ⁿᵒᵗ ᶠⁱᵗᵗⁱⁿᵍ •ㅅ• уσσηмιη

-1-

ㅜㅗ Yoongi ㅗㅜ

- Das Leben ist scheiße und will mich so schnell wie möglich loswerden. -

Das dachte ich mir, als ich gerade eben in der sozialen Hölle ankam. Es war laut, überall waren Menschen die rumschrien. Ich hasse Kontakt mit Menschen. Körperlich wie psychisch. Aber das lässt sich in der Schule eben nicht vermeiden.
Jeden Tag warte ich schon von der ersten Stunde an auf den erlösenden letzten Gong des Tages.

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Unmotiviert wie immer, stieg ich aus dem Bus aus. Ich würde ja laufen, aber 7 Kilometer sind mir dann doch zu viel.
Ich kam am Schultor an, welches noch verschlossen war. Also machte ich meine Musik und mein Handy aus. Manchmal dachte ich mir, ich würde am liebsten den ganzem Tag Musik hören und in meiner eigenen Welt leben, aber dann kommt immer die Realität und haut' mir eine rein.
Heute zeigte sich die Realität durch meinen ach so guten 'Freund' Kim Taehyung. Stark, unfreundlich und mein Erzfeind. Cool kam er mit seiner Sonnenbrillen-Gang, bestehend aus Jeon Jungkook, Jung Hoseok und Kim Namjoon, auf mich zugelaufen. Um mich herum wichen die Leute schon und nun stand nurnoch ich da. Mein Gesicht war in einem dicken Schal und Mundschutz versteckt. Nichtsahnend schaute ich auf den Boden und ließ mein Handy in meine Hoodietasche gleiten.
Nun war Taehyung nur noch 5 Schritte von mir entfernt. Mit einem fiesen Grinsen und geballten Fäusten kam er immer näher. Die 3 hinter ihm schauten ausdruckslos nach vorne.
Gelangweilt und missachten schaute ich scharf in seine hässliche Fratze. Er blieb direkt vor mir stehen und ich hob meinen Kopf ein wenig, um ihn zu sehen. Er nunmal größer als ich. Er wollte gerade zu einem scharfen Satz ansetzen, als hinter mir das Schloss des Tores knackte und auffiel. Alle Leute stürmten nach Innen. Ich folgte dem Strom in einem langsamen Gang. Mein Klassenzimmer, in dem ich jetzt Unterricht hatte, befand sich nicht im Schulgebäude. Es war in einem separaten, alten Haus, welches sich einige 100 Meter von hier befand. Nur war dieses nur über den kleinen Schulhof und eine Nebengasse erreichbar. Mit den Händen in meinen Taschen ging ich den Weg entlang. Dann spürte ich plötzlich einen starken Griff an meiner Schulter und ich wurde gegen eine kalte Mauer gedrückt. Am Kragen meines Hemdes hob man mich ein wenig in die Luft.

???: Morgen, Min.
Ich: Hm. Kim.

Es war nicht Kim Taehyung, der mich festhielt, es war Kim Namjoon. Ich hatte auch nicht wirklich erwartet, dass Taehyung sich die Hände schmutzig machen wollte. Typisch.
Noch typischer für Namjoon, war aber, mir gegen die Kehle zu drücken. Ich bekam schwer Luft und fasste zitternd an meinen Hals. Plötzlich löste sich der Griff und ich fiel schmerzhaft zu Boden. Schwer atmend lag ich nun da, bis ich wieder auf meine Beine gestellt wurde und ich eine harte Faust, besser gesagt die Knöchel dieser, in meinem Gesicht spürte. Schmerzerfüllt stöhnte ich auf. Das ging mehrere Male so. Taehyung gab mir ein par Kinnhaken und verursachte Verletzungen an meinem ganzen Körper. Mit Sternen vor den Augen, blutend aber immer noch keine Gefühle zeigend ließ man mich auf dem Boden liegen. "Hurensohn!", schrie mir Taehyung noch hinterher, bis er mit seiner Gang hinter einer Ecke verschwand.

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