Chapter 84

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P.o.v Madison

,,Ach Babygirl.'' Er zieht mich ins Café, wo wir uns an einen Tisch setzen.
Er bestellt uns jeweils einen Grünen Tee. Als er die Bestellung abgegeben hat und die Bedienung verschwindet, fällt sein Blick wieder auf mich. Sofort fängt mein Körper an zu kribbeln. In jedem einzelnen Winkel in mir sprüht es nur vor Glückshormonen. ,,Baby.'', haucht er leise und greift nach meiner Hand, die auf dem Tisch ruht.
,,Du bist das Beste, was mir hätte passieren können. Ich will garnicht wissen, was ich jetzt noch für Taten vollbringen würde, wenn du mich nicht zu dem Man gemacht hättest, der ich jetzt bin. Danke für alles Madison. Ich liebe dich, Baby.''
,,Ich liebe dich auch. Du machst mich jeden Tag zur glücklichsten Frau der Welt.''
,,Das hoffe ich doch.'', scherzt er. Es bildet sich ein breites Grinsen aus seinen Lippen.
,,Was ist Baby? Du lächelst so.''
,,Deine Grübchen sind einfach so einzigartig süß.''
,,Pass auf Baby. Du rutschst doch sonst noch auf der Schleimspur aus.'', lacht er.
,,Ey.'', beschwere ich mich und gebe ihm einen kleinen Tritt gegen sein Schienbein.
Er funkelt mich auf einmal böse an.
Oh nein. Ich glaube das war ein Fehler.
,,Ä-Ä-ahm d—d..'', es kommt nichts mehr raus. Er funkelt mich mit tief dunklen Augen an. Seine Hand verfestigt sich um meine Hand. Er wollte gerade Ansätzen, doch wird von der Bedienung unterbrochen.
Hier ist ihr Tee. Sie stellt es vor uns auf den Tisch. Ich bedanke mich höflich, doch von John kommt nur ein herzloses ,danke'.
Die Bedingungen geht einwenig verwundert weg, woraufhin John fortfährt.
,,Babygirl!'', knurrt er.
Mir fällt auf einmal eine mir unwahrscheinlich bekannte Stimme auf. Im Augenwinkel leuchtet eine knall pinke Jacke.
Ich Blicke zu dieser stechenden Jacke. Es durchfährt mich wie ein Zug. Das ist J—j..
Ich werde wieder in das jetzt befördert, indem John auf den Tisch haut. Es war zum Glück nicht so laut, dass es das ganze Café hört.
,,Was fällt dir eigentlich ein!'', brummt er.
,,J-J-John i-i-ich..'' ,,Halt die Klappe!''
,,I-I-'' ,,Noch ein verdammtes Wort und ich werde-''
Ich bemerke, wie sich die Frau umdreht. Ja das ist sie. Da ist J- ,,Wenn du jetzt noch einmal wegschaust, schwöre ich dir, werde ich dich noch viel schmerzhafter Maßregeln!'', brummt er. ,,John jetzt warte!''
,,Bitte was!!'', seine Augen färben sich ein weiteren ton dunkler. ,,Diese Frau!''
,,Wer?Wo?'', entgegnet er fragend.
,,Schräg hinter uns.''
Er blickt kurz nach hinten und dreht sich sofort wieder um. Er schluckt schwer, was mir sofort auffällt. ,,Ist das nicht diese Jennifer?''
,,Ja ist es.'' ,,Sie ist doch daran s-s-''
,,Ja!''
Seine Wut ist kaum zu übersehen.
Er nimmt einen letzten Schluck von dem Tee und steht ruckartig auf. Er greift nach dem Portemonnaie in seiner rechten, hinteren Hosentasche, schmeißt Geld auf den Tisch und macht mir schließlich eine Handbewegung, dass ich ihm folgen soll. Dies mache ich auch sofort, doch frage ihn ob ich noch kurz zur Toilette gehen kann. ,,Ja aber mach schnell!'', brummt er. Ich bemerke wie er mir folgt und vor der Tür stoppt.

Ob er mich später wieder bestrafen wird? Ich hoffe nicht. Der Schmerz ist zwar schon vergangen, aber bis dahin hat es nicht gerade kurz gedauert. Ich werde es sehen...
Ich wasche meine Hände und trete anschließend aus der Tür, wo John wartend steht. ,,Komm mit.'', sagt er kalt und greift nach meiner Hand.
Er zieht mich mit schnellen Schritten auf die Tür zu, sodass ich kaum mitkomme und das Gefühl habe von ihm gezogen zu werden.
Er hält mir die Tür auf, was ich mit einem Lächeln annehmen, er aber kalt bleibt. Wir sind schon so gut wie aus dem Café als John auf dem Absatz kehrt macht und ich eine quietschige Stimme wahrnehme. Oh nein!
Ich drehe mich um und erblicke Jennifer, die sich um John's Hals schlingt und sich in sein Hemd krallt. Ihr Blick über seine Schultern trifft mich. Ich brodle innerlich und würde dieser billigen Tusse am liebsten eine reinhauen. John stößt sie sofort von sich weg.
,,Fass mich nicht an.'' Er läuft mit mir aus dem Türrahmen und schiebt mich vor sich mit.
,,Was machst du überhaupt hier? Ich dachte du wohnst jetzt in Italien.''
John bleibt stehen und atmet einmal tief durch. ,,Das geht dich einen Dreck an und woher weißt du das!'', knurrt er. Wir laufen also weiter doch werden erneut von ihrer nervigen Stimme unterbrochen.
,,Das ist egal. Ach John sei doch nicht so. Früher warst du auch nicht so.''
,,Ihn gibt es nicht mehr.'' Ich sehe wie sich seine Hand zu einer Faust formt, die ich sofort in die Hand nehmen und ihm in die Augen schaue. ,,John. Sie ist es nicht Wert.'' ,,Sie ist keinen Cent Wert!''
Ich höre dass das Klackern ihrer Schuhe, immer Näher kommt.
,,Das glaube ich nicht. Er war so viel besser. Er war ganz hemmungslos und voller Leidenschaft. Egal wann und wo. Man konnte mit ihm immer Spaß haben. Wenn du weißt was ich meine Madison.''
Ich drehe mich um und sehe wie sie mich dreckig anzwinkert. Diese kleine Bitch.
Ich gehe auf sie zu, doch werden von John gestoppt. ,,Hör auf deine Worte! Sie ist es nicht Wert!'' Er hat recht. Das bringt nichts.
,,Aww diese kleine Frau Cooper. Hat keine Ahnung von nichts. John, was findest du eigentlich an ihr?'' ,,Jennifer!'', brummt John durch seine zusammengebissenen Zähne.
,,Nimm doch einfach mich! Ich habe so viel mehr als sie.''
,,Halt verdam-'', brülle ich aus mir heraus doch werde von John zurückgehalten.
,,Sie ist meine Verlobte! Ich werde nie von ihrer Seite weichen!'' John greift nach meiner Hand und läuft mit mir los.

,,Ach so ist das also. Lasst mich raten ihr heiratet hier?'', hört man sie gegen Ende immer leiser fragen, da uns schon eine gute Strecke entfernt.
Was passiert wenn sie auf der Hochzeit aufkreuzt? Sie würde diesen wundervollen Tag bis auf das kleinste Detail ruinieren.

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Hellooo ✌🏽
Ich entschuldige mich dafür, dass so lange kein Part kam. Ich bin seit einer guten Woche krank und habe es erst jetzt Kräfte mäßig geschafft wieder etwas zu schreiben. Vielen Dank für mittlerweile schon 312.000 reads. 🙃

Be my Babygirl [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt