ⁿᵒᵗ ᶠⁱᵗᵗⁱⁿᵍ •ㅅ• уσσηмιη

-41-

- "Und wann?" -

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Okay, diese Antwort hatte ich nicht erwartet, aber ich sage jetzt einfach, was ich denke. Nicht denken, machen, Jimin.

Ich: Wie wäre es mit jetzt?

, flüsterte ich leise und doch etwas schüchtern in sein Ohr. Schnell nutzte ich den Moment seiner Verwirrung und schwang mich auf, legte Yoongi auf den Rücken und hockte mit auf sein Becken. Ich beugte mich zu ihm runter und küsste ihn verlangend. Anscheinend wollte er etwas sagen, aber bekam es durch meine ständigen Küsse nicht hin.

Yoongi: Ji -... Jimi-... Jimin!
Ich: Ja?

Kurz ließ ich ihn reden und stemmte mich mit den Armen auf seine Brust. Seine Hände legte er auf meine und atmete einmal tief durch, bevor er anfing zu sprechen.

Yoongi: Jimin... Ich-

Verlegen und traurig drehte er den Kopf auf die Seite und breitete die Arme aus. Was ist los? Mit einem besorgte Blick, stützte ich meinen rechten Unterarm neben seinem Hinterkopf und den linken unter seinem ausgestreckten Arm ab. Beruhigend gab ich ihm einen leichten Kuss auf die Wange und kraulte seinen Kopf mit der rechten Hand.

Ich: Hey, Baby, was ist?
Yoongi: Jimin... Ich- Ich glaube... - Argh, du wirst mich hassen...
Ich: Was? Nein, niemals könnte ich dich hassen, Yoongi.. Wir reden doch über alles, sag es ruhig. Egal was, ich bin doch für dich da, Baby...
Yoongi: Ich- Ich kann das noch nicht.. Es tut mir unendlich Leid, Jimin...

Als Yoongi seinen Kopf zu mir drehte, könne ich durch das schwache Licht der Lichterkette kleine Tränen in seinen dunklen Augen glitzern sehen. Sanft strich ich mit den Daumen über seine geschlossenen Lieder und wischte dabei die Tränen weg.

Yoongi: W-Warum kann ich mich nicht einmal zusammenreißen?! WARUM?! WARUM MUSS AUSGERECHNET ICH DIESE SCHEISS FOBIE HABEN UND DANN SO EINEN PERFEKTEN MENSCHEN DESWEGEN ENTTEUSCHEN?! WARUM VERDAMMT NOCHMAL!!!!????

Verzweifelt, weinend und schluchzend schrie er die Decke an und atmete nur stoßweise. Nachdem er seine Blick zu mir gewendet hatte, konnte ich all die Verzweiflung, den Selbsthass und seine Trauer in Yoongis Augen sehen. Nein, er darf nicht so denken!

Ich: Yoongi... -
Yoongi: Ich weiß du hasst mich dafür. Sag es! SAG ES JIMIN!

Perplex starrre er mir in die Seele. Sein Kinn zuckte leicht und er presste die Lippen zusammen, um nicht laut los zu schluchzen. Er tat mir so unbeschreiblich doll Leid. Ich muss was machen. Gerade als er sich aufstämmen wollte, drückte ich ihn an den Schultern runter und küsste ihn ganz sanft und lange. Er erwiderte den Kuss nicht, sondern verharrte in seiner Position.

Ich: Nein. Min Yoongi, ich könnte dich niemals hassen. Ich liebe dich über alles, du bedeutest mir das meiste auf dieser Welt. Und ohne diese Krankheit, wärst du nicht der Yoongi, den ich kenne und schätze. Deswegen sind wir doch so unglaublich unzertrennlich. Wir haben zusammen jede Hürde genommen und nicht halt gemacht, bis wir es geschafft haben. Ich weiß, dass es dich immer Überwindung kostet und auch du, du viel zu perfekter Mensch, brauchst deine Zeit. Ich werde dich bis ans Ende meiner Tage und noch ewig weiter lieben und ehren und damit hast du genug dieser Zeit. Ich werde auf dich warten, so Lange wie du willst, weil ich dich liebe. Zweifel nicht immer an dir selbst, denn du bist einzigartig und toll mit allem, was du hast und bist. Ich will dich nicht vor Trauer weinen sehen, also bitte hör auf, Engel.

Mit ruhiger Stimme gab ich Yoongi mein Liebesgeständnis, was ihn nur noch mehr weinen ließ. Am Ende zog ich ihn zu mir, küsste ihn lange und nahm ihn danach selber lachend und weinend zugleich in den Arm.

Ich: Yoongi... Ich liebe dich und werde dich nie hassen, egal was passiert. Okay?

Schluchzend krallte sich der Ältere in meinen Rücken und heulte laut gegen meine Brust. Beruhigend strich ich durch seine silbernen Haare und verteilte Küsse auf dem Scheitel.

Yoongi: Okay.

War das einzige was er als Antwort rausbarchte. Danach war es still. Für ganze 7 Minuten. 7 Minuten saßen wir heulend in den Armen des jeweils anderen und flüsterten immer wieder mal ein 'Ich liebe dich'.

Ich: Shh... Und jetzt wein' nicht mehr.
Yoongi: Das war zu schön..
Ich: Du bist zu schön, Min Yoongi.

Und wieder. Weitere 20 Minuten kuschelten wir auf dem Boden, rollten auf der Decke hin und her wie zwei Kleinkinder und lachten dabei herzlich. Am Ende lag ich auf ihm drauf und kuschelte mich an seine Brust. Okay, so romantisch und wunderschön dieser Moment war, ich musste was zugeben..

Ich: Ich hab Hunger.
Yoongi: Was? Hahaha?!
Ich: Wollen wir Essen gehen?
Yoongi: Wenn du das willst. Ich mache alles für dich. Gut, außer aus Spaß aus dem Fenster springen...
Ich: Hahaha! Das würde ich dir nie anweisen!
Yoongi: Ich dir auch nicht, Schatz.
Ich: Also komm. Wir sollten uns vielleicht umziehen und Haare richten. Haha!
Yoongi: Möglich.

Yoongi, der zuvor neben mir lag, stand auf und stellte sich über mich. Dann nahm er mich unter den Achseln [Ich hasse dieses Wort 😂] hoch. Meine Beine schlangen sich um seine Hüfte und mit den Armen klammerte ich mich an seinem Hals fest. Will er mich jetzt so die Treppe runtertragen, oder was?
Vorsichtig tastete er sich mit den nackten Füßen den Weg zur Treppe und diese runter. Aus Angst, gleich am Boden zu liegen, krallten sich meine Nägel in seine Schultern und ich quieckte mit geschlossenen Augen hoch auf.

Yoongi: Was ist denn?

, fragte er mich lachend, nachdem er stehen geblieben sind. Langsam öffnete ich die Augen und lockerte sofort meinen Griff und lachte herzlich, als ich feststellte, dass wir bereits in der Küche standen.

Yoongi: Ach Jimini...

Lachte er und Warf mich leicht hoch, damit ich wieder etwas höher landete und er seine Hände unter dem Jibooty platzierte. Ja, so betitelte ich meinen Hintern... Und ich werde damit nicht aufhören.

×××

Hehe, verarscht 😂 Yoongi hat keine Lust...
Ich weiß, ich bin nervig, aber da kommt gleich was, keine Sorge... Versprochen... 😊 Ich sagte, ich ziehe.. 😂❤