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Yoongi: "Ey Yoongi, mach hinne, meine Schwester wartet schon.."
Ich: Jaja, Besserwisser.
Yoongi: Seit wann so frech?
Ich: Seit wann so touchy?
Yoongi: Das geht nur bei dir. Also koste ich es aus.
Ich: Na dann.

×××

Weitere 3 Minuten vergangen...

Endlich konnte ich in der Ferne das leuchtend rot lackierte Cabrio meiner Schwester erkennen, das wenige Sekunden später vor uns parkte.
Meine Schwester stieg aus und man konnte ihr ein wenig sehr auffälliges Kleid sehen. Aber dafür war sie ja bekannt, immer mit ziemlich ausgefallen Klamotten in die Gesellschaft zu treten..

[Nur das Kleid bitte beachten, Jiyuni könnt ihr euch vorstellen, wie ihr wollt! 😊]

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[Nur das Kleid bitte beachten, Jiyuni könnt ihr euch vorstellen, wie ihr wollt! 😊]

Ich: *flüstert zu Yoongi* Ups, ich hab dir vergessen zu sagen, dass Jiyuni ein bisschen verrückt ist.. Hehe
Yoongi: Nicht verrückter als du, Jimini..
Ich: Du bist doof.
Yoongi: Ich liebe dich auch.

Jiyuni stieg aus dem Auto und rannte schon förmlich auf mich zu und schloss mich in den Arm.

Ich: Hey.
Jiyuni: Hi.

Sie löste sich und schaute zu Yoongi, welcher neben mir stand und wieder meine Hand hielt.

Jiyuni: Du musst Yoongi sein! Jiyuni!

Jiyuni hielt Yoongi eine Hand hin und er schüttelte diese zögernd, während er mit der anderen meine fast zerquetschte. Meine Schwester schaute auf unsere Hände und ließ ihn los. Erst jetzt schien in ihr ein Lichtlein geflackert zu haben.

Jiyuni: Ah ja, stimmt. Entschuldige bitte. Eigentlich hat mir Jimin von deiner Krankheit erzählt, aber ich war so aufgeregt dich kennenzulernen.
Yoongi: Alles gut, ist nur ein bisschen unangenehm.
Jiyuni: Bei Jimin eigentlich nicht?
Yoongi: Nein, bei ihm geht es.

Von hinten kraulte er mir durch die Haare und ich fing an zu grinsen, als Jiyuni mich anschaute.

Jiyuni: Also können wir?
Ich: Ja klar.

Jiyuni hockte sich wieder ans Steuer und ich stieg hinten mit Yoongi ein. Wir saßen nebeneinander und ich hatte mich bereits an ihn gekuschelt, als Jiyuni mit ihrem aggressiven Fahrstil losfuhr. Hin und wieder schaute sie nach hinten und ein Grinsen zeichnete sich auf ihren Lippen ab.

×××

Ruckartig blieb der Wagens stehen und ich riss meine Augen aus meinem Halbschlaf auf. Vor uns war ein verdammt großes, weißes Haus mit einem Riesen Garten. Es stellte sich als das meiner Eltern raus. Yoongi konnte seinen Blick gar nicht mehr davon abwenden und seine Kinnlade hing ein wenig runter.

Jiyuni: Mund zu, es zieht

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Jiyuni: Mund zu, es zieht.
Ich: Na komm.

Wir stiegen aus dem Wagen und liefen Hand in Hand auf die große Haustür aus Mahagoni zu. An deren Seite war eine kleine Klingel, die wir betätigten und wenige Sekunden später riss meine Mutter diese mit einem freudigen Gesichtsausdruck auf. Sie war ca. 10 cm kleiner als ich und Jiyuni und schaute zu uns hoch, bevor sie uns beide in den Arm nahm und durchknuddelte.

Mutter: Ahh, meine Babys. Jimin, wir haben uns viel zu lange nicht gesehen!
Ich: Finde ich auch.

Nachdem sie uns losgelassen hatte, schaute sich noch ein bisschen höher zu Yoongi, welcher begeistert auf die Fassaden dieser Burg starrte.

Mutter: Du bist bestimmt Yoongi! Jimin hat so viel von dir erzählt!
Yoongi: J-Ja, guten Tag.

Meine Mutter schüttelte Yoongis Hand und bat uns in den Garten, in dem schon mein Onkel und mein Vater saßen. Auch diese begrüßten uns freundlich und gaben Yoongi freundlich die Hand, was er gerade noch durchzuhalten schien.
Alle setzten sich an den Tisch und fingen an über Gott und die Welt zu reden. Während wir an unserem Kaffee nippten, verhörte meinen Mutter uns ja so zu sagen.

Mutter: Und ihr wohnt wirklich schon zusammen?
Ich: Ja Mom, das habe ich doch schon gesagt.
Mutter: Hat das irgendeinen Grund, oder war das aus kompletter Liebe?

Sie grinste uns beide von der anderen Seite des Tisches an. Scheiße, was soll ich jetzt sagen. Ich kann sie ja schlecht anlügen, das ist meine Mutter. Hastig überlegte ich mir eine Antwort.

Ich: Äh.. Naja..

Plötzlich ergriff Yoongi das Wort und sagte etwas, was mch schon sehr überraschte. Ungläubig starrte ich in sein Gesicht.

Yoongi: Naja, meine Eltern haben mich rausgeschmissen, als ich ihnen gesagt habe, dass ich Jimini liebe.
Mutter: Oh mein Gott, das geht ja gar nicht! Sind sie etwa so homophob?
Yoongi: Sie waren schon immer, entschuldigen sie den Ausdruck Mrs Park, scheiße zu mir. Sie sind extrem asozial und ich bin eigentlich überglücklich, dass ich nicht mehr mit ihnen in dieser Schuhschachtel leben muss.
Mutter: Oh wow. Das tut mir sehr Leid für dich. Aber bitte, Nenn mich nicht Mrs Park! Kaisoo geht auch, haha!
Yoongi: M hm.

Mit einem Lächeln nickte er meiner Mutter zu und guckte dann zu mir.

Yoongi: Was starrtst du denn so Jimini?
Ich: Ach nichts.

Kopfschüttelnd drehte ich mich weg und stützte mich am Tisch mit den Ellenbogen ab.

Yoongi: Komm sag.
Ich: Ist egal.
Yoongi: Jimini, sag es.
Ich: Es ist unwichtig.
Yoongi: Jimin.
Ich: Nein!

Ohne Probleme zog Yoongi mich auf seinen Schoß und wuschelte durch meine aufwendig gestylten Haare. Diese hingen mir nun ins Gesicht und standen überall ab. Vergebens versuchte ich gegen seine Hände zu patschen.

Ich: YOONGI!!!

, schrie ich etwas lauter als gewollt in einer künstlichen Heulstimme am Ende. Beleidigt schmolle ich und verschränkte die Arme. Yoongi legte seine um meine Taille und betrachtete grinsend sein Werk. Mittlerweile hatten wir auch die Aufmerksamkeit meines Vaters, Onkels und meiner Schwester auf uns gezogen, welche mich zusammen mit meiner Mutter wegen meiner Haare auslachten.

Jiyuni: Wunderschön!
Onkel: Oh wow! Jimin!
Mutter: Meine Güte, ihr beiden seid ja so süß! Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt, na?
Vater: Oh, das will ich auch hören.

Vorsichtig versuchte ich meine Haare zu richten, doch Yoongi half mir, indem er sie mit einem Mal zurückstrick. Vergebens versuchte ich seine Hand wegzuschlagen.

Yoongi: Was denn?
Ich: Du machst nie wieder was mit meinen Haaren, Min!

×××

ⁿᵒᵗ ᶠⁱᵗᵗⁱⁿᵍ •ㅅ• уσσηмιηWo Geschichten leben. Entdecke jetzt