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Jimin: Oh. Also wirklich nie? Nichtmal in Japan oder So?
Ich: Jimin ich war noch nie außerhalb von Seoul. Meine Familie ist verdammt arm. Wir hatten Glück, ein Dach überm Kopf zu haben.
Jimin: Sorry. Das wusste ich nicht. Aber wohin würdest du denn gerne? Europa oder Amerika oder...
Ich: Egal. Man kann die Länder nicht vergleichen,da jedes komplett anders ist als das nächste.
Jimin: Du musst mir schon ein bisschen mehr helfen. Berge oder Strand.
Ich: Wenn ich mich entscheiden müsste, sage ich Strand.
Jimin: Der Strand in der Karibik ist wunderschön.
Ich: Warst du da schonmal?
Jimin: Ja, wir waren vor zwei Jahren dort. Himmlisch. Warte ich glaube ich habe nich ein par Bilder auf meiner Kamera. Ich hole sie kurz.

Jimin stand von mir auf und eilte ins Schlafzimmer. Mit seinem Laptop und der schwarzen Nikon-Kamera kam er zurück und setzte sich neben mich im Schneidersitz aufs Sofa. Ich zog ihn an der Hüfte zu mir, sodass er zwischen meinen Beinen hockte. Mit geweiteten Augen starrte ich, mit dem Kopf auf seiner Schulter, über diese hinweg auf den Bildschirm. Er hatte ein Bild von uns als Hintergrund, was mir ein grinsen ins Gesicht zauberte. Jimin wurde rot und schaute lächelnd und verlegen weg, als ich seine Schulter entlang bis zu seinem Hals, über die linke Gesichtshälfte und zur Schläfe entlang küsste.
Mit einem Kabel schloss er die Kamera an den Laptop und öffnete den Bilderspeicher. Man konnte die Fotografien nur in Kleinformat sehen, aber was man sah war echt schön. Er scrollte nach unten in der Hoffnung meinen Blicke zu entrinnen und schnell die Karibikbilder zu finden, doch plötzlich sah ich mein Gesicht, unter den vielen Aufnahmen. Meine Augen weitern sich und Jimin scrollte immer schneller weg.

Ich: Warte warte warte. Kannst du nochmal ein bisschen hoch gehen. Bitte?
Jimin: Warum? Da-Da ist nichts.

Jimin stoppte seine Bewegungen also ging ich selber wieder hoch, nachdem mein Arme sich von seiner Taille gelöst hatten. Ah ja! Da! Irritiert klickte ich auf eines der Bilder und musste feststellen, dass Jimin Bilder von mir gemacht hat. Als ich geschlafen habe? Hä? Jimins Hautton im Gesicht glich einer Tomate und er schaute in mein Gesicht. Gerade wollte er zum reden ansetzten, da verging ihm der Mut auch wieder. Stattdessen fragte ich ihn.

Ich: Jimin, was ist das?
Jimin: Denk nicht falsches! Ich habe damit nichts gemacht! Ich fand das nur so süß. Guck mal, deine Nase und wie du unter der Decke eingemurmelt bist. Und deine Haare hängen so süß ins Gesicht und sind verwuschelt und [...]

Jimin hörte gar nicht mehr auf zu labern, und es wurde mit jedem Kompliment von ihm, peinlicher für mich.

Ich: Okay! Okay, ich hab's verstanden.
Jimin: Ich hab die Bilder aber wirklich nur für mich zum angucken gemacht, sonst nix. Wirklich! Das musst du mir glauben! Ich schwöre es!
Ich: Jimin, ich glaube es dir doch. Also, komm wir suchen nach den Bildern, die wir eigentlich gesucht haben.
Jimin: Ja! Oke, warte.

Nich eine Minute suchte Jimin in dem Speicher rum, bis er fröhlich aufquiekte und mir die ersten Bilder von einem weißen, wunderschönen Sandstrand zeigte. Mit fiel die Kinnlade runter und ich brachte nur ein wow hervor. Ich will auch...

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ⁿᵒᵗ ᶠⁱᵗᵗⁱⁿᵍ •ㅅ• уσσηмιηWo Geschichten leben. Entdecke jetzt