Stone Cold

34-Valentin

Heute wird mein Baby Achtzehn. Gott, wenn ich mir vorstelle wie er Torte auf seinem Nackten Oberkörper hat, da fange ich an zu sabbern. 

Ich sehe auf die Uhr, es ist kurz nach Zehn Uhr Morgens. Ich habe heute bis Mitternacht gewartet und ihn angerufen und ihm gratuliert. Ihn hat es gefreut und somit konnte ich auch ruhen, aber jetzt ist es mit der Ruhe vorbei. 

Ich stehe in der Küche und backe Gebäck. Nicht nur für Luca sondern auch für unsere Menschlichen Angestellten. Neben Keksen gibt es auch Macarons und ich hoffe Luca werden sie schmecken. 

Er bat darum das wir keine Party machen und das verstehe ich. Ich konnte es mir nicht aussuchen, Vater hat einfach einen Ball gegeben und dort wurde mein Geburtstag auch gefeiert. Es gab an diesem Tag einen schönen Kuchen und ich habe mich daran überfressen. 

Alles was ich noch als Mensch machen wollte, tat ich. Unter anderem schlief ich Zwei Tage vorher mit einem Mädchen was ich ganz toll fand, am Ende war sie zwar eine schreckliche Person, weil sie dachte ich würde sie Lieben, aber nach meiner Verwandlung zum Vampir, war alles anders. 

Ich spürte die Emotionen der Frauen, der Männer und ich war gar nicht einverstanden mit den Gefühlen dieses Mädchens. Aber ich habe mir etwas für mein Baby überlegt. Dafür habe ich nur ein wenig etwas machen müssen. 

Ich schicke alle meine Brüder samt Kate in die Oper. Damit sind die beschäftigt und ich habe Luca für mich. Ich will keinen hier haben wenn ich mich trauen möchte mit Luca einen schritt weiterzugehen. 

Ich brauche das in meinem Tempo und ich muss das selber machen und niemand sollte mich dabei stören. Weshalb ich alle in die Oper jage, die werden damit beschäftigt sein und als ich Silver auch erklärt habe wieso alle mit müssen, war er ruhig. Man sollte sich nicht zwischen mich und meine Pläne stellen, dass geht nicht gut aus. 

Ich färb den Teig der Macarons ein und steche die Kekse aus. Unser Koch hilft mir ein wenig und gibt den einen oder anderen Ratschlag und dann heißt es warten. 

Ich bereit eine Creme für die Macarons vor und dann heißt es  wieder warten. Kate hat bereits gesagt das sie eine kleine Torte mitbringen wird, da Luca sich eine gewünscht hat. Ich bin gespannt, aber sie meint sie wäre wirklich klein und würde locker in ihre Tasche passen. 

Als der Teig fertig ist, spritze ich ihn auf ein Blech und dann geht es in den Ofen. Ich habe mir viele Gedanken um ein Geschenk für Luca gemacht. Ich weiß das er Arzt werden will und auch gern Fotos macht und auch gern mal ein wenig schmuck trägt, nicht viel. 

Eine Uhr oder ein Armband. Ich habe mir Gedanken gemacht und einige Ideen gehabt, aber viele sind sehr altmodisch gewesen, aber ich hatte ein paar gute. Luca ist ein simpler Mensch, er braucht kein Alkohol oder viele Freunde um sich, damit er weiß das er der tollste ist. 

Es reicht ihm seine Familie und die liebsten um ihn herum zu haben. Somit habe ich ihm eine Hundemarke machen lassen mit einem Spruch drauf und einem kleinen Bild von einem Stethoskop was für ihn steht und ein Zeichen das für Vampire steht. 

Genau das gleiche habe ich mir auch machen lassen. Ich schaue auf meine Macarons und hole sie aus dem Ofen und spritze die Creme drauf und setze ihnen dann einen Deckel auf und fertig sind sie. Ich tue die Kekse in den Ofen und dann verpacke ich die Sachen. 

Unser Koch nickt und ich gebe ihm einen zum Probieren. "Ja, die sind gut. Ich würde jetzt nicht wirklich einen Unterschied zwischen gekauft und deinen feststellen." Ich sehe ihn an. "Ist das jetzt ein Kompliment oder nicht?" Frage ich. 

"Wenn du bedenkst das Konditoren mehr als Zwei Stunden Erfahrung haben, dann kannst du dir selber denken was ich meine." Ich lächle und bin zufrieden. Wunderbar! Damit verpacke ich sie und ein Butler verteilt die Packungen.