Beyla Story Kapitel 26

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Endlich Kapitel 26

Leylas Sicht

Gemeinsam fuhren wir dann in die Innenstadt nach Hamburg um etwas zu essen.
Maries Wunschrestaurant ist Jim Block. Wir genossen das leckere Essen.

Im Anschluss fuhren wir gemeinsam nach Hause. Auf dem Weg nach Hause fuhren wir noch in der Klinik von Ben und Maries Eltern vorbei. Ben brachte es jedoch nicht übers Herz die Klinik seiner Eltern komplett zu verkaufen. Deshalb beschlossen wir einen Kompromiss

Ben erklärte den Chefarzt zum Leiter der Klinik und somit unterschrieben sie einen Vertrag, in welchem festgehalten wurde, dass Professor Schlüter in einem Zeitraum von 15 Jahren die Klinik führen darf. Er war ein guter Freund von Bens Eltern.

Danach fuhren wir nach Hause. Marie verschwand in ihrem Zimmer und wollte ihre Sachen zusammenpacken, welche mit nach Erfurt müssten. Aus dem Internat hatte sie schon alles mitgenommen.

Ben und ich beschlossen die Sachen ihrer Eltern beim nächsten Hamburg Besuch anzusehen, da  es dieses Wochenende einfach zu viel für uns alle war. Das Aussortieren und Entscheiden, was wir behalten wollen, würden wir Kräfte mäßig heute nicht mehr schaffen. Morgen würden wir zurück nach Erfurt fahren.

Wir genossen entspannt den Abend, bestellten uns Pizza und schauten uns gemeinsam Familienbilder an.
Marie und Ben waren als Kinder total süß. Irgendwann waren wir alle total müde und beschlossen schlafen zu gehen.

Bens Sicht

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück packte ich unsere Sachen wieder ins Auto. Durch die persönlichen und wichtigen Sachen von Marie war das Auto sehr voll.

Heute würden wir Marie in die Reha nach Erfurt bringen. Wir sind so froh, dass wir dort einen Platz für Marie bekommen haben. Dann können wir sie besuchen und dort kann man sie manchmal für ein paar Stunden am Wochenende abholen.
Marie möchte sich nämlich selbst ihr Zimmer einrichten und gestalten.

Die Rückfahrt von  Hamburg dauerte diesmal länger, weil wir zwei Stunden im Stau standen. Erst am späten Nachmittag kamen wir total erschöpft in Erfurt an der Reha an.

Wir stiegen aus und ich nahm Maries Taschen. Wir gingen in die Reha rein und halfen Marie dabei ihr Zimmer einzuräumen.

  Dann klopften die behandelnde Ärztin und eine Krankenschwester an und traten nach einem "Herein" von Marie ins Zimmer ein.

Dr. Stern: Herzlich Willkommen Marie in unser Reha Einrichtung. Du wirst sehen mit unseren Therapiemethoden wirst du wieder viel besser atmen können.
Marie: Aber mein Asthma können sie nicht heilen.
Dr. Stern: Nein, das können wir nicht. Aber wir können dir Methoden zeigen, mit denen du leichter atmen kannst.
Marie: Das wäre schön. Wie lange muss ich den hier bleiben?
Dr. Stern: 4 Wochen. Trotzdem wirst du nach der Entlassung noch Pysio brauchen. Wenn du Fragen hast, ich bin jederzeit erreichbar. Und deine Eltern können dich auch immer besuchen.

Ich merkte, dass Marie sich abwendete.

Ben: Sie ist meine Schwester. Das ist meine Verlobte. Könnten wir sie kurz unter vier Augen sprechen?

Leyla und ich gingen mit Dr. Stern raus und erklärten ihr die Situation.

Dr. Stern: Das ist ja schlimm. Haben sie schon über eine Trauerbewältigung nachgedacht?
Ben: Nein noch nicht. Das wäre aber eine gute Idee.
Dr. Stern:Können Sie Ihre Schwester denn besuchen?
Ben: Ja, wir wohnen hier in Erfurt. Wir werden Sie jeden Tag besuchen. Sie hat am Wochenende Geburtstag. Können wir sie dann für ein paar Stunden abholen?
Dr. Stern: Ja, das ist kein Problem. Aber jetzt verabschieden sie sich erstmal von ihr.
Leyla: Danke

Gemeinsam gingen wir crein und umarmen Marie.
Ben: Bis morgen meine kleine
Leyla: Wenn was ist, du kannst jeder Zeit anrufen.
Marie:Danke, ich habe euch lieb. Könnt ihr mir morgen meinen PC und meinen DVDs mitbringen?
Lsyla: Kein Problem, mach wir
(In der Story ist jetzt Ende Juni)

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