4-Kate

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Wir sind in der Höhle, ich nehme meine Taschenlampe und dann sehe ich mich um. Es gibt Zwei Wege. Der eine ist zu klein, da kommt nicht mal ein Hund durch von einer Normalen Statur, höchstens ein Welpe, aber auch nur wenn der nicht sonderlich viel isst. 

Ich halte Anton davon ab loszugehen. Ich deutet ihm das es da steil nachunten geht. Wir stehen auf einem Hügel. Langsam gehe ich in die Knie und sehe mich um. "Wir gehen Links herum." Damit müssen wir durch einen Felsspalt, aber das ist immer noch besser als Fünfzehn Meter auf Stein zu fallen. 

"Bist du sicher das wir richtig sind?" Fragt Anton. "Du kannst ja auch mit einem Stock die ganzen Achtzehn Kilometer durch stechen und schauen ob du irgendwann einen Kopf durchbohrt hast und dann fängst du an zu graben." 

Damit schweigt er. Ich sehe mich um. "Das ist eine Feuchte höhle, das heißt hier muss es Wasser geben. Die Risse zeigen das wir nach Rechts müssen." Damit laufe ich los, von der Decke tropft Wasser, was ein gutes Zeichen ist, dass wir richtig laufen. 

Ab und zu trete ich in eine Pfütze. Ich halte an und sehe mich um. Ich trinke einen Schluck Wasser und laufe weiter. Wie die in ihren Sturmmasken atmen können ist mir echt ein Rätsel. Wir sind ja nicht in der Wüste. 

"Okay, also wenn ich eine Leiche wäre, würde ich hier liegen." Sage ich und sehe mich in der Höhle um wo ein See ist. "Hier ist aber nichts." Sagt Anton. Ich hole die Karte raus und sehe mich um. Ich halte sie gegen das Licht. 

Bingo! Eine kleine Schrift bei dem Punkt der Insel. "Da wo der Punkt der Sonne, den Mond trifft." Lese ich vor. Ich sehe auf die Uhr. Zehn Minuten haben wir noch, dann sollte hier der Mond aufgehen. 

"Okay und was heißt das?" Fragt Nicolas. Ich sehe mich um. Die Sonne fällt auf Drei Punkte, Zwei davon sind seitlich und einer in der Mitte. "Anton stell dich auf den Rechten Punkt wo die Sonne scheint. Anthony Links und Nicolas in die Mitte." 

Die Herren folgen der Anweisung. "Der Rest geht ein stück nachhinten." Ich sehe mich um. "Okay, also wenn der Mond auf geht, soll laut Karte, die auf den gleichen Punkten liegen wie die Sonne. Heißt, ihr müsst da jetzt stehen bleiben." Damit warten wir und ich sehe mich um. 

Ich laufe über einige Steine und sehe dann zu den Herren. Der Mond kommt langsam näher. "Und, passiert was?" Frage ich. Die Herren schütteln den Kopf. "Also, ich weiß ja echt nicht was das für ein Scheiß sein soll, aber was ist wenn hier nicht euer Bruder ist, sondern einfach ein Schmuckstück versteckt wurde oder was weiß ich nicht für ein Ding. 

Gibt es auch etwas anderes was ihr sucht, was nicht gerade euer Bruder ist?" Frage ich nach. "Nein, eigentlich ist unser Bruder das einzige." Sagt Anthony. "Also jetzt sollte eigentlich etwas passieren, aber das ganze scheint nicht zu Funktionieren." 

Mich sehen alle mit geweiteten Augen an und dann werde ich von etwas erschlagen was verdammt viel wiegt und extrem kalt ist. Wie ein Stein. Ich lande im Wasser mit dem Gewicht auf mir drauf. "Nimmt das runter." Schreie ich und plötzlich rennen alle und nehmen das runter. 

"Was zum Teufel war das?" Frage ich und drehe mich um. Ich weite meine Augen, mir klappt der Mund auf. "Was zum heiligen Jesus ist das?" Frage ich. "Das ist unser Bruder Ethaniel." Sagt Nicolas. 

Ich schnappe mir die Taschenlampe und sehe mich um. Doch bis auf ein großes Loch in einer Felswand sehe ich nichts. "Ist der da rausgefallen?" Frage ich. Nicolas nickt. "Genau wo der Mond da stand wo wir standen." Sagt er und ich beuge mich über den Typen. 

"Ich habe von euch noch nie viel gehalten, aber das ihr eure Leichen in einem Verhexten Stein einschließt ist selbst für die Mafia ziemlich bescheuert." Anthony sieht mich an. "Du denkst wir sind von der Mafia?" Fragt er nach. 

Stone ColdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt