Kapitel 13

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Kapitel 13

Bens Sicht

Ich bin auf dem Bett meiner Schwester mit dem Kopf eingeschlafen.
Plötzlich strich mir jemand sanft durch die Haare  und gab mir einen Kuss in den Nacken. Von diesem wunderschönen Kuss bin ich aufgewacht und schaute in Leylas wunderschöne Augen. Sie lächelte mich an.

Ben: Guten Morgen mein Schatz, wie habt ihr geschlafen? 💞❤️
Leyla: Guten Morgen mein Schatz, uns geht es gut 🤰
Ben: Das ist schön
Leyla: Gleich kommt Professor Patzelt. Deine Schwester wird extubiert. Ihre Sauerstoffsättigung hat sich weiter verbessert. Sie ist stabil genug, um aufgeweckt zu werden.
Ben: Leyla, kann ich bei ihr bleiben?
Leyla: Ja, darfst du mein Liebling 💞

Genau in diesem Augenblick kam Professor Patzelt rein.

Ich sah zu wie Leyla und Professor Patzelt gemeinsam Maries Sedierung zurückfuhren und den Tubus entfernten. Sie setzten ihrveine Sauerstoffbrille auf.

Professor Patzelt: Herr Ahlbeck, ihr geht es den Umständen entsprechend gut. Es kann aber ein bisschen dauern bis sie aufwacht. Klingeln sie einfach, wenn etwas ist
Ben: Danke sehr

Leyla: Ich lass euch dann aich mal alleine. Sag Bescheid, wenn etwas ist. Ich schaue später noch mal nach Marie.
Ben: Danke mein Liebling. Vergiss du bitte nicht dein Frühstück
Leyla: Mach ich nicht, ich gehe gleich in die Cafeteria 🥐

Als Leyla den Raum verlassen hat, nahm ich die Hand meiner Schwester  und hielt ihre Hand einfach fest. Ich wollte, dass sie merkt, dass sie nicht alleine ist.

Ben: Hey kleine, bitte wach auf. Ich vermisse dich und habe dir so viel zu erzählen. Ich kann dich nicht auch noch verlieren.

Ich begann leise zu weinen und legte meinen Kopf auf ihre Bettkante.

Maries Sicht

Ich versuchte meine Augen zu öffnen. Ich hatte Bens Hand an meiner Hand gespürt  seine Stimme gehört.

Als ich meine Augen nicht öffnen konnte, blieb ich ruhig und versuchte es weiter.

Endlich hat es geklappt. Ich öffnete meine Augen. Ich sah Bens Kopf auf meinem Bett liegen  und hörte ihn leise weinen.
Ich streichelte mit meiner Hand durch die Haare von meinem Bruder.

Marie: Ben

Ich sah wie Ben seinen Kopf hob und mir in die Augen blickte.

Ben: Marie, ich bin so froh, dass du wieder wach bist 💞

Mit diesen Worten nahm er mich in den Arm. Ich genoss es endlich mal wieder in den Arnen meines Bruders zu liegen.

Ben: Ich habe mir so schreckliche Sorgen um dich gemacht 👨‍👧
Marie: Und ich habe dich ganz schön vermisst
Ben: Ich auch
Marie: Was ist eigentlich passiert?
Ben: Du hattest einen Tumor, der entfernt wurde und brauchtest eine neue Lunge. Aber mach dir keine Sorgen, du wirst wieder ganz gesund, bis auf dein Asthma. Ab heute ist der 9.6. 2019 dein 2. Geburtstag.

Marie: Das ist schön
Ben: Ich rufe eben deine Ärztin
Marie: Aber du bleibst doch bei mir oder?
Ben: Ich lasse dich nie wieder alleine 💗

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