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Seine Lippen sind rau aber schmecken bittersüss. Wie etwas Verbotenes, dass man nicht tun darf aber es dennoch tut, weil man einfach nicht anders kann. Verdammt, wenn seine Lippen zu kosten verboten ist, dann würde ich ein Verbrechen nach dem anderen begehen, bloss um sie auf meinen zu spüren.
Seine Hände fahren über meinen Körper, berühren ihn so federleicht, so als ob ich mir diese Berührungen schon fast nur einbilde. Doch es ist echt, wir sind real und genau in diesem Moment würde ich nichts anderes wollen als seine Haut gegen meine Haut gepresst zu spüren. Seine Lippen verwöhnen meinen Hals, als er mich hochhebt und ich ganz automatisch meine Beine um seine Hüften schlinge. Ohne seine Lippen von meinem Hals zunehmen, trägt er mich in seinen Tätowierer- Raum. Mit einer einzigen Bewegung wischt er die wenigen Stifte und Blätter auf dem Schreibtisch weg und setzt mich auf die Platte. Sein Mund auf meiner Haut macht mich verrückt und doch kriege ich nicht genug, will mehr. ''Y-yoongi. '' Der Genannte blickt mir ins Gesicht und ich kann in seinen Augen verlangen sehen, ein so unendliches Verlangen wie ich es ebenfalls verspüre. ''Sag mir was du willst Baby. '' Meine Hände fahren in sein Haar und meine Lippen streifen hauchzart über die Seine. ''Dich. '', hauche ich und blicke ihm mit schweren Liedern und lustverschleiertem Blick in seine Augen. Ich will ihn, jede Faser meiner Selbst sehnt sich nach ihm. Ich weiss das er mich Lust empfinden und mich das Geschehene mit meinen Eltern vergessen lassen kann. Ich weiss, dass wenn er in mir ist, er meine Gedanken auslöschen kann und mich von diesen befreit. Yoongi lässt mich alles vergessen, befördert mich in den freien Fall bloss um mich auf einer Wolke aufkommen zulassen, welche mich glücklich macht.

Yoongi öffnet meine Hose und zieht sie mir samt Boxershorts von den Beinen. Mein Shirt ziehe ich mir selbst über den Kopf. Ich helfe ihm dabei auch seines auszuziehen. Ich will seine entblösste Brust sehen, seine Bauchmuskeln welche sich anspannen, wenn ich mit meinen Fingern darüberstreichen oder seine Nippel welche hart werden, wenn ich darüberfahre. Seine flache Hand drückt mich auf den Schreibtisch und wandert dann runter zu meinem bereits erigierten Schwanz, welchen er mit seinen Fingern umschliesst. Ein keuchen verlässt meinen Mund, welchen ich halb geöffnet habe. Ich stütze mich auf meinen Unterarmen ab und beobachte ihn, wie er über seine Lippen leckt. Als er jedoch anfängt seine Hand zu bewegen, lasse ich meinen Kopf in den Nacken fallen und geniesse seine Berührungen. Meine Lieder flattern und lauter kleine Laute verlassen meinen Mund, es fühlt sich so verdammt gut an und ich weiss, dass es die richtige Entscheidung war, hier her zu kommen. Als ich merke wie ich meinem Höhepunkt immer näherkomme, beisse ich mir auf meine Unterlippe und stosse mein Becken gegen seine Hand. Ich brauche Erlösung, doch Yoongi scheint nicht daran zu denken, denn er lässt von meiner Erektion ab und grinst mich schelmisch an. Ein frustriertes Stöhnen verlässt meine Kehle und ich winde mich auf der Arbeitsfläche. ''Bitte. '', flehe ich ihn an und doch berührt er mich nicht. Also tue ich es selbst. Ich fasse zwischen meine Beine und berühre mich an meinem sensiblen Glied. Meine Augen sind geöffnet und schauen Yoongi verlangend an. Dieser nimmt nicht einmal den Blick von mir und auch er nimmt seine eigene Erektion in die Hand, ehe er diese anfängt zu bewegen. Diese ganze Situation ist so erregend, dass ich das Gefühl habe gleich zu kommen.
Sekunden verstreichen, in denen wir uns bloss selbst berühren und die Blicke nicht voneinander lösen können. Doch Yoongi scheint dies nicht mehr zu genügen, denn er tritt einen Schritt auf mich zu und fährt mit seinen Fingern über meinen Eingang, ehe er einen Finger in mich verschwinden lässt. Erregt stöhne ich auf und schliesse genüsslich meine Augen. Als er schon den zweiten Finger in mich gleiten lassen will, stoppe ich ihn. ''K-keine Vorbereitung. '' Erneut schleicht sich ein dreckiges Grinsen auf die Lippen des Schwarzhaarigen. Und ohne jede Vorwarnung dringt er in mich ein. Ich lasse den Kopf auf die Tischplatte knallen und kralle mich in die Seiten des Schreibtisches. Yoongis Finger bohren sich in meine Seiten und er stösst immer wieder in mich, was mich Sterne sehen lässt. ''Fuck! Weisst du, dass ich nicht genug von dir kriege? '' Er macht eine kurze Pause. ''Nicht genug kriege von diesem Körper. '' Er streicht mit einer Hand meinen Bauch entlang, streift meine Nippel und legt sie schliesslich um meine Kehle. ''Du bist so verdammt heiss Baby. '' Verlangend küsst er mich, während seine Hüften gegen meine stossen. Seine Hand drückt noch immer um meinen Hals, was mir ein wenig die Luft nimmt, aber es ist gleichzeitig so erregend, dass ich nicht will das er sie wegnimmt. Er löst sich wieder von meinen Lippen und richtet sich wieder auf, seine Hand noch immer am gleichen Ort. Yoongi stösst immer wieder in mich, trifft immer wieder meinen Punkt, mit jedem Stoss werden meine Schreie und mein Stöhnen lauter. Meine eine Hand umfasst das Handgelenk von Yoongi und die andere hält sich am Rand der Platte fest.
Mit den nächsten Stössen schubst er mich über die Klippe und ich spritze zwischen uns ab, mit seinem Namen auf den Lippen. Und durch die plötzliche Enge kommt auch Yoongi tief in mir. 

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Sorry das zwei Tage nichts kam, fühlte mich nicht danach zu schreiben.

Ich hoffe es geht euch gut. 

Under my skinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt