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Marions POV:
„Weißt du, ich weiß nicht ob ich das kann, ob ich das schaffe ihnen alles zu erzählen." Debbie strich mir über den Rücken und sagte: „Wie gesagt, ich bin immer für dich da und kann dich auch begleiten." Das tat sehr gut zu wissen, dass jemand für mich da ist, wenn ich es brauche. Ich saß noch eine ganze Weile so da und dachte nach, während ich einen Kaffee nach dem Anderen schlürfte. Da mich Debbie nach Dienstschluss nach Hause bringen wollte, musste ich noch ein paar Stunden in der Klinik bleiben. Nachdem ich den zehnten Kaffee in einer Stunde fertig hatte, fasste ich den Entschluss zu Betty und Franco zu gehen.
Als ich eintrat lächelte mich Betty an.
Franco: „Ah hey Marion, schön, dass du hier bist, ich gehe kurz mal was holen und in der Zeit könnt ihr euch ja ein Bisschen unterhalten."

Bettys POV:
Ich war komplett überfordert mit der Situation. Franco redete die ganze Zeit auf mich ein, was ich auch sehr gut verstehen konnte, da er mir ja auch viel zu erzählen hatte, jedoch war ich sehr froh als Marion rein kam. „Na, wie fühlst du dich?", fragte sie lächelnd. „Schlapp.", antwortete ich, da es der Wahrheit entsprach. „Weißt du, wann die mir endlich diesen Schlauch entfernen?", fragte ich sie während ich auf meine Nase zeigte.
„Du also da fragst du mich was, der ist halt dazu da, dass du genug ernährt wirst, sonst fällst du noch vom Fleisch!", sagte sie lachend, woraufhin ich auch versuchte zu lachen, was aber sehr anstrengend war. Man glaubt gar nicht wie anstrengend Lachen sein kann.
Franco kam wieder rein und schleppte eine Infusion mit sich herum. Er machte die alte, leere ab und machte die neue ran. Es war so ein komisches Gefühl, wenn die Infusion rein läuft.

FRANCOS SISTERWo Geschichten leben. Entdecke jetzt