Irgendetwas stimmte nicht... Das merke ich. Als ich während des Kusses die Augen öffnete, sah ich das verzogene Gesicht meines Freundes vor mir. Mein Blick wanderte zu seinen Hände, die sich neben mir abstützten. Diese zitterten extrem und sein ganzer Körper war mit Gänsehaut überzogen. Da ich dachte, in hätte ihn vielleicht gekitzelt, nahm ich meine Hände weg und legte sie auf seinen Rücken, doch es hörte nicht auf. Yoongi atmete ziemlich schwer und es kam mir so vor, als ob er gleich in sich zusammensacken würde.. Schützend legte ich bei Handflächen auf seine Brust und stützte ihn nach oben.
Ich: Baby?
Yoongi: Hm?, stotterte er eher und schaute mich an, während er wieder auf seiner Lippe biss.
Ich: Alles okay? Ganz ruhig. Atme mal tief durch.
Ich stützte mich auf und nahm ihn in den Arm. Beruhigend streichelte ich seinen freien Rücken und küsste ein wenig seine Schulter entlang.
Yoongi: Jimini... Ich-
Fragend schaute ich ihm in die Augen und sah Verzweiflung in diesen. Sie waren voller Verzweiflung. Was hat er denn? Hab ich was falsch gemacht? Oder hat er keine Lust?
Yoongi: Ich kann das nicht.
Und dann war er verschwunden. Einfach weg.. Er stand von meinem Schoß auf und ging ohne ein Wort aus dem Schlafzimmer. Was? Hä?
Na toll, jetzt saß ich komplett aus der Bahn geschmissen auf meinem Bett, halbnackt, mit einem großen Problem in meiner Hose. Von außen hörte ich Yoongi ein bisschen vor Wut schreien und dann einen dumpfen Knall. Ich regte mich nicht, sondern wartete einfach, ob etwas passiert. Als ich nach vergangenen 3 Minuten ein Schluchzen aus dem Wohnzimmer hören konnte, stand ich langsam und leise auf und schlich zur Tür. Diese öffnete ich geräuschlos und konnte eine sitzende, dunkle Silhouette an der Kücheninsel lehnend sehen.
Vorsichtig ging ich zu Yoongi und kniete much neben den Weinenden. Ich legte eine Hand auf seine verweinte Wange und strich die neu aufkommenden Tränen weg.Ich: Yoongi Schatz?
Yoongi: Es- Es tut m-mir so so un- endlich L-Leid.. Ich- Ich mache - dir a-alles kaputt...
Neue Tränen bahnten sich ihren Weg über seine Wangen. Sofort schloss ich ihn in eine feste Umarmung, welche er sofort erwiderte.Ich: Nein, Baby! Du machst nichts falsch! Alles ist gut! Shhh... Ruhig... Nicht weinen... Hör bitte auf zu weinen... Du bist toll, ich liebe dich! Alles ist gut...
Ich verteilte Küsse auf seinem Haaransatz und knuddelte ihn durch.
Ich: Komm, wir schlafen ganz normal..
Ich erhob mich von seinem Schoß und zog ihn zu mir hoch. Sanft küsste ich ihn zur Beruhigung und führte ihn danach zurück ins Bett. Dort deckte ich ihn zu und legte mich neben ihn. Nicht wie sonst um klammerte er mich, sondern lag still da und ließ stumme Tränen an seiner Nasenspitze runtertropfen.
Immer wieder versuchte ich ihn zu beruhigen und lag mittlerweile auf dem Rücken da und starrte die Decke an... Meine arme kleine Katze... Warum muss er immer so an sich selbst zweifeln? Er hat nichts falsch gemacht, für seine Krankheit kann er nichts.×××
Ich weiß, das Kapitel ist kurz, aber das hat einen Grund!
Den werde ich euch aber nicht verraten 😂🌝
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ⁿᵒᵗ ᶠⁱᵗᵗⁱⁿᵍ •ㅅ• уσσηмιη
Fiksi Penggemar'Ich kann das nicht...' Und dann war er verschwunden.... ××× Min Yoongi, 17 Jahre alt, unbeliebt, leise, verschlossen, und Park Jimin, 16 Jahre alt, Schülersprecher, sozial und freundlich, gehen auf die Oberschule in Seoul. Sie kennen sich nicht...