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Jungkook

Eines muss man dem Kleinen lassen, er ist verdammt hart zu knacken. Ich hätte nicht gedacht das er mir so lange wiederstehen würde, niemand hat mir lange aus dem Weg gehen können. Doch egal was ich tue, egal wievielmal ich ihn verführen wollte, er hat mich immer wieder abblitzen lassen. Das macht ihn so interessant und auch diese unschuldige Art, welche er ausstrahlt turnt mich an. Ich weiss irgendwann wird er mir aus der Hand fressen und noch viel wichtiger, er wird stöhnend unter mir liegen.

Im Moment aber, sitzt er bloss neben mir in einem geliebten Auto und sieht schweigend aus dem Fenster, während er nervös mit seinen Fingern spielt. Grinsend schiele ich zu ihm rüber, wissend dass ich ihn so nervös mache. Dies ist doch ein gutes Zeichen, er findet mich heiss, gutaussehend, ich errege ihn. ''Wir gehen zu mir. '' Taehyung blickt zu mir rüber, sieht mich mit grossen Augen an, nickt aber brav. So mag ich es, keine Widerrede, er akzeptiert es, nimmt es hin.
Musik dringt aus dem Radio und ich klopfe im Takt auf das Lenkrad, als ich von weitem schon meine Wohnung sehen kann. Mit dem Geld das ich verdiene, legal wie auch illegal, kann ich mir eine schöne Wohnung leisten. Ich lebe bescheiden, doch habe ich den Luxus sowieso noch nie gebraucht. Ich parkiere und Tae und ich steigen aus. Ich nehme seine Hand und führe ihn in mein Reich. ''Setzt dich, fühl dich wie zuhause. '' Schüchtern wie er ist, setzt er sich auf einen der Küchenstühle und sieht sich um. ''Willst du was trinken? '' Der Braunhaarige nickt. ''Benutze Worte, Baby. '' Ich sehe ihn streng an. Ich hasse nichts mehr, als wenn man nicht in Sätzen spricht. ''Ja gerne. Wasser reicht. '' Zufrieden fülle ich ein Glas mit Wasser und reiche es ihm grinsend. Er nimmt es entgegen und setzt es an seine Lippen, ehe er daraus trinkt. Keine Sekunde lasse ich ihn aus den Augen, er mich genau so wenig. Ich beuge mich vor und wische ihm mit dem Daumen über seine volle Unterlippe, um so einen Wassertropfen zu stoppen, der sonst drohte über sein Kinn zu wandern. Taehyung schluckt einmal leer und es scheint als ob die Luft zwischen uns zu knistern beginnt. Erneut grinse ich wissend. Es ist fast so, als ob ich seinen schnellen Atem hören kann, so als ob ich merke wie schnell sein Herz schlägt. Ich stütze mich auf den Armlehnen des Stuhls ab, unsere Gesichter wenige Zentimeter voneinander entfernt. Unser beider Atem prallt gegeneinander und seine Augen glänzen schüchtern aber dennoch neugierig. ''Ich weiss wie sehr du meine Lippen auf deinen spüren willst, ich weiss wie sehr du willst, dass meine Hände über deinen Körper streichen. Also sag mir warum haltest du dich zurück? '' Mein Mundwinkel zuckt, als ich sehe wie sein Blick auf meine Lippen gleitet. Ich kann beinahe spüren wie sehr er mich doch will. Also schliesse ich den Abstand zwischen uns und küsse ihn. Zuerst ganz zart, bloss eine kurze Berührung unserer Lippen, werde aber schnell leidenschaftlicher, lecke über seine Lippen und beisse leicht daran. Tae keucht und ich nutze diese Gelegenheit um meine Zunge in seinen Mund gleiten zu lassen. Der Kleine sitzt erst ganz starr da, bis er erwidert und sogar seine Hände an meinen Nacken legt. Es gefällt mir wie schüchtern und vorsichtig er meine Küsse erwidert, sie aber dennoch gierig entgegennimmt. Ich löse mich von ihm, bloss um seinen Kiefer zu küssen und dann seinen Hals in Beschlag zu nehmen. Er legt automatisch seinen Kopf zur Seite, damit ich mehr Raum habe. Seine Hände wandern in meine Haare und vergraben sich darin. ''Jungkook. '', haucht er. Seine Stimme tönt so verführerisch, wie er meinen Namen sagt macht mich mehr als an.
''Jungkook. Schlafe mit mir. ''
Verdammt, wie lange ich auf diesen Satz gewartet habe. Endlich ist er meins, meins für diese eine Nacht. Ich kriege halt immer alles was ich will, selbst Taehyung, welcher so hart war zu knacken.

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bloss ein kleines Kapitel. Habe wieder mit der Arbeit begonnen, byebye Urlaub. Es killt mich lol

Under my skinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt