ℒℯ𝓉 𝓎ℴ𝓊𝓇 𝒽ℯ𝒶𝓇𝓉 𝓈𝒾𝓃ℊ -ℛ𝓊ℊℊ𝒶𝓇ℴ𝓁

Kapitel 4

Ruggero: 

"Ja? Ruggero hier. Was gibt es?", frage ich. Juan hat mich angerufen. 

"Hey, es gibt gute Neuigkeiten!", erzählt er. "Wir haben jemanden gefunden, der perfekt ist für das Doppel-Album.", verkündet er mir ganz stolz. 

"Echt? Das ist ja Klasse! Und was passiert jetzt?", frage ich. Ich freue mich wirklich riesig darüber. Es ist wahrscheinlich wirklich mein Weg und meine Bestimmung. 

"Naja...Also es gibt da ein kleines Problem.", gesteht mir Juan. "Das wäre?", frage ich, doch es herrscht Stille am Telefon. "Komm doch einfach heute Nachmittag vorbei. Dann kann ich dir Bescheid geben.", legt er auf. 

Ich nehme mein Smartphone vom Ohr und runzele die Stirn. Was meint er wohl damit?

Ich setze mich auf die Couch in meinem Zimmer und schalte den großen Flachbildfernseher ein. Immer schneller skippe ich durch die Programmen, doch finde nichts, was wirklich spannend oder interessant ist. 

Letztendlich hole ich mir meine geliebte Gitarre und spiele einfach ein bisschen drauf los, bis es an der Tür klingelt. 

Ich stoppe sofort und renne die Treppen herunter, um die Tür zu öffnen. Mir ist eh gerade langweilig, von daher..

Schnell schaue ich durch die Überwachungskamera, wer vor der Tür steht. Ich kann es gar nicht erwarten, sie zu öffnen, weil meine wunderschöne Freundin davor steht.

"Valu!", reiße ich die Tür auf und sie springt mir in die Arme. Wir küssen uns erstmal gefühlt fünf Minuten, bis wir keine Luft mehr bekommen. Wir trennen unsere Gesichter von einander, doch bleiben in unserer Umarmung. Valentina lächelt mich überglücklich an, was gerade meine Gefühle wiederspiegelt. 

Ich liebe sie so sehr. 

"Womit habe ich das verdient, dass ich dich hier als Überraschungsgast begrüßen darf?", frage ich die schönste Blondine der Welt. 

"Weiß nicht. Vielleicht hatte ich Sehnsucht nach dir.", flirtet sie. Ich löse unsere Umarmung und bitte sie herein. Meine Mama kommt zur Tür und ist ebenfalls erfreut, dass Valu kurzfristig gekommen ist.

Sie zieht sie ebenfalls in eine Umarmung. "Mein Sohn hat die ganze Nacht geweint, weil du nicht bei ihm warst.", lügt meine Mamá, worauf Valentina lacht. 

"Mamita! Erzähl doch nicht sowas!", meckere ich. Wir alle drei lachen. "Na gut. Geht dann mal hoch ihr beiden!", fordert sie uns auf. 

Ich hebe Valentina im Brautstyle hoch und renne mit ihr nach oben, worauf sie anfangt zu lachen. "Rugge!", quietscht sie laut. 

In meinem Zimmer angekommen, schmeiße ich sie aufs Bett und ich auf sie rauf. Ich küsse sie erstmal ab und verpasse ihr einen Knutschfleck am Hals. 

"Na toll. Jetzt kann ich das ganze wieder überdecken und muss mir wieder neue Schminke kaufen.", spielt sie genervt. Ich lache. "Sei bloß still, sonst bekommst du noch einen!", drohe ich zum Spaß, doch wir prusten beide los.

Nach der Knutscherei lege ich mich neben sie aufs Bett und sie kuschelt sich bei mir an. "Wie lang kann ich bei dir bleiben?", nuschelt die Blondine in mein T-Shirt. "Theoretisch so lange du willst, ich muss nachher nur noch schnell zu einem Gespräch bei Juan aber du kannst ja in der Zeit hierbleiben, bis ich wieder zurück bin.", schlage ich vor. 

Sie schaut mich an und grinst. "Dann kann ich doch bestimmt auch hier schlafen, wenn es dir nichts ausmacht oder?", fragt Vale. "Wie kann ich bei dir nein sagen?", frage ich die Blondine, worauf sie mir ein Kuss auf die Lippen drückt. 

"Wann musst du denn zu dem Manager?", fragt sie und überlegt. "So in ungefähr zwei Stunden.", beantworte ich Valus Frage. "Was machen wir jetzt?", fragt sie mich. Ich schaue aus meiner verglasten Fensterfront und schaue auf unseren Innenpool. "Im Pool baden gehen?", frage ich.