18-Aurelius

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Im Schwarzen Anzug laufe ich aus der Klinik raus. Ich musste mit Oswin noch arbeiten, weshalb wir unsere Anzüge für das Theater gleich mitgenommen haben, denn die Zeit hätten wir nicht gehabt um uns Zuhause umzuziehen.

Kate ist mit Ethaniel schon ziemlich weit was die Geschichte angeht und auch sonst kriegt sie ihn Motiviert auch wenn jetzt immer öfter Pausen und Lernfreie Tage angesagt sind. Denn Kate muss lernen, mit dem nächsten Zeugnis was sie bekommt, bewirbt sie sich für die Universitäten und da sollte keine Note schlecht sein. 

Wir verstehen das und helfen ihr auch mal aus mit Büchern oder anderen Dingen. Und wenn es nur ein Raum ist wo sie in ruhe lernen kann. Sie hat einen Freund ihrer Mutter wegen der Karte um Rat gefragt, aber sie weiß das sie lange auf eine Antwortet warten musste. 

Er hat es nicht so mit Technik, weshalb sie es ihm in einigen Briefen erklären musste. Und dies hat ihn dazu veranlagt sich die Karte anzusehen, aber auch er war zwar beeindruckt konnte aber auf die schnelle nicht sagen um was es sich genau handelte. 

Er konnte die Zeit eingrenzen in welchem Jahren diese Bautechnik sehr modern und angesehen war. Und wir konnten dieses auch bestätigen aber dennoch läuft die Zeit und bis jetzt gibt sich Silver auch noch mühe Geduldig zu sein, aber es wird nicht mehr lange dauern da wird es krachen und so wie ich Kate kenne, wird sie sich das nicht anhängen. 

Sie gibt alles, aber irgendwann wird sie durchdrehen. Ich weiß das sie verknallt ist in einen Jungen aus ihrer Schule. Aber sie hat ihn immer wider stehen gelassen weil sie keine Zeit für ihn hat, sondern bei Ethaniel war. Ich bewundere sie deshalb sehr. 

Wir warten nicht lange auf unsere Brüder da stehen sie mit Zwei Autos vor uns. Wir steigen ein und fahren zum Theater. Zweieinhalb Stunden soll dieses Stück gehen und ich bin gespannt wie es wird. 

Das Geld geht an das Altenheim und die Schüler erzählen ein wichtiges Thema. Da das Theaterstück auch ein Teil ihrer Politiknote wird, da es gegen Rassismus geht, ist es umso wichtiger das die Nachricht die sie zu erzählen haben Gehör erhält. 

Damit halten wir auch schon am Theater. Wir laufen zum Eingang und zeigen die Karten vor und laufen rein. Wir sitzen ziemlich weit hinten, aber das ist mit Absicht so gemacht worden, damit Ethaniel nicht so stark bedrängt wird. 

Noch ist der Vorhang geschlossen, man hört auch nichts, außer die Gäste die kommen. Familien, Freunde und Neutrale Menschen sind hier. Ich sehe den Bürgermeister und viele Ältere Herrschaften, auch einige Vampire sind hier. 

Ich bin wirklich gespannt wie es wird und wie sie das aufgebaut haben. Wie sie das alles Vermitteln wollen und was sie genau vorhaben um uns als Zuschauer davon zu überzeugen das es besser ist gegen Rassismus zu sein. 

Es ist ja auch eine Politikarbeit die sie abgeben müssen und da wird es auch Gegner geben die diese Meinung nicht teilen. Denn wen jeder Politiker mit jeder Meinung von einem anderen Politiker einverstanden wäre, würde es nicht so viele Probleme geben und so viele Krisen, Kriege und Gesetzte die Unnötiger nicht sein können. 

Das Theater füllt sich immer mehr bis der letzte Platz voll ist, dann geht es los. Der Vorhang öffnet sich und ich beuge mich ein wenig nachvorne. Die Schüler fangen an und ich weiß nicht genau was das mit dem Thema zu tun haben soll. 

Man sieht ein Zimmer, einer Jugendlichen, aber alles wirkt normal, aber vielleicht ist das nur der Anfang. Es fängt an wie in einem Disney Film, nach dem aufstehen singt sie erstmal ein Ständchen. Das tue ich auch jeden morgen, erstmal mich wach singen. 

Ich bin ja mal gespannt was das sein soll. Ich sehe mich um und finde in dem Sitz meines Vordermannes eine Broschüre. Ich öffne sie und dann wird mir klar das ist nicht das Stück für was wir gezahlt haben. 

Stone ColdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt