Kapitel 44

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Karol: 

"Guten Morgen Prinzessin"

"Karol", küsst er mich am Hals. 

Langsam öffne ich meine Augen und blicke direkt in die Augen des Italieners. "Es ist noch so früh", halte ich meine Hand vors Gesicht, worauf Rugge sie weglegt und mir einen sanften Kuss gibt. "Ich liebe dich", nuschelt er in den Kuss. 

"Ich dich auch.", grinse ich und öffne nun meine Augen richtig. "Du warst schon duschen?", blicke ich auf seinen freien Oberkörper. "Es gibt in ein paar Minuten Frühstück. Heute mal an einer anderen Location.", schmunzelt er. 

"Da du mir eh nicht sagen wirst, wo wir heute essen, will ich wissen, wie du geschlafen hast.", lege ich meine Hand auf seine Wange. "Königlich. Ich habe ja auch neben einer Prinzessin geschlafen.", flirtet er. "Neben deiner Prinzessin.", füge ich hinzu, worauf er mir eine Haarsträhne hinters Ohr streicht. "Neben meiner Prinzessin.", nickt er glücklich. "Los komm, wir müssen aufstehen. Kuscheln können wir heute Abend noch.", nimmt er mir die Decke weg. "Hey, soll das etwa heißen, dass du mich versetzen willst?", ziehe ich gespielt die Mundwinkel runter. "Niemals würde ich dich versetzen, aber sonst bekommen wir nichts mehr zu Essen, wenn du jetzt nicht aufstehst.", zuckt er mit den Schultern. "Und was bekomme ich dafür, wenn ich jetzt aufstehe, außer ein super tolles Frühstück?". setze ich mich auf. 

"Alles, was du willst.", schaut mein Freund mich mit seinem 'ich vernasch dich gleich' Blick an. 

"Na gut", strecke ich mich und stehe nun wirklich auf. "Diese Aussicht ist echt der Hammer.", schaue ich zum Fenster raus. Es lässt mich immer wieder staunen. 

"So geht es mir auch, wenn ich dich anschaue.", legt er seine Arme von hinten um mich. Ich drehe mich zu ihm. "Jaja, das musstest du jetzt sagen.", lache ich, presse meine Lippen auf seine. 

"Glaubst du wir schaffen es, die ganze Show über, die Finger voneinander zu lassen?", will er wissen. "Ich schon. Ob du es schaffst, weiß ich nicht.", versuche ich ihn zu ärgern. "Wer konnte denn letztens nicht widerstehen?", blickt er mich wieder mit diesem bestimmten Blick an. 

"Ist gut, du hast gewonnen. Aber lass mich jetzt gehen, sonst bekommen wir wirklich kein Frühstück mehr.", lache ich und entferne seine Arme von meinem Hintern. 

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"Pause", schmeiße ich mich auf mein Sofa in meiner Umkleide. Ruggero schließt die Tür ab und kommt auf mich zu. "Was wird das jetzt?", kichere ich. "Ich muss jetzt das nachholen, was ich die letzten zwei Stunden nicht tun konnte.", schmeißt er sich direkt auf mich und beginnt meinen Hals zu küssen. "Die Show geht aber in fünfzehn Minuten weiter", versuche ich ihn zu stoppen. Nicht, dass ich es nicht gut finde, aber wenn wir die Zeit vergessen, gibt es Ärger. 

"Da haben wir ja noch Zeit.", macht er ohne zu zögern weiter und landet bei meinem Dekolleté. "Rugge", wimmere ich, worauf er plötzlich stoppt und mich besorgt anschaut. "Bin ich zu weit gegangen? Möchtest du es nicht?", fragt er. "Nein, es ist alles gut. Nur jetzt ist doch nicht der richtige Zeitpunkt, wir können doch nicht einfach hier in der Umkleide-"

"Shhh", legt er seinen Zeigefinger auf meinen Mund, wartet bis ich still bin und küsst mich. Dieses Mal nicht zärtlich, sondern leidenschaftlich, wie noch nie. Er kann es gar nicht mehr abwarten und schiebt seine Zunge in meinen Mund, sodass ich grinsen muss. Der Kuss wird immer feuriger, leidenschaftlicher, immer schneller. 

Nach einigen Minuten trennen wir unsere Lippen voneinander. "Willst du jetzt immer noch stopp sagen?", legt er seine Hand an mein Bein. Ich schüttle sicher den Kopf und schon macht er den Reißverschluss meines Oberteils auf. "Du musst dich eh umziehen.", fügt er hinzu und küsst von meinem Bauchnabel immer weiter nach oben, bis er bei meinem Hals angekommen ist. Gleichzeitig knöpfe ich sein Hemd auf. 

ℒℯ𝓉 𝓎ℴ𝓊𝓇 𝒽ℯ𝒶𝓇𝓉 𝓈𝒾𝓃ℊ -ℛ𝓊ℊℊ𝒶𝓇ℴ𝓁Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt