ㅗㅜ Jimin ㅜㅗ
Im Hintergrund meiner Träume konnte ich plötzlich ein kleines Wimmern hören. Erst verfolgte ich meinen Traum von kleinen Schafen, die über einen Zaun sprangen, doch als das Hintergrundgereusch immer lauter wurde, dazu noch öfteres Schluchzen und einem Festen Druck an meiner Hand, brach meine alten Gedanken ab. Langsam erhob ich meinen Kopf von meinen Armen und rieb mir müde die Augen. Erst als wieder das Wimmern da war, schlug ich meine Augen auf und drehte meinen Kopf in die Ursprungsrichtung.
Zuerst verschwommen, aber dann scharf, konnte ich mein Baby erkennen, welches weinend an mir vorbei an die Wand starrte. Sofort wurden meine Augen weiter und ich erhob mich von meinem Stuhl.Ich: Yoongi? Hey, Schatz, was ist denn los? Shh, ganz ruhig, nicht weinen..
, fragte ich besorgt und Strich über seine patsch nasse Wange.
Yoongi: Jimin..
Ich: Hey, ich bin doch da. Alles okay, shhh. Mein Baby.Leise flüsterte ich beruhigende Sachen und streichelte über seinen Körper. Dieser war komplett verschwitzt und gleichzeitig von einer Gänsehaut überzogen. Was ist los?
Ich: Yoongi, was ist denn los? Was ist passiert? Warum weinst du?
Yoongi: Hab- Hab schlecht geträumt..
Ich: Was hast du denn geträumt, hm?
Yoongi: Dass.. - DassDuGegangenBist.., ratterte er schnell und leise runter. Ich Verstand überhaupt nicht, was er gesagt hat. Schüchtern spielte er mit dem Saum meines Shirts und ließ stumme Tränen über seine Wangen laufen.
Ich: Was? Bitte nochmal ganz langsam Baby.
Yoongi: Dass du gegangen bist. Du hast mich alleine gelassen und büßt in ein anderes Land gereist.
Ich: Oh Gott, Schatz.Schnell nahm ich seinen Kopf und drückte ihn gegen meine Brust. Sofort krallte er dich an mir fest und ich fing selber an ein par Tränen zu verlieren. Vorsichtig verteilte ich Küsse auf seinem Scheitel und Strich durch seine seidigen Haare.
Ich: Das würde ich nie machen. Das weißt du. Ich liebe dich. Ich liebe dich so so sehr. Ich bleibe Für immer bei dir, Okay? Ich gehe hier nicht weg.
Yoongi: M hm. Versprochen?
Ich: Versprochen, Darling.. Sh, nicht mehr weinen. Alles ist super. Ich bin da und werde auch bleiben. Das war nur ein blöder Traum. Mach dir keine Sorgen, ja? Schlaf ein bisschen. Ich bin da, wenn du aufwachst..
Yoongi: Ich liebe dich. Bitte, du darfst nicht gehen. Ich habe sonst nichts und niemanden..
Ich: Ich gehe nicht. Ganz bestimmt nicht. Okay, ich bleibe. Ich bleibe Für immer bei dir. Immer an deiner Seite.
Yoongi: Danke.
Ich: Ich hab dich lieb.
Yoongi: Ich dich auch.
Ich: Und jetzt schlaf ein bisschen. Okay?
Yoongi: Okay.Damit lockerte er seinen Griff und legte sich zurück ins Bett. Seine Augen waren rot geschwollen, seine Lippen zusammengepresst und seine Wangen nass und rot. Auch seine Temperatur war immernoch erhöht und ließ ihn förmlich glühen.
Langsam näherte ich unsere Gesichter an, stupste mit meiner Nase seine an und unterband dann die letzten Zentimeter zwischen unseren Lippen. Ohne zu zögern erwiderte er den Kuss und legte die Hände in meinen Nacken. Behutsam vertieften wir den Kuss zu einem Zungenkuss und spielten mit der jeweils anderen.Als wir uns lösten, legte ich sanft seine Kopf zurück ins Kissen, wuschelte durch seine Haare Strich sie daraufhin wieder zurück. Nachdem ich mich hingesetzt und seine Hand genommen hatte, schloss er lächelnd die Augen und versuchte zu schlafen.
Aber irgendwie klappte das nicht. Ständig rollte er von einer Seite zur anderen und veränderte seine Liegeposition. Nach einer halben Stunde, in der er immernoch nicht geschlafen hatte, rief ich durch einen Knopfdruck eine Krankenschwester.
Yoongi: Hm, was hast du gemacht?
, nuschelte er gegen sein Kissen und hielt die Augen geschlossen.
Ich: Eine Schwester gerufen.
Yoongi: Was?! Warum?
Ich: Sie soll dir etwas zum beruhigen geben, damit du schlafen kannst. Das musst du.
Yoongi: Hm, du machst dir zu viele Sorgen.
Ich: Gib wenigstens zu, dass du eigentlich schlafen willst, aber zu hibbelig bist.
Yoongi: Hm.
Ich: Jaja, du und dein 'hm' immer. Ich Werte es jetzt mal als ein: Ja Jimin, ich gebe es zu.
Yoongi: Hm.
Ich: Du Baby.Vorsichtig öffnete sich die Tür und eine junge, Kleine und mopsige Frau kam rein.
Schwester: Ist alles in Ordnung? Sie haben gerufen..
Ich: Äh, genau. Könnten sie ihm vielleicht etwas zum Beruhigen geben? Er kann schon die ganze Zeit nucht schlafen.
Schwester: Natürlich. Einen kurzen Moment.Hastig verschwand sie wieder und kam nach kurzer Zeit mit einem Glas Wasser und einer Tablette zurück. Langsam rollte sich Yoongi auf den Rücken und nahm die Sachen entgegen. Auch Jin war aufgewacht und stand am Ende von Yoongis Bett.
Yoongi: Dankeschön.
Schwester: Gerne. Haben sie noch einen Wunsch?
Yoongi: Nein, alles gut.
Schwester: Dann Wünsche ich ihnen eine gute Nacht, Herr Min. Schlafen sie etwas.
Yoongi: M hm. Vielen Dank.Als die Schwester verschwunden war, nahm mein Freund die Tablette, schluckte sie mit dem Wasser und schloss wieder seine Augen. Und tatsächlich. Nach nur 5 Minuten war Yoongi friedlich eingeschlafen und schlummerte unter Seiner Decke eingemurmelt. Ich lächelte zu ihm und dann zu Jin, welcher auch glücklich schien.
Nachdem er mich gefragt hatte, was denn passiert sei, erzählte ich ihm alles. Gespannt hörte er sich jedes Detail an und seufzte, als ich fertig war.Jin: Hm. Vielleicht kommt es vom Fieber, dass er so überreagiert.
Ich: Ja, vielleicht. Aber du findest er hat überreagiert. Jin, er hat sonst niemanden. Weder seine Familie noch irgendwelche Freunde.
Jin: Naja, also ich finde schon, dass wir befreundet sind.
Ich: Ja okay, schon, aber er hat oft Schuldgefühle wegen allem. Er würde wahrscheinlich nicht zu dir gehen, weil er denkt, dass er eine Last ist.
Jin: So denkt er?
Ich: Ja. Er bedankt sich auch ständig, dass er mit mir zusammenwohnt.
Jin: Ernsthaft?
Ich: Ja..
Jin: Oh.. Du solltest versuchen ihm das abzugewöhnen..
Ich: Mach ich doch schon.. Aber es ist nicht so leicht.. Ah, Jin, könntest du heute in der Früh kurz auf ihm aufpassen. Ich wollte seine Sachen holen und die Tickets.
Jin: Na klar. Aber was, wenn er aufwacht. Du hast ihm versprochen, dass du da bist.
Ich: Das wird er schon nicht. Ich brache ja nicht lange. Vielleicht eine halbe Stunde. Und wenn, versuch bitte, ihn so gut es geht zu beruhigen, dass ich gleich wieder da bin. Ruf mich an und ich fahre sofort los.
Jin: *seufzt* okay. Wann fährst du dann?
Ich: Naja, so um 7. Das wird schon, keine Sorge.Wenn ich nur gewusst hätte, wie falsch ich liege..
×××
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ⁿᵒᵗ ᶠⁱᵗᵗⁱⁿᵍ •ㅅ• уσσηмιη
Fanfiction'Ich kann das nicht...' Und dann war er verschwunden.... ××× Min Yoongi, 17 Jahre alt, unbeliebt, leise, verschlossen, und Park Jimin, 16 Jahre alt, Schülersprecher, sozial und freundlich, gehen auf die Oberschule in Seoul. Sie kennen sich nicht...