichts so klappt wie es soll.
Eigentlich bin ich nicht jemand, der Dinge vor Wut durch die Gegend wirft, aber jetzt klatschen die Rosen gegen der Wand und landen im Papierkorb darunter. "Da gehören die auch hin", ist mein einziger Gedanke
dazu. Ich setze mich wieder an den Schreibtisch und versuche mich wieder auf die Arbeit zu konzentrieren, aber ich komme nicht wirklich voran.

Kurze Zeit später kommt John. "Komm Kitten, du kannst aufhören. Genug gearbeitet für heute", sagt er fröhlich zu mir und küsst mich kurz. "Lass mich das noch kurz fertig machen. Nur fünf Minuten", lächele ich zurück. "Ok, aber beeil dich. Hättest du Lust mit mir Essen zu gehen? Ich finde das haben wir uns verdient!" "Immer gerne mit dir Daddy."
Also schreibe ich noch die letzten Sätze und bin gerade dabei den Computer herunterzufahren, als John plötzlich neben mir steht. "Und was ist das hier bitte?", fragt er in einem vorwurfsvollen Tonfall und hält mir den Rosenstrauß vor die Nase.

Erstmal einfach DANKE an alle die irgendwas mit dieser Geschichte zu tun hatten, egal ob Leser, Mitschreiber oder was weiß ich. Auch wenn wir die 100K Reads noch nicht ganz erreicht haben, kann ich nie früh genug anfangen, mich zu bedanken. Bei euch, den Lesern, die mich mit vielen super cuten Kommentaren motiviert haben und sogar bei denen, die jedesmal gefragt haben, wann es endlich weitergeht xD
Dann natürlich auch der wichtigsten Person: meine wunderbare Schreib-Partnerin! Sie ist die Verantwortliche für Johns Parts und viele unglaublich gute Ideen, auf die ich selbst nie gekommen wäre. Einfach DANKE, dass du mitmachst, auch wenn ich manchmal super anstrengend bin (I'm sry) <3

~die Schreiberin von Madisons Parts~

(Manchmal sind kitschige Texte auch wichtig. Vorallem, wenn sie der Wahrheit entsprechen xD)

Be my Babygirl [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt