FRANCOS SISTER

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Marions POV:

„Weißt du Oli wie schön es für mich ist nicht mehr in Andrés Haus gefangen zu sein? Keine Angst mehr haben zu müssen, wenn man nach Hause kommt?", fragte ich ihn, während ich da so lag.
Er legte sich zu mir und schaute mir tief in die Augen.
„Ich kann es vielleicht nicht ganz verstehen, wie du dich gefühlt hast, aber ich kann mir vorstellen, wie sehr du dich jetzt freust. Ist das der Grund, wieso du immer alle Dienste übernommen hast, die du kriegen konntest, nie traurig warst, wenn du Überstunden machen musstest und so?"

„Ja, das stimmt." , antwortete ich.
Ich fühlte mich endlich zu Hause. Ein unbeschreibliches Gefühl.
Ich ging runter in die Küche und wollte unbedingt etwas kochen. Ich legte mir alle Dinge, die ich brauchte zurecht und wollte gerade anfangen, als Oli um die Ecke kam.
„Dich kann man auch keinen Augenblick alleine lassen, oder?", fragte er mit einen schiefen Lächeln. Dann kam er auf mich zu und nahm mir den Kochlöffel aus der Hand. Er packte mich dann an der Schulter und drückte mich sanft auf das graue Sofa.
„So, ich weiß genau, dass du dich schonen sollst. Also leg dich hin und lies oder schau was, aber fang nicht an zu kochen!", tadelte er mich dann. Ich verdrehte nur die Augen, da ich wusste, dass es keinen Zweck hatte mit ihm zu diskutieren. Dann machte er das Essen und ich schaute ein Bisschen Netflix. Ziemlich zeitnah kam dann Franco nach Hause, welcher heute seine erste Schicht wieder hatte nach dem Unfall.
„Na, wie ist es für dich so wieder zu arbeiten?", fragte ich ihn, wobei ich keine ehrliche Antwort erwartete.
„Es war ganz toll, aber ich habe es vorgezogen heute noch nicht am Steuer zu sitzen.", erzählte er.
Er redete noch ganz viel über die Fälle, die er heute gehabt hatte.