Chapter 78

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Während wir uns küssen taucht die untergehende Sonne alles in rosa-lilanes Licht.

John's P.O.V

Ich stehe mit ihr im Arm auf. Sie klammert ihre arme um mich ich küsst mich noch intensiver.
Ich laufe mit ihr vom Tisch weg, doch wohin sieht sie nicht, da sie ihre Augen geschlossen hat. Ich löse mich von ihren Lippen und lasse sie fallen. Sie reißt ihre Augen erschrocken auf und fängt an zu schreien sowie kreischen zugleich.
,,Ist das dein Ernst?!?!''
„Was meinst du?", frage ich belustigt.
,,Du hast mich verdammt nochmal in den Pool geschubst!''
,,Eine kleine Erfrischung zwischendurch.'', zwinkere ich ihr zu.
Ich bücke mich runter zu dem Beckenrand.
Sie schaut mich gemein gefährlich an, woraufhin ich ihr meinen Arm hinhalte.
,,Komm raus Prinzessin. Du wirst sonst noch krank.'' Sie greift nach dem meinen, doch anstatt sich hochzuziehen, zieht sie mich mit einem Ruck zu sich in den Pool.
Ich tauche auf und fahre mir durch die Haare, die mir ins Gesicht gefallen sind.
,,Das wollte ich nicht damit bezwecken!''
,,Tja Rache ist süß, John.''
Ich schwimme auf sie zu und drücke sie so weit nach hinten bis sie die Pool-Wand hinter sich spürt.
,,Ich hätte mir denken können, dass mein Mädchen böse ist!'', knurre ich ihr ins Ohr.
Ich stelle mich zwischen ihre Beine, greife nach ihrem Becken, woraufhin sie sofort ihre Beine um meine Hüfte schlingt.
,,Gefällt es dir denn nicht?'', haucht sie gegen meine Lippen.
,,Mhhh Babe ich liebe es!'', raune ich ihren Hals entlang und verteile Küsse.
Ich lasse von ihr ab und trage sie aus dem Pool.
,,Ich will nicht das du krank wirst, Babe.''

Ich setze sie auf einer Hängeschaukel ab, woraufhin sie sich mit den Kissen versucht zuzudecken. ,,Warte Babe ich hole ein paar Decken und ein Handtuch, damit du dich erstmal trocknen kannst.''

Nachdem ich alles zusammengesucht habe laufe ich zurück zur Terrasse.
,,John, du hast diesen wunderschönen Moment kaputt gemacht. Ich wollte mit dir noch den Sonnenuntergang betrachten. Aber jetzt ist er schon weg.'', sagt sie als sie hört das ich wieder da bin.
,,Ach Baby, jetzt sei nicht so. Ich wollte mir einfach ein Späßchen erlauben. Und wer sagt was von kaputt machen?''
Sie schaut mich fragend an. Ich werfe ihr erstmal ein Handtuch entgegen, woraufhin sie sich abtrocknet. Sie greift sich anschließend die Decken und kugelt sich in alle auf einmal ein.
Sie sieht so unglaublich süß dabei aus, weswegen ich mein Schmunzeln nicht unterdrücken kann.
,,Eyy..lass mich!'', sagt sie verspielt.
,,Babe ich habe den Moment nicht zerstört, denn solange du bei mir bist ist es Perfekt.
Mit dir vergesse ich Zeit und Raum.
Du bist einer der einzigen Menschen, die mich inn und auswendig kennen.
Wir hatten unsere Höhen und Tiefen, doch an dem Tag an dem ich dich das erste mal sah wusste ich sofort, dass du es bist.
Das du die EINE bist.
Die Frau mit der ich bis an das Ende meiner Tage leben möchte.
Die Frau der ich mein ganzes Leben anvertraue.
Mein ein, mein alles.
Du vervollständigst mich.
Du bist das, was mich mich jeden Tag zu dem glücklichsten Mann auf dieser ganzen, weiten Welt macht.
Und nicht nur irgendein Mann. Nein, sondern dein Mann!''
Ich gehe auf die Knie und bringe eine kleine dunkelblau-schimmernde Schatulle zum Vorschein.
,,Hoffentlich dein Ehemann.''

Sie richtet sich völlig fassungslos auf und hält ihre Hände vor den Mund.
,,Madison Cooper, bist das wundervollste, dass mir je in meinem Leben passiert ist.
Du gibst mir von Tag zu Tag Kraft und hilfst mir bei all meinen Problemen, die ich habe, sowie in stressigen Zeiten einen kühlen Kopf zu bewahren.
Du bist einfach unglaublich.
Ich bin so verdammt dankbar dafür dich kennengelernt zu haben. Und dich meins nennen zu können.
Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt.
Und würde dich nichts lieber nennen als meine FRAU!
Madison Cooper möchtest du meine Frau werden?''

Sie bricht in Tränen aus und krabbelt aus dem Haufen von Decken.
,,Ja! Ja ich möchte dich Heiraten.''
Mir fällt eine unglaubliche lasst vom Herzen.
Ich stehe auf und drücke sie ganz fest an mich.
,,Ich liebe dich so sehr John.'',nuschelt sie gegen meine Schulter.
Ich löse mich aus der Umarmung, schaue in ihre verquollenen Augen. ,,Ich liebe dich!'', hauche ich gegen ihre Lippen und drücke anschließend meine auf ihre.

Be my Babygirl [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt