Beyla Story Kapitel 40

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Eine gute Nacht Geschichte

Kapitel 40

Theresas Sicht

Während ich Dr. Sherbaz intubierte, blieb Ben die ganze Zeit bei ihr und hielt ihre Hand.
Dann schoben Ben und ich gemeinsam Leyla in den OP. Ich war zwar nicht so begeistert davon, dass Ben bei der OP zusehen durfte. Aber ich konnte Leyla verstehen, dass sie sicher fühlt, wenn Ben dabei war und auf sie aufpasste.

Ich hoffte nur, dass die OP gut verlaufen würde. Ben und Leyla hatten endlich mal etwas Glück verdient. Sie durften ihr Kind nicht verlieren. Sie haben so sehr für diese Schwangerschaft gekämpft.

Endlich kamen Niklas und Julia in den OP.

Niklas: Wie sind ihre Werte?
Theresa: Ihr Fieber liegt immer noch bei 39, 5 Grad Celsius. Das Antiboitikum hat nicht angeschlagen. Blutdruck, Puls und Sauerstoffsättigung sind stabil. Die Tokolyse ( Wehenhämmer) läuft. Dem Kind geht es gut.
Niklas: Gut, dann fangen wir an. Skalpell bitte.
Niklas: So Bauchschnitt
Julia: Der Bauchraum ist offen.

Niklas: Julia, wir heben gleich ganz vorsichtig den Uterus an und dann entfernen wir das Myom. Wir müssen jetzt ganz vorsichtig sein. Wir dürfen die Muskelschicht nicht verletzen. Saugen, ich sehe nichts.

Julia nimmt den Sauger und saugt das Blut ab.

Theresa: Ihr Blutdruck fällt.
Niklas: Das turn sie was. Wir brauchen hier noch Zeit.

Ich spritzte Leyla ein Medikament, was ihren Kreislauf stabilisierte und gab ihr Flüssigkeit.

Ben hielt die ganze Zeit Leylas Hand und streichelte ganz sanft über ihre Wange.

Niklas: Wir haben das Myom entfernt. Keine Blutung mehr
Theresa: Mutter und Kind geht es gut. Mach dir keine Sorgen Ben
Niklas: Das ist gut. Julia, wir machen zu.
Julia: Alles Klar. Danke!

Julia lächelte Niklas an und Niklas tat es ihr gleich.

Niklas: Gerne

Gemeinsam begannen wir den Schnitt zuzumachen. Danach wurde Leyla auf die Intensiv Station gebracht.

Bens Sicht

Ich umarmte Niklas nach der OP.

Ben: Danke Niklas. Du hast Leyla und unserem Kind das Leben gerettet. Ich weiß gar nicht wie ich dir danken soll.
Niklas: Das haben Julia und ich zusammen geschafft. Wir lassen Leyla aber noch etwas schlafen in der Narkose. Sie hat viel Blut verloren. So kann sie sich jetzt  besser erholen.
Ich denke das Fieber wird jetzt auch schnell sinken. Und sie muss sich in nächster Zeit sehr viel ausruhen. Die Tokolyse braucht sie auch noch ein paar Tage. Und jetzt geh zu ihr. Sie braucht dich, wenn sie aufwacht. Ich schaue später noch mal nach ihr.

Ich rannte auf die Intensivstation zu Leylas Zimmer, legte mich zu ihr ins Bett und legte eine Hand auf ihren Bauch und die andere in ihr Haar und streichelte sanft durch ihre Locken.

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