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Aber hätte ich nur drauf geachtet...

Wie aus dem nichts wurde ich jedoch an der Schulter gepackt und grob in die dunkle Nebenstraßee gezogen. Nur ein par Sekunden später konnte ich einen heftigen Schmerz in meinem Bauch verspüren. Danach am Kopf, ich den Beinen, an der Hüfte, im Bauch und generell überall, wo die zwei der drei auf mich einschlugen. Ich schrie schmerzvoll auf und fiel zu Boden, wo ich dennoch weiter getreten wurde. Wie immer versuchte ich mich irgendwie zu schützen und zu wehren, aber zwei gegen einen ist einfach nicht fair.
Der Dritte stand da und schmunzelte mit einer krächzend hässlichen Stimme, welche ich nur zu gut kannte. Eine Stimme, die mich seit 17 Jahren verfolgt. Von niemand anderem als meinem Vater.

Vater: Sehr gut Taehyung, weiter so.. Hehe! Zeig diesem Schwuchtel wie man mit ihm umgehen sollte.. Haha!!
Ich: ARGHHHHHH!

Mittlerweile lag ich schon blutspuckend da und zitterte überall. Mein ganzer Körper tat weh und meine Kehle brannte höllisch. Auch die Ekelreize des Astbergers hielten mich stur am Boden. Ich kann das nicht. Sie sollen alle aufhören. Bitte.

×××

Irgendwann hielt mein Vater dann aber doch die zwei Personen auf, die eine darunter Taehyung. Dieser ließ jedoch nicht lange von mir ab, zog mich am Kragen nach oben und haute mich gegen die kalte Steinmauer. Ein weiterer lauter Schrei verließ meinen Mund.
Doch alles und jeder verstummte, als vor mir mein Vater stehen blieb, etwas kleines schwarzes und eckiges aus seiner Tasche zog und es auf mich richtete. Mit meinen halb geöffneten Augen und dem Verschwommenen Sichtfeld versuchte ich, zu erkennen was das Ding war und Verstand sofort, als daran gezogen wurde und ein leichtes Klick ertönte. Es war eine Pistole.

































Ich sollte erschossen werden. Nein. Nein, das darf nicht passieren. Ich will zu Jimin. MEINEM JIMINI!


































Verzweifelt versuchte ich mich aus der dramatischen Situation zu befreien, zappelte hin und her, versuchte meinem Vater die Waffe aus der Hand zu schlagen, aber es brachte wohl oder Übel alles nichts. Aber so darf es nicht enden..

Ich: NEIN BITTE NICHT! BITTE!

, schrie ich so laut es nur ging mit einer gebrochen Stimme. Bitte, ich brauche Hilfe.

Vater: Ach Yoongi, du bist selber Schuld. Und Idioten müssen bestraft werden... Und das wirst du jetzt. Sag tschüss für immer.. Wir werden dich nicht vermissen, haha!

, lachte er vor sich hin und legte seinen Zeigefinger an den Auslöser. Die Sekunden verstrichen wie in Zeitlupe, qualvoll und mit der Erkenntnis, dass das mein Ende sein wird, schaute ich qualvoll mit zusammengepressten Augen zur Seite. Nein! Nein, das darf dich nicht sein! Jimin! Jimin, ich brauche dich! Hilfe...
Mit diesem Gedanken und wunderbaren Bildern von meinem Ein und Alles verabschiedete ich mich. Von allen. Von allen, die ich geliebt habe und die ich liebe. Also eigentlich nur von Jimin und seiner Familie, die mir echt ans Herz gewachsen ist. Aber in erster Linie von meinem Baby. ICH WILL NURNOCH ZU MEINEM BABY JIMIN!!!!!!

 ICH WILL NURNOCH ZU MEINEM BABY JIMIN!!!!!!

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"Wir werden uns Wiedersehen! Ich liebe dich Park Jimin! Mein Jimini!!", war das letzte woran ich dachte, bevor innerhalb von Millisekunden ein lauter Knall zu hören war und danach etwas kaltes und schmerzhaftes in meinem Schulter-Brustkorb Bereich auf der rechten Seite. Die Ränder meines Sichtfelds wurden langsam schwarz, meine Augen schwer, solange bis ich nichts mehr sah und noch zwei weitere Schüsse hören konnte, welche auf mich gerichtet waren.

ㅜㅗ Jimin ㅗㅜ

Entspannt schlenderte ich mit Jin die Straßen entlang, gerade an einer mit vielen Seitengasse, welche nicht befahren war.

Seokjin: Und was hat dein Freund heute so gemacht?
Jimin: Er wollte in den Park und ist wahrscheinlich gerade auch auf dem Rückweg. Oder er ist schon daheim keine Ahnung..
Seokjin: Und läuft alles gut?
Jimin: Natürlich natürli-

Meine Stimme wurde von einem lauten Knall aus einer Gasse auf der anderen Straßenseite unterbrochen. Sofort ging ich mit Jin hinter einem Auto in Deckung und realisierte ein Lautes Schreien, welches wirklich zu 100% von Yoongi sein könnte. Sofort fing mein ganzer Körper an vor Panik zu zittern und Tränen flossen meine Augen hinunter. Jin nahm mich in den Arm, aber man konnte sehen, dass er selber weinte. Zwei weitere Schüsse fielen, ich machte mich vor Angst immer kleiner und heulte bitterlich. Nach den Schüssen war nurnoch ein dumpfes Geräusch, hässliches Gelächter zu hören. Vorsichtig lukte ich über die Motorhaube des Autos in Richtung der Geräusche und sah drei Personen aus der Gasse rennen. Ach du scheiße, was ist da passiert?! Geschockt blickte ich den Gestalten hinterher und meinte doch tatsächlich jemanden zu erkennen. Und zwar Kim Taehyung und einen Mann, der auf die genaue Beschreibung von Yoongis Vater passen könnte. Sie rannten nur 15 Meter von uns entfernt, gejagt von zwei Polizisten die anscheinend auf Streife waren.
In meinem Kopf gab es ein Klick und ich musste nur 1 und 1 zusammenzählen, um zu realisieren, was vermutlich passiert war. Taehyung+Yoongis Vater+Schüsse+Gasse+bewaffnete Polizei.


























































NEIN! NEIN! NEIN!

Tausende Tränen verließen meine Augen und suchten das weite, während ich wie von Sinnen losrannte, über die Straße und direkt in diese Gasse. Das Jin mich im Hintergrund zurück rief, interessierte mich herzlich wenig.
In der Gasse angekommen starrte ich geschockt auf den Boden.
Ich-Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Das darf nicht sein!!!! DAS DARF ES EINFACH NICHT, NEIN!!!!

×××

😢

ⁿᵒᵗ ᶠⁱᵗᵗⁱⁿᵍ •ㅅ• уσσηмιηWo Geschichten leben. Entdecke jetzt