22-Anthony

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Weihnachten. Heute ist Weihnachten und wir alle sind mit Vater bei uns. Er kam gestern Abend noch, doch jetzt sitzen wir hier im Schlafanzug. Egal wie alt wir sind, wir feiern Weihnachten und dieses Jahr ist sehr besonders. Da Ethaniel bei uns ist. 

Die Geschenke stehen unter dem riesigen Baum und wir sitzen davor. Wir alle tragen Weihnachtsmützen. Wir haben uns lange überlegt was wir uns schenken. Was ich bekomme, weiß ich nicht, aber ich weiß was die anderen bekommen. 

Doch Vater packt zuerst aus. Er erhält Zwei Bücher, eine neue Uhr, Kleidung und von Ethaniel ein Buch. Es ist ein Ledergebundenes Buch und Vater freut sich sehr. Damit ist Valentin dran. Er bekommt viel zum Lesen und auch einige Kleidungsstücke. 

Nur ein Umschlag weckt seine Aufmerksamkeit. Er hofft ja auf eine neue Schlange, aber da sagen wir Nein. Eine Schlange im Haus reicht. Er liest sich den Brief durch und lächelt dann. Ich wusste das es das Geschenk von Ethaniel ist, denn niemand würde Valentin einen Umschlag schenken, nur wenn etwas drin ist was ihn freut. 

Damit ist Oswin dran, man kann ihn mit alles eine Freunde machen und besonders freut ihn das neue Buch. Für ihn gibt es nicht genug Wissen über Medizin, er lernt alles und liest alles was er in die Hände bekommt, über Medizin. 

Auch Aurelius erhält ein Buch. Ich bin glücklich, den Ethaniel freut sich. Er ist leicht glücklich zu machen und besonders nach den Tagen mit Kate. Genau Drei Tage blieb Kate dann ging sie wieder in die Schule, jetzt hat sie Ferien und verbringt diese bei ihrer Familie. 

Aber wir haben ihr alle auch was geschenkt. Die Tage wo sie hier war, hat sie viel mit Ethaniel gelernt und auch bei ihm im Zimmer geschlafen, sie waren sogar spazieren im Wald der bei uns angrenzt. 

Wir haben sie beobachtet und Kate hat ihm auch dort alles erklärt. Keine Frage von ihm blieb unbeantwortet. Es tat ihr gut hier zu sein, hier ist sie sich selber treu. Ich kenne dieses Gefühl bei Mädchen und Kate ist nicht jemand der so leicht aufgibt. Ja, ich habe gesehen wo dieser Typ seine Hand hatte und er blieb nicht verschont. 

Ich habe ihn leiden lassen und er wird nie wieder das machen, sonst bringe ich ihn um. Ich habe ihn zwar an dem Tag der Tat verschont aber danach nicht. Kate soll das nicht wissen, aber ich bin kein Mensch der viel mit Frauen anfangen kann. 

Meine Schwestern waren immer gemein zu mir und Valentin, weil wir die Jüngsten sind, aber Mutter war nicht besser. Ich hasse diese Frau für das was sie uns angetan hat, aber ich weiß das nicht jede Frau so ist. 

Ich schlafe gern mit Frauen, ich liebe Frauen für ihre Art und ihre Willenskraft, aber es gibt auch Frauen die nutze ich aus und es gibt Frauen vor den habe ich Achtung und nachdem Kate so viel getan hat, da wurde ich ihr Loyal gegenüber. 

Ich habe in diesen wenigen Monaten viel von ihr gelernt und sie hat mir viel gezeigt und wie sehr sie uns helfen will, dass merkt man. Aber an diesem Tag wo sie weinte wegen diesem Collins, da fühlte ich mich schlecht, weil es ihr nicht gut ging. 

Sie tat mir leid, mein Herz zerbrach in sehr viele Teile. Ich kann Frauen weinen sehen, aber Kate nicht. Sie ist immer so ein Mensch der kommt mit Energie rein und geht mit dieser wieder. Doch an diesem Tag, da hätte ich diesen Collin umbringen können. 

Ich war so wütend das ich kaum ruhen konnten, aber das hat er bereut und er verdient es mehr als alles andere. Eine Frau so zu behandeln geht zu weit, besonders wenn sie dir noch geholfen hat. Dafür gehört ihm nicht nur eine geschmiert. 

Aber heute ist Weihnachten und ich möchte darüber nicht Nachdenken. Ich will die Gesichter meiner Brüder sehen, die lächeln und strahlen. Vor einigen Tagen fing es an zu schneien und seit dem hat es nicht mehr aufgehört. 

Stone ColdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt