FRANCOS SISTER

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Bettys POV:
Ich strengte mich so sehr an wieder zurück zu kommen. Auf einmal war ich nicht mehr in meiner Zwischenwelt. Es war alles schwarz. Ich hörte ganz leise Francos Stimme, wie er mit der Frau sprach. Sie unterhielten sich offensichtlich über mich. Wie schon einmal hatte ich so ein Plastikschlauch in der Lunge stecken. Er sollte mir wohl das Atmen erleichtern. „Wir können sie in einer Stunde wenn alles gut geht exturbieren." , hörte ich eine weitere Stimme sagen.

Francos POV:

Gespannt schaute ich auf Betty, während sie exturbiert wurde. Ich hoffte nur, dass jetzt nichts mehr schief geht.
Als sie dass aufwachte, bewegte sich zuerst ihr Zeigefinger. Instinkt nahm ich ihre Hand. Sie war kalt. Als sie meine Hand drückte, war ich heilfroh. Langsam öffnete sie ihre Augen. Sie schaute von mit zu Debbie und wieder zurück. Als sie direkt anfangen wollte zu sprechen, musste ich lächeln.
„Es sind nun keine weiteren OPs mehr geplant.", schaltete sich Debbie kurz ein und ging. Nun war ich alleine mit ihr.
Ich fragte mich immer noch, wieso ihre Eltern nicht kamen...
„Bist du mein Bruder?", fragte sie mich plötzlich und ich war komplett verwirrt. Wie kam sie denn jetzt auf diese Idee?
B: „Ich habe meine Eltern getroffen, kurz bevor ich fast gestorben bin."
Das musste ich erstmal verstehen. Ich ließ mir jedoch nichts anmerken und ich redete mit ihr.
Nachdem sie noch einmal ein paar Stunden geschlafen hatte, redeten wir weiter.
Ich war total geflasht davon, wie sie ihren Tag bestritt mit den Krankheiten, den Allergien und den Medikamenten. Sie war so ein taffes Mädchen, mit nur 17 Jahren. Doch wie sie es schaffen sollte, wenn sie jetzt auch noch im Rollstuhl sitzt, das wusste ich nicht.
Als wir fertig waren mit quatschen ging ich raus zu Steffi und fragte sie, wieso keine Eltern gekommen waren, wieso sie sagt, dass ich ihr Bruder bin und wie es sein kann, dass sie ihre Eltern getroffen hat.
Dann erklärte sie mir alles.