ㅗㅜ Yoongi ㅜㅗ
Na toll. Jetzt liege ich hier, neben Jimin, den Tränen nahe, da die Salbe auf den Wunden verdammt brannte, und versuchte, Jimin zu beruhigen. Was war denn da los? Ich habe davon nichts gemerkt, es tat nicht weh und eigentlich war ich der festen Überzeugung geschlafen zu haben...
Komplett aufgelöst fielen mir irgendwann die Augen zu und ich verfiel einem diesmal festen Schlaf.
12 Uhr
Gerade saßen Jimin und ich auf der Couch und kuschelten wie sonst immer, nur war ich komplett woanders. Die ganze Zeit zerbrach mich das nächtliche Ereignis. Was wäre denn passiert, würde ich alleine wohnen und niemand hätte mich gefunden? Ich hätte mir irgendwann noch die Hauptschlagader durchgeschnitten und wäre verblutet, bei meinem Geschick. Und ich wäre nicht mehr bei Jimin. Und dieser würde das wahrscheinlich nicht aushalten und sich auch etwas antun, wenn ihm niemand hilft. Und.. - [...]
×××
Den Gedanken verfallen starrte ich an Jimins Augen vorbei an die weiße Decke. Jimin merkte das erst nach einer viertel Stunde, sprach mich dann jedoch doch an.
Jimin: Yoongi?
Ich: -
Jimin: Yoongi, alles okay?
Ich: -
Jimin: Yoongi, sag endlich was! Hey! Hallo!Vorsichtig stupste er meine Nase mit seinem Zeigefinger an, was dann schlussendlich meine Aufmerksamkeit erweckte.
Ich: Hm?
Jimin: Yoongi, was ist los?
Ich: *seufzt* Nichts...
Jimin: Doch. Ich merke das. Sag, bitte.
Ich: Es ist nur... - Naja.. Ah... ---
Jimin: Hey, du kannst mir alles sagen...
Ich: Wegen heute Nacht... Das geht mir nicht aus dem Kopf...
Jimin: Oh...Sorry, dass ich so aufdringlich war. Wie geht's dir überhaupt? Tut es sehr weh?
Ich: Es brennt ein wenig.. Aber sonst nichts.
Jimin: Oaky, gut... Aber Yoongi.. Ich glaube, ich muss dich nochmal etwas fragen..
Ich: Alles, Jimini..
Jimin: Warst du bei Bewusstsein?
Ich: *Genervt* NEIN! Immernoch nicht. Akzeptier' es doch bitte einfach. Ich habe es jetzt schon tausend mal gesagt, Jimin. Nimm es hin!, sagte ich etwas lauter als davor und sxhaute genervt von der Decke in seine Augen. Sofort veränderte sich sein Gesichtsausdruck zu einem etwas geschockten und ängstlichen und er stand von mir auf.
Jimin: Ich mache mir halt sorgen.. Entschuldigung..
, murmelte er auf dem Weg in die Küche und man konnte seinen traurigen Unterton in seiner Stimme deutlich wahrnehmen. Oh Mist. Ich vergesse immer, wie sensibel er ist und dass ich ihn nicht anschreien darf. Hastig schwang ich mich auch nach oben und ging von hinten auf ihn zu. Vorsichtig legte ich meine Arme um seine Taille und küsste seinen Nacken.
Ich: Jimini... Tut mir Leid... Das hast du nicht verdient.
Jimin: Hm.Monoton gab Jimin nur Laute von sich und ich drehte ihn an den Schultern um, zu mir. Vorsichtig hob ich ihn auf die Theke hinter ihm und küsste ihn verlangend. Zaghaft erwiderte er die rhythmischen Bewegungen und klammerte sich an mich, solange bis wir uns aus Luftmangel lösten und ich ihn seine braunen Augen blickten. Sie waren leicht glasig und musterten meinen ganzen Körper. Jimin lehnte sich wieder vor und verband unsere Lippen wieder miteinander. Leicht leckte ich über seine Unterlippe und er machte seinen Mund einen größeren Spalt weiter auf. Unsere Zungen stupsten sich an den Spitzen an und spielten miteinander. Manchmal kamen ein Par Schmatzgeräsche von uns, sonst war es aber still und ich konnte seinen leicht erhöhten Puls spüren und seinen warmen Atem fühlen wie hören. Nachdem wir uns von unseren Mündern gelöst hatten, wanderten meine Lippen zu seinem Hals und verteilten leichte, feuchte Küsse auf diesem. Als ich dann noch an den Kussstellen meine warme Zunge platzierte, keuchte Jimini leicht auf und legte den Kopf nach hinten.
Huch. Ich wollte ja keinen Sex haben, das wird auch erstmal so bleiben, da das einfach zu viel ist und außerdem Jin kommt gleich. Aber man darf sein Baby ja ein bisschen verwöhnen. Nicht zu viel, nicht dass er noch hart wird, aber schmusen geht klar.Doch wie angekündigt riss uns der laute und nervige Ton der Türklingel aus unseren romantischen Tätigkeiten und wir richteten beide unsere Blicke schnell auf die Tür. Ich ging einen Schritt zur Seite und Jimin stieß sich von Rand der Theke ab, um kurz danach Jin an der weiß lackierten Tür zu empfangen.
Ich lehnte an der Theke in der Küche, setzte mich dann aber doch in den Sessel neben das Sofa, auf welchem mittlerweile Jin und Jimin saßen.Seokjin: Hey Yoongi.
Ich: Hi.
Seokjin: Wie geht's dir so?
Ich: Alles super.
Jimin: Yoongi, lüg nicht.
Ich: Jimin!
Seokjin: Huch, was hast du denn an den Armen gemacht?Etwas aus der Bahn geworfen blickte ich zu Jimin, welcher meinen Blick anscheinend deuten konnte und für mich antwortete.
Jimin: Ist egal. Aber könntest du danach vielleicht trotzdem mal drauf schauen?
Seokjin: Klar. Nur müsst ihr mir sagen, was denn das Problem ist.
Jimin: Schnittwunden. Es sind Schnittwunden. Reicht das?
Seokjin: Ja.. Ich Schau dann mal, okay?
Ich: M hm. Aber erst Jimini.
Jimin: Jaja.
Seokjin: Eben. Also, Jimin, hat es irgendwie besonders gebrannt? Oder geeitert?Jimin beantwortete Jins Fragen schnell und das einzige, was Jin machte, war das Pflaster und die Salbentücher zu wechseln. Danach rief er mich zu sich und ich wechselte meinen Platz neben ihn.
Jin versuchte besonders vorsichtig die Verbände ab zumachen, dich dies war mit extrem vielen Schmerzen verbunden. Die kleinste Druckberührung tat weh und ließ mich auffiepsen. Erschrocken starrte Jin auf die mittlerweile ausgepackten Schnitte und danach zu mir.
Seokjin: Äh. Ich will dir ja nicht zu Nahe treten, aber das sieht ziemlich eindeutig aus. Hast du dich - Naja... - Dh weißt schon...
Ich: Geritzt?
Seokjin: Ja..?
Ich: Im Schlaf. Unbewusst. Jimin Hag mich gefunden und vom nächsten Schnitt abgehalten.
Seokjin: Im Schlaf?Vorsichtig nickte ich ihm zu und drehte meine Arme ein wenig.
Seokjin: Okay, ich glaube das einfach mal.. Äh- Und mit was habt ihr das versorgt?
Jimin: Ich habe eine Wundsalbe genommen und wie bei meiner Platzwunde die Tücher mit dem Zeug draufgelegt, davor abgewaschen und saubergetupft. Naja, und dann hab ich den Verband drum gemacht, ich wusste nicht, wie ich es anders machen sollte. War etwas falsch?
Seokjin: Nein, das passt schon. Tatsächlich war das komplett richtig. Im Krankenhaus hätten sie es auch nicht anders gemacht.
Ich: Echt?
Seokjin: M hm. Jimin hat alles richtig gemacht und das gleiche werde ich jetzt auch nochmal machen. Das word vermutlich in ein zwei Wochen abheilen, je nachdem wie tief der Schnitt war. Es bleiben ein par Narben auch wenn du nicht besonders tief geschnitten hast. Aber es schmerzt wahrscheinlich sehr, oder?
Ich: Ja, schon.
Seokjin: Nimm einfach ein par Schmerztabletten, das wird helfen.×××
Jin versorgte die Wunden und musste auch ziemlich schnell weiter, nachdem er einen Anruf seiner Freundin bekommen hat.
Seokjin: Also, ich muss, sorry. Wir sehen uns, ja?
Jimin: Jup! Danke dir für alles! Hast du dein Handy?
Seokjin: Ah! Siehst du? Schon wieder fast vergessen. Also bye!
Jimin&Ich: Bye!Wie hörten die Tür ins Schloss fallen und lagen wieder auf dem Sofa aneinandergekuschelt.
×××
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ⁿᵒᵗ ᶠⁱᵗᵗⁱⁿᵍ •ㅅ• уσσηмιη
Fanfiction'Ich kann das nicht...' Und dann war er verschwunden.... ××× Min Yoongi, 17 Jahre alt, unbeliebt, leise, verschlossen, und Park Jimin, 16 Jahre alt, Schülersprecher, sozial und freundlich, gehen auf die Oberschule in Seoul. Sie kennen sich nicht...