P.o.v. Madison
Ich traue meinen Augen nicht, als ich die Tür öffne und sehe, wer dort steht. "John?", frage ich ungläubig. Er ist es ganz ohne Zweifel. Vielleicht mit ziemlich starken Augenringen, aber trotzdem die letzte Person, die ich sehen möchte.
"Was willst du noch von mir? Wir haben doch schon miteinander geschlafen", ich gebe mir überhaupt keine Mühe freundlich zu sein. Hat er auch definitiv nicht verdient.Seine Augen sind so voller Schmerz, dass man denken könnte ich hätte ihn ins Gesicht geschlagen. Soll er doch irgendjemand anderem etwas vormachen, ich werde ganz sicher nicht noch einmal darauf hereinfallen. "Hör mir bitte zu, Madison. Ich bin hier um mich wirklich zu entschuldigen. Ich weiß nicht,wie es dazu kommen konnte. Ich...",seine Stimme ist leise, fast schon zögerlich. "Ach ja. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du weißt, wie das passiert ist und du glaubst damit", ich zeige auf die Blumen in seinen Händen,"ist alles vergessen. Tut mir leid John Kingsley, ich bin nicht mehr das kleine dumme Mädchen von vorher."
"Bitte, lass mich es dir erklären. Du verstehst nicht..." Ich unterbreche ihn sofort:" Ich brauche keine Erklärung. Ich glaube, ich verstehe das Alles ziemlich gut. Du solltest aufhören, dich an etwas zu klammern, was von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Ich will nichts mehr von dir wissen."
Es sieht aus, als würde er gleich zusammenbrechen. Eins muss ich ihm lassen: er ist ein guter Schauspieler. "So und jetzt sag mir, warum du wirklich hergekommen bist", verlange ich.
In diesem Moment kommt es von weiter hinten aus der Wohnung:" Madison kommst du? Wer ist da an der Tür?"Johns Gesichtsausdruck wechselt schlagartig zu misstrauisch. "Wer ist bei dir Madison?", fragt er. "Niemand. Und ich wüsste auch nicht, was dich das angehen würde." Mein Vorhaben geht nicht wirklich auf, denn genau dann legt sich eine Hand auf meine Schulter. "Was dauert denn so lange? Warte was? Herr Kingsley?"
"Jackson Carter", kommt es in diesem gefährlich leisen Ton von John zurück, bei dem man eigentlich kurz vor dem explodieren ist.
"Ist das dein verdammter Ernst Madison? Ich bin einen Tag nicht in deiner Nähe und du hast schon nen Neuen?", schreit er mich an. "Bei dir war ich auch nur ganz kurz weg und schon hattest du Jennifer. Was hast du gegen diese Situation? Dir ist sie doch bestens bekannt!", schreie ich zurück. "Ich hätte nie gedacht, dass du..."
"Das ich was? Ich Spaß in meinem Leben habe? Ich dir nicht ewig hinterhertrauern werde? Du nicht der einzige Mann in meinem ganzen Leben gewesen seien wirst?"Er erwiedert nichts, sondern starrt mich einfach nur abgrundtief wütend an. "Darauf fällt dir nichts ein hm? Soll ich dir auch sagen wieso? Weil ich dir nie etwas bedeutet habe und du mir jetzt auch nichts mehr bedeutest! Passt doch perfekt,also akzeptier es endlich und lass mich in Ruhe. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben John Kingsley!", mit diesen Worten knalle ich ihm die Tür vor der Nase zu.
Ich weiß nicht ganz genau wieso, aber mir laufen Tränen über die Wangen. Ich sacke auf den Boden zusammen. Das Einzige was ich noch mitkriege, sind Jacksons Arme, die sich um mich legen.To be continued xD
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Be my Babygirl [Abgeschlossen]
RomansIch nehme ihre Arme und drücke sie an die Wand sodass mir ihr Rücken zugedreht ist. Ich raune ihr ins Ohr. ,,Dein Verhalten gefällt mir zur Zeit ganz und gar nicht, Babygirl. Du bist frech zu mir. Ich glaube ich muss dir noch beibringen wie du dic...