~Jason Todd/Red Hood Part I

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Okayy, alsooo...
Das wird mein erster DC Oneshot und naja, um ehrlich zu sein, habe ich irgendwie null Ahnung, was alles so passiert in den Comics. Ich habe einfach einige Zusammenfassungen der Batfamily gelesen und joa. Jason Todd wird auch anders sein, also vom Charakter und so. Ein bisschen jedenfalls. Also falls hier irgendwo DC Fans sind, don't hate me! Bei Marvel habe ich auch nur das Wissen der Filme, also...
Dieser Oneshot basiert auf einem Foto, dass ich auf Instagram mal fand, wahrscheinlich wird sie länger.
Und ich werde ein bisschen die Fähigkeiten von Y/N aus Overwatch von Genji und Hanzo klauen, aber sie haben keine Verbindung zueinander. Das Bild wird im zweiten/dritten Teil wichtig.
Sorry für das lange Vorwort, aber das musste sein.

Fangen wir an! Kleine Warnung: wird auch eine Batfamily Story (ein kleines bisschen) ;)————————————————————————

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Fangen wir an! Kleine Warnung: wird auch eine Batfamily Story (ein kleines bisschen) ;)
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Vor vier Jahren aus Sicht des allwissenden Heimdall, der absolut alles weiss und sieht, wie das DC Universum... :

"Sir, wir...", der Mann rückte seine Brille zurecht und schluckte hörbar. Sein Gegenüber hob nur eine Augenbraue, was ihn veranlasste, weiter zu sprechen.
"Es wurde ein Mädchen gefunden, ein Teenager. Sie zeigt grosse Interesse, an allem was sie lernen kann. Sie ist klug, sehr klug. Nicht nur wissenschaftlich, sondern auch taktisch."
"Und das wissen Sie woher?"
"Sie befindet sich auf einer Militärschule für Jungendliche, welche vor allem für Spezialeinheiten oder den Geheimdienst ausgebildet werden."
"Dort sind alle begabt. Taktisch, und manchmal auch wissenschaftlich."
"Eben weil es eine besondere Schule ist, und wir das finanzieren, haben wir Zugriff auf die Akten. Und wir mussten alle Kandidaten überprüfen. Sie war ungewöhnlich." Raschelndes Papier erfüllte den Raum.
"Sie wurde adoptiert, von einer typischen Militärsfamilie. Mit zehn. Robert Johnson, ihr Adoptivvater hatte Mitleid mit ihr und wollte sie retten. Denn sie lebte auf der Strasse. Was er nicht wusste, er hätte das nicht dringend tun müssen, denn sie kann sich wehren. Ein weiterer Grund, warum sie anderen Kadetten ihres Alters meilenweit voraus ist. Sie ist kein emotionaler Mensch und hat schon ziemlich schlimme Dinge gesehen. Ein weiterer Vorteil. Und da ihre Adoptiveltern angesehen beim Militär sind, ziemlich Kliche Soldaten, wurde sie an das Leben solcher Art gewöhnt." Er wurde unterbrochen, als sein Boss die Akte auf den Tisch knallte.
"Kommen Sie auf den Punkt! Ich habe nicht den ganzen Tag zeit!" Er schluckte und schlug schliesslich eine bestimmte Seite auf.
"Wir haben nachgeforscht. Wer ihre biologischen Eltern sind", er zeigte auf die Daten, blickte ernst in dir Augen seines Gegenübers und flüsterte die darauffolgenden Worte.
"Es ist ihre siebzehnjährige Tochter."

"Wieso denkst du hat uns Bruce hier her gerufen?", fragte Dick. Er bekam nur ein Murren vom biologischen Sohn des Batmans.
"Master Dick, Master Damian. Die anderen sind eingetroffen."
"Danke Alfred." Die beiden standen auf und betraten das persönliche Büro ihres Mentors. Es hatten sich alle versammelt, sogar Jason war da. Der bekam nur böse Blicke, als er sich eine Zigarette anzündete, aber er ignorierte sie.
"Ich habe euch alle hergeholt, weil ich euch etwas wichtiges sagen muss." Er starrte auf die Akte, was nicht unbemerkt blieb.
"Hast du so sehr Angst vor ein bisschen Papier, alter Mann?"
"Jason, wenn du nicht deine Klappe hältst, dann..."
"Ja." Alle schauten ihn überrascht an.
"Und vor den Konsequenzen. Was da drauf steht." Bruce atmete tief durch und drehte sich zum Fernseher um, welcher er mit einem Tippen auf den Bildschirm, aktivierte. Gezeigt wurde ein Teenager, ein Mädchen. Blaugrüne Augen, schwarze Haare. Und Bruce wie aus dem Gesicht geschnitten.
"Das ist Y/N Johnson. Der Name ihrer Adoptiveltern. Aber ihr richtiger Name, Geburtsname ist Y/N Azula Zhang." Jason hob nur eine Augenbraue, während Barbara und Stephanie skeptisch Blicke austauschten.
"Und sie..." Bruce stockte, und drehte sich um.
"Sie ist meine Tochter."
Zuerst gab es mal eine Runde Diskussionen, aber nach gefühlten Stunden schwiegen alle und hörten ihrem Mentor zu.
"Mae Zhang war eine chinesische Wissenschaftlerin, Biologie. Wir lernten uns an einer Gala kennen. Es hielt nicht lange, denn sie wollte unbedingt nach China zurück, ihr Vater lag im sterben. Danach meldete sie sich nie wieder. Y/N lebte die ersten zehn Jahre auf der Strasse, sie war klug, sie konnte kämpfen. Ich habe nachgeforscht, Männer, welche sie bedrohten, machte sie fertig. Das hat ihr Respekt gebracht. Bis Captain Robert Johnson sie traf. Er wollte ihr helfen und adoptierte sie. Nun geht sie auf eine Militärschule, Grundausbildung für Sondereinheiten und Geheimdienste. Und sie fiel auf. Denn sie war besser als die meisten dort. Schlug viele Rekorde, sei dies im sportlichen, im taktischen oder im wissenschaftlichen Bereich. Ihr IQ ist hoch und sie ist, sagen wir es so, gefühlskalt." Es schwiegen alle, bis sich Jason räusperte.
"Wenn du jetzt etwas dummes sagst", warnte ihn Stephanie ihn. Er blickte sie nur genervt an.
"Ich kenne sie." Dieses Mal sahen alle im Raum Jason an.
"Sie hat mir einmal meinen Arsch gerettet, sie hatte verdammt viele Kontakte. Und als ich mich revanchieren wollte, da sagte sie, sie müsse nach China, genauer gesagt Shanghai. Falls ihr euch jetzt fragt, wie alt sie da war, sie war sechzehn, kurz vor ihrem Eintritt in die Schule und nicht so lange her. Ich brachte dorthin." Er schmunzelte.
"Ich wusste schon als ich sie das erste Mal sah, dass sie deine Tochter ist, Bruce. Die Art wie sie mit Menschen spricht, wie sie geht, wie sie handelt. Alles. Und sie weiss es. Sie weiss, dass du ihr Vater bist."
"Wie? Verdammte Scheisse, wie? Wie, Jason?"
"Komm runter, Dick." Die ersten Worte die Damian diesen Abend aussprach. Tim schüttelte nur verzweifelt den Kopf. Jason nickte ihm danken zu und fuhr fort.
"Ihre Mutter hatte es ihr gesagt. Ganz simpel."
"Und woher weisst du es?" Dick verschränkte wütend die Arme.
"Weil sie mich beauftragte, sie zu Johnson bringen." Mit diesen Worten trat er seine Zigarette aus und verliess das Anwesen. Hinterliess geschockte Gesichter. Und einen wütenden Dick.

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