Küssend trug mich Yoongi ins Schlafzimmer vor meinen Kleiderschrank und setzte mich dort ab. Kurz wuschelte ich durch seine Haare, bis wir beide in den Tiefen des Kleiderschranks verschwanden. Ich zog ein schwarzes Seidenhemd, das war mit Abstand das teuerste das ich hatte, von Louis Vuitton aus dem Schrank und dazu eine etwas lockerere, aber immernoch ordentliche, auch schwarze Anzughose. Ich entschied mich gegen eine Krawatte, dafür aber einen schwarzen Choker und einen silbernen Gürtel. Hastig verschwand ich schonmal aus dem Raum im Bad und zig mich da um. Hastig versuchte ich den Choker anzubringen aber das geht nicht. Entweder fallen meine bereits gestylten Haare ins Gesicht oder ich kann den Verschluss nicht öffnen. Schlussendlich gab ich auf und wollte einfach Yoongi fragen, ob er mir hilft. Also machte ich mich auf den Weg ins Schlafzimmer und riss die Tür auf. Vor mir stand gerade ein halbnackter Yoongi, nur in Boxershorts, und war dabei seine Hose anzuziehen. Von hinten ging ich auf ihn zu und legte meine Arme auf seine kühle, weiche Haut. Er zuckte auf, schmunzelte dann aber wie ich.
Yoongi: Jimin, so kann ich mich aber dann nicht anziehen.
Ich: Musst du auch nicht. Für mich passt das so.
Yoongi: Das das für dich passt war mir klar. Aber erstens wird das ziemlich kalt am Abend, zweitens kommt das komisch und drittens -
Ich: Soll niemand eifersüchtig werden! Weil du meins bist.
Yoongi: Und weil du meins bist, Park Jimin. Also, darf ich mich jetzt anziehen, haha?
Ich: Jaja.Ich löste mich von ihm und Yoongi zog sich sein weißes Hemd, die schwarze Krawatte von mir und eine schwarze Hose an. Danach wollte er ins Bad verschwinden, doch ich hielt ihm am Handgelenk fest und zog ihn zu mir. Komplett perplex glotzte er mich an.
Ich: Könntest du mir mal helfen?
Yoongi: .... Bei.... Was?Yoongi stotterte verstört irgendwas vor sich her und erst jetzt merkte ich, was ich da gelabert habe. Hastig versuchte ich mich aus dieser Situation zu retten.
Ich: Ah.. Könntest du mir den Choker rummachen, bitte? Bin zu dumm.
Yoongi: Äh, ja klar.Sichtlich erleichtert nahm er die Kette und Bund sie um meinen Hals. Mkt einem Kuss entließ ich Yoongi ins Bad und plaziere meinen Hintern auf der Küchentheke. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und rief bei dem Restaurant, mit dem ich den Älteren überraschend wollte, an.
Eine jung klingende Dame hob ab und begrüßte mich freundlich.
•Guten Abend, Restaurant Komodo. Wie kann ich ihnen helfen?
~Guten Abend, Park mein Name. Ich würde gerne einen Tisch für zwei um 19 Uhr heute reservieren, falls das noch möglich wäre.
•Heute Abend, 19 Uhr? Zwei Personen. Bitte haben sie kurz Geduld ich werde nachfragen.
[...]
Herr Park?
~Ja?
•Wir haben noch etwas frei.
~Sehr gut, vielen Dank.
•Sehr gerne. Auf Wiedersehen!
~Tschüss.Perfekt! Das war mit Abstand das beste Restaurant der Stadt, ich bin hin und wieder mit meiner Familie dort. Es ist ein bisschen teurer, aber es lohnt sich.
Yoongi kam wunderschön gestylt aus dem Bad und dann auf mich zu. Er stellte sich zwischen meine Beine und legte grinsend seine weichen Lippen auf meine. Im Rhythmus bewegte sie sich aufeinander. Vorsichtig berührte er mit seiner Zunge meine Lippe und fing an mit meiner zu spielen, nachdem ich den Mund leicht aufgemacht habe. Nachdem wir und lösten, streichelte ich seine Wange und legte unsere Stirnen gegeneinander.
Ich: Du bist wunderschön.
Yoongi: Du auch., flüsterten wir uns zu, bevor wir uns auf den Weg zur Tür machten.
×××
Eine halbe Stunde später um Punkt 19 Uhr kamen wir vor dem Komodo per Taxi an. Yoongi hatte ich nicht gesagt, wohin wir fahren, auch wenn er bestimmt 5 Mal gefragt hat. Hastig bezahlte ich den Taxifahrern und stieg dann mit dem gaffenden Yoongi aus.
Yoongi: Ernsthaft?
Ich: Passt das?
Yoongi: Wa- Ähh... Ja! Ja natürlich! Das ist perfekt.
Ich: Es wird dir gefallen!Vorsichtig nahm ich Yoongi an der Hand und ging mit ihm die kleine Steintreppe nach oben durch die verblendete Glastür, durch welche schon erste warme Lichtstrahlen von Lichterketten schienen. Am Empfang sagte ich unseren Namen und wir wurden zu unserem Platz geführt. Yoongi sagte irgendwie die ganze Zeit nichts, sondern schaute sich nur um, solange bis wir unsere Karten bekamen und uns bedankten.
Lange blätterte ich durch die große Auswahl und konnte much einfach nicht entscheiden... Hmmm... Ah! Einfach mal Yoongi fragen, mal sehen was er nimmt.Ich: Yoongi, was nimmst du?
Yoongi: Wenn ich das wüsste... Du?
Ich: Keine Ahnung, deswegen habe ich dich ja gefragt.Weitere 5 Minuten glotzten wir auf die Karten und kamen schließlich zum Schluss, dass wir Wein trinken und zusammen Käsefondue essen. Mal sehen wie satt ich werde, weil ehrlich gesagt hätte ich noch große Lust auf Reiskuchen... Naja..
Wir gaben unsere Bestellung der Kellnerin, welche uns auch 5 Minuten später den Wein brachte. Schon begannen wir wie zwei Frauen, die sich 1 Monat nicht gesehen haben, zu quatschen. Die Themen unsere Gespräche waren ganz unterschiedlich. Von der Schule, bis zur gemeinsamen Zukunft, Lieblingshaustieren und dem Leben war alles dabei.
Wieder ein paar Minuten später stöckelte die Bedienung mit unserem Essen an und wir begannen uns gegenseitig zu füttern. Das Problem war, dass Yoongi mir aus Spaß einfach immer mehr in den Mund stopfte und ich einen Lachanfall hatte. Mit vollem Mund versuchte ich ihn dazu zu animieren, aufzuhören und er schaute mich mit seinem Gummy-Smile an.Ich: Y-Yoonfi. Höh uff. Ahahah!
×××
Um 21 Uhr saßen wir immernoch da, redeten, tranken Wein und lachten. Immer mehr Leute verließen den Saal, so lange bis wir nur noch mit 10 anderen Personen in der Halle waren.
Es herrschte gerade Sendepause zwischen uns beiden und ich schaute diesem viel zu perfekten Menschen einfach nur verträumt an.Plötzlich griff er nach der Serviette und einem Kulli, den die Bedienung hier vergessen hatte und welchen wir ihr eigentlich später geben wollten.
Neugierig schaute ich auf seine Hand, doch er verdeckte sie, sodass ich nicht erkennen konnte, was er da krakelte.
Mit einem langen Atemzug drückte er mir das gefaltete Stück Serviette in die Hand und guckte mich gespannt an. Vorsichtig und mit einer hochgezogenen Augenbraue guckte ich von ihm auf das Papier und zurück.Ich: Was ist das?
Yoongi: Lesen, Jimini.Behutsam entfaltete ich das dünne Papier und laß die Schriftzeichen auf diesem. Geschockt aber irgendwie fröhlich schaute ich darauf, als ich mit dem lesen fertig war. Es gab einen Grund für mein Verhalten. Denn auf dem Ding stand etwas besonderes drauf.
×××
Yo, aber was nur? 😂 Es ist sehr nahe, Freunde... SEHR NAHE.. ****
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So, an dieser Stelle wollte ich mich bei Tete642, Yubi4luv und über 400 Reads bedanken ❤ Das ist echt lieb von euch, und bei den beiden Nutzern möchte ich mich für die lieben Kommentare unter dem letzten Kapitel bedanken. Es hat mir echt ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und mich sehr motiviert 🙂😊 Dankeschön ❤
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ⁿᵒᵗ ᶠⁱᵗᵗⁱⁿᵍ •ㅅ• уσσηмιη
Fanfiction'Ich kann das nicht...' Und dann war er verschwunden.... ××× Min Yoongi, 17 Jahre alt, unbeliebt, leise, verschlossen, und Park Jimin, 16 Jahre alt, Schülersprecher, sozial und freundlich, gehen auf die Oberschule in Seoul. Sie kennen sich nicht...