Kapitel 22

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Hey Leute
Jetzt kommen zwei Kapitel  Kapitel 22

Maries Sicht

Endlich war der nächste Morgen. Ich hatte bereits gefrühstückt und meine Sachen gepackt.
Gleich würden mich Leyla und Ben abholen und gemeinsam würden wir nach Hamburg fahren. Und danach geht es für mich in die Reha.
Die Untersuchungen, welche Professor Patzelt und Dr. Moreau durchgeführt hatten, waren alle in  Ordnung.
Meine Lungenfunktion hat sich wieder verbessert.
Sie ist zwar nicht perfekt, aber dass hängt ja mit meinem Asthma zusammen.
Die Immunsupressiva waren gut eingestellt und die Lunge arbeitet perfekt.
Ich war so glücklich, dass mir die Chemotherapie erspart blieb.
Für den Notfall hätten wir einen Rollstuhl und Sauerstoff noch dabei.
In der Reha würde ich genügend Zeit haben, um mich auszuruhen und meine Fitness zu verbessern, also Physiotherapie und Lungensport.

Ich hörte ein Klopfen und sagte: "Herein!" Ben: Hey Kleine, bist du fertig?
Marie: Ja Guten Morgen ihr beiden 😊
Leyla: Guten Morgen Marie, Aber vergiss nicht den Mundschutz umzumachen.
Marie: Ja, das stimmt. Das hat Dr. Moreau auch gesagt😷

Plötzlich sah ich wie Leyla ihre Hand auf ihre Babybauch Wölbung legte

Marie: Was ist Leyla? Geht es euch nicht gut?
Leyla: Doch uns geht es gut. Nur bei dem Namen Dr. Moreau fängt das Kleine an zu treten.
Marie: Darf ich mal?
Leyla: Ja natürlich

Vorsichtig legte ich meine Hand auf Leylas Bauch und flüsterte den Namen Dr. Moreau. Das Baby tritt gegen meine Hand.
Es war so unbeschreiblich schön meine Nichte zu spüren.

Marie: Wow, ich freue mich schon so sehr Tante zu werden.
Ben: So jetzt aber los.  Gemeinsam gingen wir zum Auto. Ben trug meine Sachen.

Ich setzte mich auf die Rückbank mit meinem Nackenkissen und hörte Musik. Neben mir war der Notfall Sauerstoff.

Ben verstaut den Rollstuhl und meine Tasche bei Ben und Leylas Sachen im Kofferraum.

Ben setzte sich ans Steuer während Leyla es sich auf dem Beifahrersitz neben Ben gemütlich machte.

Kaum sind wir die ersten Kilometer gefahren, fielen mir beim Musik hören die Augen zu.
Ich war öfters noch sehr müde und nutzte die Autofahrt nach Hamburg zum Schlafen.

Irgendwann wurde ich von einer ganz sanften Stimme und einer Hand auf meiner Schulter geweckt.

Leyla: Marie, wach auf. Wir sind  angekommen in Hamburg an eurem Elternhaus.
Marie: Das ging aber schnell
Ben: So schnell nun auch wieder nicht. Aber du hast die ganzen 5 Stunden geschlafen.

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