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*3 Stunden später*

Verzweifelt, mit geschwollenen Augen und stummen Tränen, lag ich mit dem Kopf auf Jins Schoß und ließ mir durchs Haar kraulen.
Als plötzlich ein Arzt, dicht gefolgt von zwei Krankenschwestern und einem Bett, kam, richtete ich mich mit einem interessierten Blick auf und erkannte mein Baby, welches schlafend unter der Decke lag. Er hatte eine Infusion im Arm stecken und wurde durch einen kleinen durchsichtigen Schlauch beatmet. Bevor ich jedoch aufstehen konnte und zu Yoongi laufen konnte, wurde ich von dem Arzt aufgehalten, der much ansprach.

Arzt: Herr Park?
Ich: Ja?

, sagte ich hoffnungsvoll und schaute mit großen Augen in das Gesicht des Mannes. Auf seinen Lippen lag ein leichtes, beruhigtes Lächeln.


























































































Arzt: Herr Min geht es gut. Er schläft zur Zeit noch von der Narkose, jedoch sollte er in der nächsten Stunde wieder zu sich kommen. Die Operation ist gut verlaufen, wir konnten alle Patronen entfernen und die doch starke Blutung stillen. Natürlich werden wir ihn noch hier behalten müssen, es wird auf seinen Zustand ankommen, wann er entlassen werden wird. Insgesamt ist er aber stabil und hat außer Prellungen und blauen Flecken keine größeren Schäden als die Schusswunden. Herr Min hatte großes Glück, das weder seine Hauptschlagader, noch Lunge oder andere lebenswichtige Organe verletzt wurden.
Mutter: W-Wow, das ist doch toll!
Jin: Puh, ausatmen...
Jiyuni: Oh mein Gott, ich bin so froh...
Vater: Ich auch... Meine Güte, so ein Nervenkitzel, nicht wahr Jimin?
Ich: Ich- äh- Danke!

, rief ich übermütig und schaute mit einem Breiten Lächeln zum Doktor hoch.

Arzt: Gerne doch.
Ich: Ich- Wann kann ich zu ihm?

, platzte es nur so aus mir raus. Mit einem Handzeichen signalisierte mir der Arzt, das ich bereits reingehen kann. Die Schwestern haben ihn schon mit der Batmungsmaschiene verkabelt und alles fertig gemacht.
Überglücklich stieß ich mich von der Stuhlkante ab und rannte schon fast an dem großen Mann in weiß, durch die Tür zum Bett meines Engels. Hastig setzte ich mich auf den Stuhl daneben und griff nach seiner Hand. Sie war warm und ich konnte seinen gleichmäßigen Puls spüren. Vorsichtig legte ich meine Lippen aus seinen Handrücken und lehnte danach meine Stirn dagegen.
Meine Augen warenkurz darauf auf ihn gerichtet und ich schmunzelte, als ich jeden Zentimeter seines Gesichts musterte. Er sah so süß aus, wenn er schlief.

Ich: Du hast mir solche Sorgen bereitet, Pabo.

, flüsterte ich lachend gegen seine Hand und verschrenkte meine kleinen Finger mit seinen.

×××

*30 Minuten später*

Von einer leichten Bewegung an meinem Arm wurde ich aus meiner Trance der Fröhlichkeit geweckt. Yonngis Bein.
Sofort fuhr ich hoch und drückte seine Hand. Nur wenige Augenblicke später, fing er an schnell zu blinzeln und öffnete schließlich seine Augen einen Spalt. Als er mich sah, fing er an zu lächeln.

Yoongi: Jimin?
Ich: Yoongi, Baby, hey!

Die anderen, welche im Raum verteilt waren blickten zu uns und kamen ans Bett.
Es riss mich von meinem Stuhl und ich lehnte mich über sein Gesicht. Leicht hob Yoongi seinen Kopf an und berührte mit seinen rauen Lippen meine. Mit den Hände an seinen Wangen erwiderte ich und drückte ihn zurück in sein Kissen. Erst nach langer Zeit lösten wir uns, blieben aber noch mit den Gesichtern nahe.

ⁿᵒᵗ ᶠⁱᵗᵗⁱⁿᵍ •ㅅ• уσσηмιηWo Geschichten leben. Entdecke jetzt