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Endlich Semesterferien und endlich kann ich mal wieder durchatmen. Auch wenn ich es mag zu Studieren und zu tanzen, so tut es dennoch gut auch mal alles beiseite zu schieben und einfach nur zu entspannen. Seit diesem kleinen Ereignis im Diner sind nun gut zwei Wochen vergangen. Yoongi und ich haben uns aber mehrmals getroffen, sind was essen gegangen, er hat mir einige Orte gezeigt und hatten eine schöne Zeit. Er versuchte immer wieder einen Move, den ich immer wieder aufs Neue zugelassen und auch genossen habe. Ein Teil in mir will mich auf ihn einlassen, will diesen Teil seiner Welt entdecken. Doch der andere hat Angst und schämt sich. Die Vorstellung mich vor ihm auszuziehen treibt mir die Röte ins Gesicht. Was ist, wenn ich etwas falsch mache, was ist, wenn sich unser Verhältnis ändern würde? Ich mag es so wie es ist, wie ich mich fühle, wenn ich mit ihm Zeit verbringe. Und dennoch bin ich so neugierig, was es heisst Lust zu erfahren und diese auch zu spüren.

Ich klingle an Taehyungs Tür und warte ungeduldig bis er aufmacht. Ob ich mit ihm über Yoongis Angebot reden soll? Ein strahlender Tae reisst die Tür auf und zieht mich sogleich in eine innige Umarmung. ''Hey Chim. '' Mein bester Freund zieht mich ins Innere der Wohnung und bietet mir ein Glas Wasser an, welches ich dankend annehme. ''Über was wolltest du so dringend reden, dass ich mein warmes Bett verlassen musste? '' Auf dem Gesicht meines Gegenübers erscheint ein nachdenklicher Ausdruck. Was er mir wohl erzählen. Nun bin ich mehr als neugierig. ''Nun, du weisst ja das Jungkook wohl ein Auge auf mich geworfen haben muss. Er ist im Studio ständig um mich rum und redet irgendwelche komischen Dinge. '' Und ob ich das bemerkt habe, mein kleiner Taetae hat nicht einmal die Chance von seiner Seite zu weichen. Ein schmunzeln erscheint auf meinen Lippen. ''Letztens hat er dann gesagt das er mich schon noch dazu bringen wird ihn Daddy zu nennen. Doch warum sollte ich ihn so nennen, er ist ja nicht mein Vater. '' Ich verschlucke mich an meinem Wasser und kriege einen Anfall. Was zum Teufel? Ich wusste ja das mein bester Freund die Unschuld in Person ist und sich nie wirklich mit solchen Dingen auseinandergesetzt hat, aber dass er nicht weiss was ein Daddykink ist, erstaunt mich ein wenig. Aber noch mehr wunderts mich, dass Jungkook gleich so ran geht. Wenn wir ehrlich sind, würde Tae sich doch niemals auf so einen wie ihn einlassen, oder? ''Nun Taehyung, es liegt an dir dies heraus zu finden. Aber ich gebe dir einen Tipp. Google Daddykink. '' Ich hoffe irgendwie, dass er es nicht googeln wird, er ist doch viel zu unschuldig!

Nachdem ich den ganzen Tag bei Tae verbracht habe, gehe ich gegen den frühen Abend wieder nachhause. Ich habe ihm nichts von der Sache mit Yoongi erzählt, irgendwie muss ich es für mich selbst herausfinden, wie weit ich gehen will. Es nervt mich irgendwie, dass er es geschafft hat meine Gedanken zu kontrollieren, bloss weil seine Hand auf meinem Schwanz gelegen hatte. Auch frustriert es mich, dass ich sofort erregt werde, wenn ich bloss daran zurückdenke. Ich schliesse die Tür auf und das Parfüm meiner Mutter schlägt mir in mein Gesicht. Na toll, das hat mir gerade noch gefehlt. ''Ah Jimin. '' Meine Mutter kommt auf mich zu. ''Wir sind gerade zurückgekehrt und haben beschlossen eine Woche zu bleiben. '' Ich erwidere nichts, was soll ich auch sagen, wenn sie sich sogleich wieder von mir entfernt. Ich habe das Gefühl, sie schafft es nicht länger als eine Minute in meiner Nähe zu sein. Bin ich wirklich so schlimm? ''Hast du die Überweisung auf dein Konto erhalten? '', ruft sie aus der Küche. ''Ja habe ich. '' Aber was will ich mit eurem scheiss Geld, es nützt mir nichts, es macht mich nicht glücklich. Schnell gehe ich hoch in mein Zimmer und schmeisse mich in mein Bett. Wieder einmal haben mich meine Gedanken fest im Griff und es ist so, als ob ich nun noch schlechter atmen kann in diesem Haus, als sowieso schon. Bloss, weil meine Eltern hier sind. Kann man sie überhaupt noch als Eltern betiteln. Was tun sie, um dieser Bezeichnung gerecht zu werden?
Die Klingel schreckt mich aus meinem Schlaf. Ich muss wohl eingenickt sein. Draussen dämmert es bereits und Mein Wecker auf dem Nachtisch verrät mir, dass es bereits einundzwanzig Uhr ist. Erneut klingelt es und ich schlurfe runter zur Tür welche ich genervt aufreisse. Ein grinsender Yoongi steht vor mir, der mich mit genauem Blick betrachtet. 

 
''Bereit einen weiteren Teil meiner Welt zu entdecken? ''

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Sorry nichts spannendes

Under my skinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt